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2005, Zeitschrift für Hochschulentwicklung
Das EuGH-Urteil zum österreichischen Hochschulzugang ist ein Anlass, die Vor-und Nachteile des" offenen Hochschulzugangs" neu zu überdenken. Dieses Paper thematisiert erstens die Besonderheiten des österreichischen Musters (Verankerung im ...
Das EuGH-Urteil vom Juli 2005 hat eine heftige Kontroverse über die Zukunft des Hochschulzugangs in Österreich ausgelöst. Diese Diskussion wurde großteils rein defensiv geführt: Wie kann man eine von außen kommende Bedrohung abwehren? Diese Sichtweise impliziert, dass Österreich eine zufrieden stellende Form des Hochschulzugangs hatte, die erst durch den Druck der Europäischen Union in Schwierigkeiten gekommen sei.
1996
Hochschulzugang in Deutschland Status quo und Perspektiven Hans Joachim Meyer Detlef Müller-Böling (Hrsg.) Verlag Bertelsmann Stiftung Gütersloh 1996 Page 2. ... 7 »Leipziger Erklärung« 11 Hans Joachim Meyer, Detlef Müller-Böling Studierfähigkeit und Hochschulzugang ...
RePEc: Research Papers in Economics, 2018
Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 1 Einleitung 2 Rechtlicher Rahmen 2.1 Hochschulzugangs-und Hochschulzulassungsrecht 2.2 Aktuelle Zulassungspraxis 2.2.1 Studiengänge mit bundesweitem Numerus clausus 2.2.2 Studiengänge mit örtlichem Numerus clausus 2.2.3 Studiengänge mit sonstigen Auswahlverfahren 3 Kritik des Bundesverfassungsgerichts an der Zulassung in medizinischen Numerus-Clausus-Studiengängen 3.1 Die Rolle des Abiturs und die Gestaltung der Auswahlverfahren der Hochschulen 3.2 Die Problematik der Ortspräferenzen und der Wartezeitquote 4 Effekte der Auswahlverfahren auf die Studienergebnisse 4.1 Auswahlverfahren in Humanmedizin 4.2 Eignungsfeststellungsverfahren in sonstigen Studienfächern 5 Empfehlungen für die künftige Regelung der Hochschulzulassung 5.1 Neubewertung des Abiturs: Auswahlverfahren mit Fach-und Praxisbezug in allen Studiengängen 5.2 Keine Sonderquoten für Abiturbeste, Wartesemester, künftige Landärzte 5.3 Anreize zur Durchführung von Auswahlverfahren mit Hochschulpaktmitteln 5.4 Verbindliche bundesweite Koordination der Hochschulzulassung durch ein Bundeszulassungsgesetz 5.5 Kapazitätserweiterung mit staatlichen und privaten Mitteln
Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr, 2007
Die steigende Mobilität der Studierenden II. Ein globaler Wettbewerb um Studierende? III. Der Europäische Hochschulraum und das ERASMUS-Programm IV. Die österreichische Politik des Durchwurstelns Die zunehmende Internationalisierung (oder besser Globalisierung) der Hochschulen, die sich vor allem in der Steigerung des Anteils ausländischer Studierender ausdrückt, wird als die gegenwärtig auffälligste Veränderung des Hochschulwesens bezeichnet. Daten dazu werden im Rahmen der UOE-Bildungsdaten, die auf einer Zusammenarbeit zwischen UNESCO/UIS, OECD und Eurostat basiert, erhoben.
Die studentische Anwesenheitspflicht, besser gesagt: die verpflichtende Präsenz von Studenten in Lehrverinstiltungen als Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung, war und ist in den letzten fahren immer wieder Gegenstand kontrovers geführter Debatten an einzelnen Hochschulen und in verschiedenen Bundesländern (Hochschulrecht ist Landesrecht). Während auf der einen Seite insbesondere die Universitäten und Professoren dafi'ir streiten, die Anwesenheitspflicht sei für den wissenschaftlichen Diskurs unabdingbar, wehrt sich vor allem die studentische Seite mit dem Argument, diese würde die universitäre Ausbildung weiter verschulen und sie in ihrer Studierfreiheit beeinträchtigen. Der vorliegende Beitrag nimmt dies zum Anlass, die rechtliche Situation im Thüringer Hochschulrecht zu untersuchen. Dabei geht es letztlich nur um die rechtliche 4 Sodan, in: Sodan, GG, Art. 5 Rn.
2013
Vor diesem Hintergrund werden Fragen danach, wie Chancen in Bildungssystemen verteilt werden und wie sich dieser Prozess fair vollziehen könnte, immer wieder von Neuem virulent. Nachdem die Schweizer Akteure der Bildungspolitik einige Zeit brauchten, um solche Ergebnisse zur Kenntnis zu nehmen sowie mögliche Strategien zu T h e m a Revue suisse des sciences de l'éducation, 35 (3) 2013, 473-492
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2005
Vor dem Hintergrund der aktuellen Reformdebatte zum Hochschulzugang stellt dieses Paper die Frage, wie andere Länder die Zielkonflikte lösen, die an der Schnittstelle zwischen Sekundär-und Tertiärbereich auftreten. Sieben Fallstudien informieren über ...
