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Rede
Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Programm des Symposions 6 Thomas ROESCH Begrüßung 7 Hans Otto SEITSCHEK Einführung und Moderation 9 Patrick HORST Reden und Schreiben. Streifzug durch eine Bibliographie 11 Jens HACKE Tradition, Erfahrung, Vernunft. Hans Maier und die deutsche politische Wissenschaft 23 Ahmet CAVULDAK Wahrheit und Freiheit. Hans Maier als Vordenker des liberalen Katholizismus in Deutschland 29 Markus ZIMMERMANN Auf der Tonspur: Die Schriften zur Musik 41 Hans MAIER Dank 49 Ulrich RUH Ein Buch zum Mitnehmen: "Christentum und Gegenwart" 52 Angelika MOOSER-SAINER Die nicht gehaltene Rede 54 Vita Hans Maier 56 Autorenbiographien 57 Konzertprogramm 59 Dr. Jens Hacke: Tradition, Erfahrung, Vernunft Hans Maier und die deutsche politische Wissenschaft Als ich 1994 als Student der Geschichte und Politikwissenschaften an die Humboldt Universität kam, fiel mir ein Band in die Hände, der für einen Anfänger sehr nützlich schien. Es war Hans Maiers Sammlung "Politische Wissenschaft in Deutschland" mit dem bescheidenen Untertitel "Aufsätze zur Lehrtradition und Bildungspraxis" 1 , und obgleich das Buch zu diesem Zeitpunkt schon 25 Jahre alt war, konnte es mich in meiner Fächerwahl bestätigen: Politische Wissenschaft ließ sich eben nur in ihrer historischen Dimension verstehen, das Fach selbst hatte eine rasante Aufstiegsgeschichte hinter sich, aber es war nicht so neu, wie es die modernistische Lesart von der Politikwissenschaft als "Demokratiewissenschaft" suggerierte. Maier erklärte mir das, was in Herfried Münklers Überblicksvorlesung zur Politikwissenschaft angerissen wurde: die Expansion des Faches, die Spezialisierung, deren problematische Auswüchse der Autor bereits in den 1960ern prognostizierte, und der damit verbundene Abschied von einer umfassenden normativen Politiklehre. Außerdem fand ich bereits bei Maier das schicke Wort "Szientifizierung", das ich bewundernd für einen typisch Münklerischen Terminus technicus gehalten hatte. Als ich später eine meiner ersten Rezensionen schrieb, nämlich über Wilhelm Bleeks "Geschichte der deutschen Politikwissenschaft"
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2019
Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, 2000
Gottesdienst als Feld theologischer Wissenschaft im 20. Jahrhundert. Deutschsprachige Liturgiewissenschaft in Einzelporträts. Hg. von B. Kranemann und K. Raschzok, 2011
Biographical article
BHM Berg- und Hüttenmännische Monatshefte
Jubilare bitte ich um Nachsicht für die protokollarisch nicht ganz korrekte Reihenfolge der Begrüßung), meine sehr geehrten Damen und Herren, es ist mir eine ausgesprochene Freude und große Ehre zugleich, Ihnen in meiner Laudatio mit Herrn Assistenzprofessor Dipl.-Ing. Dr. mont. Gerhard Mayer einen ganz besonderen Menschen, mit dem mich mehr als 25 Jahre Freundschaft verbinden, näherbringen zu dürfen. Eine Laudatio zu verfassen, stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Ist es hierfür doch erforderlich, das im Allgemeinen etwas diffuse Gefühl der Verbundenheit mit einem Menschen und die persönliche Wertschätzung, die man demselben entgegenbringt, so zu kon-Univ.
