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2017
In: Alice Willmitzer, Die Grabung 80/26 zwischen Insulae 15 und 22 der Colonia Ulpia Traiana, Xantener Berichte, Band 31
2010
Die ethnologischen Untersuchungen von Christian Sigrist in 'Regulierte Anarchie' (1967) haben die deutschsprachigen Forschungen zur Sozialgeschichte des alten Israel in den letzten Jahrzehnten wesentlich beeinflusst, und sein Ansatz wurde auch in zahlreichen theologischen Arbeiten weiterentwickelt. In der sozialgeschichtlichen Forschungsliteratur ist die Dimension der symbolischen Absicherung herrschaftsfreier Institutionalisierungen jedoch nur unzureichend behandelt worden, wie der Autor in seinem Beitrag zu zeigen versucht. Da sich die symbolische Dimension des Institutionellen insbesondere beim religiösen Glauben artikuliert, interpretiert der Autor das Phänomen der symbolischen Darstellung der israelitischen 'Regulierten Anarchie' an einem Beispiel aus der biblischen Mythologie: der Erzählung vom Turmbau zu Babel (Gen 11, 1-9). Er interpretiert die Erzählung in einer eigenen, eng am hebräischen Original orientierten Übersetzung und zieht abschließend Schlussfolge...
2013
Die Auswirkungen der Spielleute auf das Ansehen des Instrumentes durch die christliche Kirche in der symbolischen Musikanschauung des europäischen Mittelalters.
In jüngster Zeit kann man immer öfter feststellen, dass Atheisten jede Diskussion mit einem Menschen anderer Überzeugung sofort abbrechen oder verweigern. Sie wollen gar nicht erst erfahren, welche Argumente der Andere hat, denn sie glauben fundamental, die Wahrheit zu kennen und fürchten einen Gedankenaustausch. Nicht selten tun sie andere Überlegungen als Verschwörungstheorie ab, denn damit geben sie sich eine Begründung, jedem Diskurs aus dem Weg gehen zu dürfen. Wir erkennen hier ebenfalls die ideologische Vorarbeit, die darin bestand, unter Einbindung der großen Medien, alle unliebsamen-zusammen mit tatsächlich unsinnigen "Theorien" als Verschwörungstheorie zu kategorisieren. Die geistlichen Führer der Atheisten-Religion halten mit diesem Mittel auch ihre Gläubigen zusammen. 1 Ein Postulat ist in der Regel eine unbewiesene und vielleicht auch unbeweisbare Behauptung. Ein Postulat kann helfen, sich auf unerforschtem Gebiet zu bewegen, aber es kann eben auch völlig falsch sein. Atheisten bezweifeln obiges Objektivitäts-Postulat natürlich nicht. Das Glaubensbekenntnis der Atheisten: "Die Natur ist objektiv gegeben, wie sie ist." Ein bekannter Forscher 2 beschreibt, welche Wirkung die Urknall-Religion bei ihm hervorrief, mit folgenden Worten: "Diese unerträgliche geistige Haltung, den Stoff oder die Substanz, die Atome, einfach vorauszusetzen oder sie in unserer Zeit durch einen Urknall herbeizuzaubern, um ihre Existenz dann durch Naturgesetze, die wir durch Messungen erhalten haben, zu erklären, hat mich mein Leben lang ratlos gemacht. Es wird Aufgabe späterer Geschichtsforschung sein, herauszufinden, warum nicht wenigstens die Philosophen da eingegriffen haben." Auf den Seiten des vorliegenden Buches wird der Urknall-Theorie aus vielen Gründen nicht zugestimmt. 3 Hypothetische Rückrechnungen der Galaxien-Bewegungen im Sinne von reversen Kausalketten erzeugen Unbehagen in der Nähe des Urknalls, denn plötzlich (auf dem Zeitstrahl kurz vor t = 0) gelten die Gesetze der Physik nicht mehr und der eigentliche sogenannte Urknall ist nicht beschreibbar. 