Emre Arslan und Kemal Bozay (Hrsg.), Symbolische Ordnung und Flüchtlingsbewegungen in der Einwanderungsgesellschaft. Wiesbaden, Springer, 347-365., 2019
Der Beitrag untersucht die Bedeutung der symbolischen Ordnung des Aufenthaltsstatus und des Asylverfahrens für den Hochschulzugang von von Geflüchteten. Staatlich etablierte symbolische Klassifikationen aufgrund der Aufenthaltssituation von Geflüchteten sind auch in der Hochschule wirksam, durchdringen die Deutungsschemata der Mitarbeiter_innen der zentralen Hochschulverwaltung und teilweise auch der geflüchteten Studieninteressierten.
2020
Die Annahme zur Veröffentlichung erfolgt schriftlich und unter dem Vorbehalt, daß das Manuskript nicht anderweitig zur Veröffentlichung angeboten wurde. Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt der Autor dem Verlag das ausschließliche Verlagsrecht für die Publikation in gedruckter und elektronischer Form. Weitere Informationen dazu und zu den beim Autor verbleibenden Rechten finden Sie unter www.mohrsiebeck.com/wissr. Ohne Erlaubnis des Verlags ist eine Vervielfältigung oder Verbreitung der ganzen Zeitschrift oder von Teilen daraus in gedruckter oder elektronischer Form nicht gestattet. Bitte wenden Sie sich an [email protected]. Online-Volltext. Im Abonnement für Institutionen und Privatpersonen ist der freie Zugang zum Online-Volltext enthalten. Der Zugang gilt für einen Standort einer mittelgroßen Institution mit bis zu 40 000 Nutzern (FTE). Als mehrere Standorte gelten Institutionen dann, wenn die Einrichtungen in unterschiedlichen Städten liegen. Multi-Sites und größere Institutionen bitten wir um Einholung eines Preisangebots direkt beim Verlag.
1981
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2009
an Universitäten-9 2. Forschungsstand: Gründe für den Studienabbruch Als Hintergrundinformation für die vorliegende Studie zu den Ursachen früher Studienabbrüche an Österreichischen Universitäten wird hier kurz zusammengefasst, welche Gründe für Studienabbrüche in der internationalen Forschungsliteratur zum Thema zu finden sind. Dabei zeigt sich, dass diese vielfältig und komplex sind und ihre Identifikation zudem vom Fokus der Betrachtung (Studienabbruch nach welchem Zeitraum?) sowie der gewählten Forschungsmethode abhängen kann. Folgende Ursachenkomplexe für Studienabbrüche wurden in bisherigen Untersuchungen herausgearbeitet, wobei den einzelnen Faktoren jeweils unterschiedliches Gewicht zukommt: 1
2013
aus dem Inhaltsverzeichnis: Uberblick; Ubertritt vom Bachelorstudium ins Masterstudium; Ubertritt von Master/Diplom ins PhD-Studium; Ausblick; Tabellenanhang; Literatur;
An den österreichischen Hochschulen kommen Bildungstechnologien seit nunmehr über einem Jahrzehnt zum Einsatz. Das Ausmaß und die mit dem Einsatz von E-Learning bzw. Blended Learning verbundenen Erfahrungen sind unterschiedlich ausgeprägt, jedoch allgemein von rasantem Wachstum gekennzeichnet. Eine möglichst vollständige Bestandserfassung der augenscheinlich heterogenen E-Learning-Landschaft des gesamten tertiären Bildungssektors hat hierzulande bislang noch nicht stattgefunden. Die Erfassung des Status quo hinsichtlich Strategie, Ressourcen, Organisation und Erfahrungen liefert eine Grundlage, die für bildungs- und wirtschaftspolitische Maßnahmen auf dem Gebiet der technologiegestützten Lehre für das gesamte Bildungswesen unerlässlich ist. Das Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnm-a) ist als landesweites hochschulübergreifendes E-Learning-Netzwerk prädestiniert, eine Studie zur Sachverhaltsdarstellung durchzuführen.