BIOGRAPHIE 14-4 Johann Gottfried Herder : Leben und Werk / Michael Maurer. -Köln [u.a.] : Böhlau, 2014. -195 S. : Ill. ; 21 cm. -ISBN 978-3-412-22344-1 : EUR 19.90 [#3823] Der Kulturhistoriker Michael Maurer, Professor in Jena mit dem Schwerpunkt Kulturgeschichte, 1 möchte mit dieser handlichen Biographie eine Lanze für den seiner Meinung nach zu unbekannten Klassiker Johann Gottfried Herder brechen. 2 Da Herder im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen nicht durch heute noch gelesene Romane oder Dramen in Erscheinung getreten war, ist sein Klassiker-Status prekär. Damit ist Maurer nicht zufrieden, ist doch Herder für ihn "einer der größten Denker und bedeutendsten Menschen, die je in Deutschland gelebt haben" (S. 7). Trifft dies zu, so ist es in der Tat bedauernswert, daß ihm im kulturellen Gedächtnis der Deutschen heute kein angemessener Platz eingeräumt wird. Immerhin gibt es jedoch ein kontinuierliches akademisches Interesse an Herder, von dem jüngere Sammelbände 3 und Monographien 4 ebenso Zeugnis ablegen wie ein bereits
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft
Über Christian Vielhaber gibt es unzählige Geschichten zu erzählen, die meisten können wir hier nicht veröffentlichen. Und das spricht für Christian Vielhaber. Christian Vielhaber anlässlich seines 70. Geburtstages zu würdigen, ist eine willkommene Gelegenheit, einem Mentor, Wegbegleiter und Freund Dank zu sagen und sich gemeinsam öffentlich zu erinnern. Wohl wissend, dass er traditionelle akademische Rituale der Würdigung für sich selbst als wenig bedeutsam erachtet und bereits etwas würdigungsmüde wirkt. Kein Wunder, wer kann schon von sich behaupten, Zeit seines aktiven universitären Wirkens zwei Festschriften gewidmet bekommen zu haben. Zwei Festschriften, die jeweils eigeninitiativ und selbstorganisiert von einer Gruppe ehemaliger Studierender und Wegbegleiter/innen verfasst wurden. Bereits zu seinem "Fünfziger" wurde er mit "Geografie, Wirtschaftskunde und andere Ungereimtheiten" (Goetz et al. 1998) überrascht, zehn Jahre später schaffte es die Festschrift "kind : macht : raum" (Dobler et al. 2008),
Mitteilungen Der Osterreichischen Geographischen Gesellschaft, 2022
Michael Maier und das alchemische Wissen um 1600, 2024
Michael Maier und das (al) chemische Wissen um 1600 Volkhard Wels 1 Der (al)chemiehistorische Kontext Die Verortung des Werks Michael Maiers ist nicht nur deshalb so schwierig, weil sich sein Werk-unter anderem aufgrund seiner poetischen Form-allen vereindeutigenden Versuchen einer Klassifikation entzieht, sondern mehr noch, weil das (al) chemische Wissen um 1600 selbst ein Wissen ist, das in sehr divergente Strömungen zerfließt. 1 Die Lage ist unübersichtlich, nach wie vor, und das trotz des Quantensprungs, den die Erforschung der frühneuzeitlichen (Al) Chemie in den letzten Jahrzehnten gemacht hat: mit dem Lebenswerk von Joachim Telle, der mit archivalischer Akribie Licht in das Dunkel der Textüberlieferungen geworfen, Pseudonyme entschlüsselt und Abhängigkeitsverhältnisse aufgeklärt hat; 2 mit den Arbeiten von Bruce Moran, der gezeigt hat, was eigentlich die (Al) Chemie der Frühen Neuzeit in nicht nur wissenschaftshistorischer, sondern auch kultur-und sozialhistorischer Sicht gewesen ist 3 und die Konfliktlinien herausgearbeitet hat, die zwischen der (Al) Chemie eines Andreas Libavius und der der Paracelsisten verlaufen; 4 mit den Arbeiten von Didier Kahn zu Paracelsismus und (Al) Chemie 1 Grundlegend für jede Beschäftigung mit Maier ist Erik Leibenguth: Hermetische Poesie des Frühbarock. Die Cantilenae intellectuales Michael Maiers. Edition mit Übersetzung, Kommentar und Bio-Bibliographie. Tübingen 2002. Unter dem Titel Furnace and Fugue findet sich eine digitale Edition der Atalanta von Tara Nummedal und Donna Bilak (furnaceandfugue.org), die von Aufsätzen zu Person und Werk Maiers begleitet ist. Hereward Tilton: The Quest for the Phoenix. Spiritual Alchemy and Rosicrucianism in the Work of Count Michael Maier (1569-1622). Berlin, New York 2003 bietet eine Auseinandersetzung mit Maiers Werk ausgehend von einem Verständnis der (Al) Chemie als Auseinandersetzung mit dem Unbewussten, wie sie Carl Gustav Jung entwickelt hatte.
KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2000
2007
Der ehemalige Geeschäftsführende Arzt und Hauptgeschäftsführer der Landesärztekammer Hessen begeht am 6. Mai 2007 seinen 85. Geeburtstag. Auch aktuelle Begegnungen mit ihm beeeindrucken unverändert durch Seine Ausstrahlung, Esprit, Agilität und Eloquenz. Rheindorfs Konstitution widerlegt das kalendarische Alter. Als eine der führenden Arztpersönlichkeiten und hauptamtlicher „Kammerherr“ der letzten 50 Jahre wurde seine Vita vielfach, zuletzt im Hessischen Ärzteblatt 5/2002 von Professor Dr. med. Dr. med. h.c. Erwin Kuntz, eingehend gewürdigt. Über seine Amtszeit hinaus ist Rheindorf unverändert Vollblut-Berufspolitiker und damit ein Solitär: Als Mann (fast) der ersten Stunde der Landesärztekammer Hessen hat er der ärztlichen Berufsvertretung auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene über 34 Jahre hauptamtlich gedient. Sein besonderes Engagement bestand stets darin, der Selbstverwaltung, dem gesundheitlichen Gemeinwohlinteresse ein vorausschauender und innovationsfreudiger Kammerdiener zu sein.
Die Klapper, 2016
Nur einer der Evangelisten, Lukas, erzählt uns die Weihnachtsgeschichte. Demnach waren es Hirten, die Jesus, den Heiland, als erste sahen. Die Botschaft ist klar. Das Heil offenbart sich den einfachen, den armen Menschen. Die Siechenkrippe des Lepramuseums hat nach einer Idee von Franz-Josef Luigs der Holzbildhauer Michael Rotz aus Legden geschaffen. Leprakranke kommen zur Krippe mit Maria und ihrem Kind.
The Author portrays the late theologian (and sociologist) Dietrich von Oppen with special regard to his thoughts concerning National Socialism and to his dissertation (1942).
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2019
Friedrich M. ziMMerMann feierte heuer seinen 65. Geburtstag-Grund genug, seine akademische Laufbahn zu beschreiben und zu würdigen. Die Fülle seiner Tätigkeiten und Leistungen an zwei Universitäten-Klagenfurt und Graz-und darüber hinaus im In-und Ausland ist kaum zu erfassen. Sein kurz verfasster Lebenslauf, den man im Internet vorfindet, zeigt bei Weitem nicht ziMMerManns umfassendes Engagement im Fach Geographie, auf vielen Ebenen des akademischen Systems sowie auf dem Gebiet der praktischen Anwendung und Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in Österreich und seinen Nachbarländern. Friedrich M. ziMMerMann studierte von 1971 bis 1977 Geographie und Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaften an der Universität Graz und wurde dort zum Dr. phil. promoviert. Seine Dissertation unter der Obhut von Univ.-Prof. Dr. Herbert paschinger mit dem Titel "Der Fremdenverkehr in der Gemeinde Villach" deutete schon darauf hin, dass sein wissenschaftliches
Mitteilungen der Gesellschaft für Urgeschichte Blaubeuren 16, 95-101., 2007
Er ist ein Weltreisender, der in der gesamten menschlichen Welt in ihren ganzen geographischen und zeitlichen Dimensionen beheimatet ist. Forschung und Lehre haben ihn in die Arktis westlich und östlich der Beringstraße und die Tropen von Amerika bis Asien geführt, mit kleinen Abstechern auch nach Afrika (Abb. 1). Er ist Experte für die gesamte Breite steinzeitlichen Lebens vom Altpaläolithikum bis zur Ethnoarchäologie lebender Jägervölker, weiß aber auch mit metall-und römerzeitlichen Resten umzugehen. Seine nicht nur von Studierenden als eine Art zusätzliches Studium generale besuchte Vorlesung "Ur-und Weltgeschichte" beendete er mit einer Sitzung über die Zukunftsperspektiven der Fachrichtung einschließlich der Weltraumarchäologie. Er ist jedoch kein Bewohner wissenschaftlicher Elfenbeintürme und deutet nicht nur Vergangenes. Als Welt-Bürger im besten Sinne versucht er, Einfluss auf den Gang der heutigen Welt zu nehmen und mischt sich daher in aktuelle gesellschaftliche Prozesse ein -nicht immer zu jedermanns Freude: bei der Unterstützung bedrohter Jägervölker, bei der Auf-Abb.
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