4 Das ist das größte Dilemma des Naturalismus. Wie gelangt denn ein Mensch in der heutigen Gesellschaft zu einer weltanschaulichen Orientierung? Das Beispiel des Forschers Chandra Wickramasinghe, Professor am University College in Cardiff (England), ist sehr aussagekräftig, da er über ein ganz persönliches Erlebnis berichtet, das aber andererseits typisch für viele andere Persönlichkeiten zu sein scheint. Er sagte: "Ich kann mich kaum noch mehr an meine erste Begegnung mit Darwins Evolutionstheorie erinnern. Bestimmt war das in der Schule, lange bevor ich diese Ideen beurteilen konnte. Sie wurden mir als unverrückbare Tatsachen hingestellt. Man mußte glauben, das Leben sei zufällig aus lebloser unorganischer Materie plötzlich in einem Mischvorgang von Molekülen vor langer Zeit auf unserem Planeten entstanden. Ich mußte auch glauben, daß das Leben, das dann entstand, auf unserer Erde völlig das Ergebnis der Neodarwinschen Evolution sei. Die Starken überleben und werden stärker, die Schwachen geraten in Vergessenheit und sterben. Die große gewinnende und überzeugende Theorie beeindruckte mich, obschon sie der Kultur, der ich angehörte, und der buddhistischen Überzeugung zuwiderlief. Neudarwinistische Ideen prägten sich mir ein und wurden Teil meines wissenschaftlichen Rüstzeugs. Ich wurde
Archiv der Pharmazie, 1957
Archiv der 232 v. B r u c h h a u s e n , A . C . S a n t o s , h ' n a b e und G . A . S a n t o s p h a r r n a d a Versuchen hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, die Verteilung von zu reinigenden Substanzen nicht bis zur vollstiindigen Gleichgewichtseinstellung durchzufuhren. An Stelle von 30 Umschuttelungen sind bereits 15 oder 20 Verteilungen genugend. Dadurch wird erreicht, dal3 nur wenig, oder im Idealfall iiberhaupt keine Begleitstoffe in die Glykosidfraktion gelangen. Die Kristallisation erfolgt direkt aus den Elementen.
Die Fürstin als Betsäule - Anleitung und Praxis der Erbauung am Hof, 2002
This paper looks at the role of the German consort as an educator and leader in prayer at court in the 17th century, in particular her function as a role model and as a bastion of confessional rectitude.
2006
An eine Beschreibung der Darstellung des Fegefeuers in einem Deckenfresko der Klosterkirche Ottobeuren schließt sich ein kurzer Abriss der Theologie vom Fegefeuer an
Zyklos 4, 2018
Biographie eines Genres, inspiriert von Siegfried Kracauer 1 Barbara Thériault »Von derartigen Werken [StandardBiographien] unterscheidet sich das vorliegende grundsätzlich. Es ist keine Privatbiographie. Es ist eine Gesell schaftsbiographie« (Kracauer 2005 [1937], S. 11). Dies schrieb der Journa list, Romanschriftsteller, Soziologe und Filmtheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966) im Vorwort seines Buches über den OperettenKomponisten Jacques Offenbach. Zugleich soll dies mein Ausgangspunkt sein, um die sen Text einzuführen. Ich möchte die Biographie eines Genres, des Feuille tons, skizzieren, indem ich einen seiner Hauptprotagonisten in den Blick nehme, der in den 1920er und frühen 1930er Jahren zu dessen Erneue rung beigetragen hat. Meine kurze Expedition stützt sich auf eine Hypo these: In der Kombination von Soziologie, Literatur und Reportage stehen diese Hybridform und die Zeitungen, in denen sie veröffentlicht wurde, für eine der Geburtsstätten der Soziologie. Ihre Wiederentdeckung bietet, so argumentiere ich, ein großes Potential für das soziologische Denken und Schreiben heute. Was macht nun aber, könnte man sich fragen, die Arbeit des Gesell schafts-oder »soziologischen«-Biographen besonders aus ? Während der traditionelle Biograph bemüht ist, seinen Gegenstand von innen zu kennen, entzieht sich der soziologische Biograph der Psychologie des Por trätierten. Stattdessen wirft er Fragen auf, die nicht zwingend den Anlie 1 Übersetzung aus dem Englischen von Johanna Häring und Bernd Schwibs. Die Autorin und die Herausgeber danken der Zeitschrift »Trivium. Revue franco-allemande de sciences humaines et sociales«, in der dieser Beitrag in Heft 26, 2017 zuerst erschienen ist, für die Abdruckgenehmigung.