Dieser Artikel befasst sich mit den Problemen und Hindernissen, die in den österreichischen Arbeitsmarktgesetzen und Einwanderungsmechanismen für Nicht-EU-Studierende in einem Masterstudiengang bestehen, die auf der Suche nach einer Arbeitsstelle während ihres Studiums sind. Viele Drittstaatenangehörige haben aufgrund gesetzlicher Einschränkungen und komplizierter bürokratischer Verfahren Schwierigkeiten beim Eintritt in den österreichischen Arbeitsmarkt erlebt. Studierende aus Drittländern müssen nach österreichischer Arbeitspolitik eine Beschäftigungsbewilligung beantragen, wenn sie neben ihrem Studium arbeiten wollen. Diese Beschäftigungsbewilligung erlaubt ihnen, in Teilzeit zu arbeiten. In Österreich wird die Beschäftigungsbewilligung für Studierende aus Drittländern durch einen Antrag seitens der Arbeitgeber/innen für eine Stelle mit begrenztem Zeit- und Einkommensvorschlag ausgestellt und muss jedes Jahr verlängert werden. Dies kann für Studierende aus Drittländern eine Herausforderung darstellen, wenn sie nach einer Stelle auf dem österreichischen Arbeitsmarkt suchen. Aufgrund des Mangels an verfügbaren Studien über die Herausforderungen der Studierenden aus Drittländern, die am österreichischen Arbeitsmarkt arbeiten, wird die vorliegende Forschung ebendiese Herausforderungen aus Sicht jener Studierenden aus Drittländern analysieren, die derzeit an öffentlichen österreichischen Universitäten studieren
2019
Der Vertrag über die Europäische Union (EUV) sieht den Beitritt der EU zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) vor. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit dem Gutachten 2/13 einen Entwurf eines Beitrittsabkommens abgelehnt. Die grundlegenden Problemstellungen zum Beitritt der EU zur EMRK sind in der Literatur gut untersucht, die vorliegende Arbeit konzentriert sich daher auf die Frage, welche Implikationen sich aus dem ablehnenden Gutachten 2/13 ergeben. Nach einer Darstellung der bisherigen Entwicklungen wird dargelegt, was weiterhin für einen Beitritt der EU zur EMRK spricht. Anschließend werden Leitmotive und dogmatische Grundlagen des Gutachtens 2/13 analysiert. Das Hauptaugenmerk der Arbeit bildet eine Analyse der vom EuGH genannten Hindernisse für den Beitritt. Schwerpunkte sind dabei die Verfahrensbeteiligung der EU oder der EU-Mitgliedstaaten als Mitbeschwerdegegner vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sowie das damit zusammenhängende Vorabbefassungsverfahren des EuGH. Abschließend werden mögliche Lösungen für die im Gutachten 2/13 aufgeworfenen Kritikpunkte gesucht. Die Dissertation kommt zu dem Schluss, dass die Argumentation des EuGH oft nicht überzeugt. Durch wenige Änderungen am Übereinkunftsentwurf oder am Primärrecht kann jedoch der Beitritt der EU zur EMRK ermöglicht werden. The Treaty on European Union (TEU) stipulates the Accession of the EU to the European Convention on Human Rights (ECHR). In its Opinion 2/13, the European Court of Justice (ECJ) denied the compatibility of a draft accession agreement with the EU treaties. The fundamental questions of the accession itself are well established in literature, this dissertation therefore concentrates on the implications of Opinion 2/13. After laying out the development of the accession process so far, this paper investigates which arguments can still be brought forward in favour of the accession of the EU to the ECHR. Then, the dissertation discusses motifs and theoretical foundations of Opinion 2/13. An analysis of each of the ECJ's arguments against the draft agreement constitutes the main part of the dissertation. Special attention is given to the co-respondent mechanism which allows the EU to join proceedings against Member States and to the prior involvement of the ECJ in this constellation. In addition to that, this paper also tries to provide solutions in response to the criticism by the ECJ. The dissertation concludes that the ECJ's arguments are partly unconvincing but would allow the accession after a few modifications of the current draft agreement or of provisions of EU primary law.
Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, 2003
MITTEL-OST-EUROPA Akkreditierung im ungarischen Hochschulwesen Die Entwicklung des ungarischen Hochschulwesens In Ungarn kam es nach der politischen Wende 1989/1990 zu wesentlichen Veränderungen im Hochschulbereich. Während der kommunistischen Herrschaft war der gesamte Hochschulbereich nach sowjetischem Muster umgestaltet worden. Die Partei übte zu dieser Zeit eine strenge Kontrolle über die Hochschulen aus. Nach einer Strukturreform in den 50er Jahren erhielten die Fakultäten der großen Universitäten einen eigenen Status. Neue Fachuniversitäten wurden gegründet bzw. es entstand ein neuer Hochschultyp (die sog. főiskola 1), der Ähnlichkeiten mit den deutschen Fachhochschulen aufweist. Auf diese Weise wurden die Berufschulen der Mittelstufe weiterentwickelt und aufgewertet, was auch das geringe Prestige dieses Schultyps in der Folgezeit erklärt. Diese Reform bewirkte, dass es in den 70er Jahren zu einem erneuten Anwachsen der Zahl der Einrichtungen kam. Die Hochschulausbildung wurde eng mit planwirtschaftlichen Zielen verknüpft. Bei der Aufnahme von StudienbewerberInnen und der Einstellung von Lehrkräften an den Hochschulen spielten politische Aspekte eine wichti-1 Wörtlich übersetzt bedeutet dieser Terminus "Hochschule". Zum besseren Verständnis wird aber hier der Begriff "Fachhochschule" verwendet, da dieser der Realität eher entspricht.
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