Bismillāhir-Rahmānir-Rahīm. Im Namen Allahs, des Barmherzigen, des Erbarmers. Der Mensch erfährt drei Arten von Leben: Das Leben im Diesseits (Dunyā), das Leben im Grab (Qabr) und das Leben im Jenseits (Ākhira). Im diesseitigen Leben hat er einen Körper, in dem die Seele (Rūh) wohnt. Es ist diese Seele, die dem Menschen Lebendigkeit verleiht. Wenn sich die Seele vom Körper trennt, stirbt der Mensch. Wenn der Körper im Grab zersetzt und zu Erde wird oder verbrennt und zu Asche wird oder von wilden Tieren aufgefressen wird, d. h. sich auf die eine oder andere Weise auflöst, verschwindet die Seele nicht. Es beginnt das Leben im Grab. Im Grabesleben gibt es Fühlen, aber keine Bewegung. Am Tag der Auferstehung (Yawm al-Qiyāma) wird ein Körper erschaffen und mit der Seele vereint; anschließend wird der Mensch entweder im Paradies (Dschanna) oder in der Hölle (Dschahannam) ewig leben. Damit der Mensch im Diesseits und im Jenseits glückselig sein kann, muss er Muslim sein. Im Diesseits glückselig zu sein bedeutet, in Ruhe zu leben. Im Jenseits glückselig zu sein bedeutet, in das Paradies einzuziehen. Da Allah, der Erhabene, sehr barmherzig mit Seinen Dienern ist, hat Er mittels der Propheten Seinen Dienern den Weg zur Glückseligkeit verkündet. Denn die Menschen können diesen Weg zur Glückseligkeit nicht mit ihrem eigenen Verstand (Aql) finden. Keiner dieser Propheten sprach aus eigenem Verstand heraus, sondern verkündete nur das, was Allah, der Erhabene, ihm aufgetragen hatte. Den Weg zur Glückseligkeit, den die Propheten verkündet haben, nennen wir "Dīn" (Lebensweise bzw. Religion). Die Religion, die Muhammad, Friede sei mit ihm (alayhissalām), verkündete, wird "Islam" genannt. Seit Ādam, Friede sei mit ihm, kamen Tausende von Propheten. Der letzte dieser Propheten ist Muhammad, Friede sei mit ihm. Die Religionen, die ihm vorangehende Propheten verkündeten, wurden mit der Zeit verfälscht. Heute gibt es keinen anderen Weg, die Glückseligkeit zu erlangen, als den Islam zu erlernen. "Islam" meint das Wissen, an das man mit dem Herzen (Qalb) glaubt, also das Wissen über den Glauben (Iman), und das Wissen über die islamischen Bestimmungen (al-Ahkām al-islāmiyya), die mit dem Körper zu praktizieren sind. Dieses Wissen über den Glauben und die islamischen Bestimmungen erlangt man aus den Büchern der Gelehrten der "Ahlus-Sunna" (Anhänger der Sunna), nicht aus schädlichen Büchern von Ignoranten und Irrgängern. Vor dem Jahr 1000 n. H. [vor 1600 n. Chr.] gab es in den islamischen Ländern sehr viele Gelehrte der Ahlus-Sunna. Heutzutage gibt es sie gar nicht mehr. Die Bücher, die diese Gelehrten auf Arabisch und Persisch und in anderen Sprachen verfasst haben, sowie deren Übersetzungen kann man überall auf der Welt in Bibliotheken finden. Alle Publikationen des Verlags Hakîkat beruhen auf diesen Werken. Wir empfehlen für die Erlangung der Glückseligkeit ausdrücklich die Lektüre der Bücher, die vom Hakîkat-Verlag veröffentlicht werden. HINWEIS: Die Missionare versuchen, das Christentum zu verbreiten, die Juden die Lehren des Talmuds und der Verlag Hakîkat in Istanbul den Islam. Die Freimaurer wiederum versuchen, alle Religionen abzuschaffen. Wer Verstand, Wissen und einen Sinn für Gerechtigkeit besitzt, wird begreifen, welcher von diesen Wegen der richtige ist. Diese Person wird helfen, dass sich dieser Weg ausbreitet, und wird zum Anlass dafür, dass Menschen im Diesseits und im Jenseits die Glückseligkeit erlangen. Es gibt keinen wertvolleren und keinen nützlicheren Dienst an Menschen als diesen. Dass die heutigen "Thora" und "Evangelium" genannten Bücher der Juden und Christen von Menschen verfasst bzw. verändert wurden, gestehen sogar ihre eigenen Gelehrten ein. Der edle Koran jedoch ist heute noch so unberührt und unverfälscht erhalten, wie er von Allah, dem Erhabenen, herabgesandt wurde. Wir empfehlen allen Priestern und Rabbinern die vom Hakîkat-Verlag veröffentlichten Bücher gewissenhaft zu lesen und zu versuchen, ihre Inhalte zu verstehen.
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R. Winkler (ed.), Die Höhlen des Toten Gebirges, 2012
Menschen In Stein Gemeisselt, J. Perifanakis, L. Tori (eds.), Schweizerisches Nationalmuseum (hg.), Christoph Merian Verlag, 2021
Jahrbuch des Deutschen Archaeologischen Instituts, 2015
Mathematik zwischen Schule und Hochschule, 2015
publikationen.ub.uni-frankfurt.de
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, 2008