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Antrittsvorlesung, Merz Akademie, Stuttgart, Januar 2016
Christian Bachhiesl, Sonja Maria Bachhiesl, Stefan Köchel (Hrsg.): Schuld. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein Konstitutivum des Menschaeins (Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2020), S. 7-14., 2020
Schuld als Konstitutivum des Menschseins-eine Einleitung Was der Mensch auch tut, stets ist er in Gefahr, sich mit Schuld zu beladen, und der Schuld folgt die Strafe, wenn nicht auf den Fuß, so doch in irgendeiner Form zu irgendeiner Zeit nach-das ist das Lied von »Schuld und Sühne«, 1 ein altes Lied, eine der immer wieder erzählten »selben Geschichten«, von denen die Attwenger singen: »du kaust as schreibm, du kaust as schrein, du kaust as imma übatreibm & es wean imma iagendwie de söbm gschichtn übableibm«. 2 Die Attwenger könnte man 1 Wer dächte da nicht sogleich an Dostojewskijs berühmten Roman dieses Titels; zu diesem vgl.
1995
Zusammenfassung: Als zentrale Ursache für Desintegrationstendenzen der spätkapitalistischen Gesellschaften wird häufig der Zerfall traditioneller Gemeinschaftsfonnen und der Niedergang der in ihnen als gesichert geltenden moralischen Prinzipien benannt. Die zunehmenden Individualisierungsprozesse wUrden einen problematischen Egoismus ftlrdern und Solidaritätspotentiale aufbrauchen. Diese "Analysen" kommen zu regressiven Schlußfolgerungen, die von der Idee der "Schicksalsgemeinschaft" beherrscht sind. Eine ernsthafte Alternative bietet der "Kommunitarismus". Er wird im Sinne einer Perspektive aufgenommen und weitergeführt, die den unterstellten Widerspruch von individueller Selbstentfaltung und solidarischer Bezogenheit zu überwinden versucht.
Gunnar Hindrichs (Hg.), Konzepte 3: Selbstbewusstsein, 2017
Sozial Extra, 2011
Das Wichtigste in Kürze Weiterentwicklung des Partizipationsgedankens hin zu Ownership und damit ein radikaler Perspektivenwechsel auf die Rolle der Fachkräfte? Wie sich ein solcher Ansatz bereits in der Praxis der Sozialen Arbeit bewährt, zeigt das Entscheidungsfindungsverfahren Family Group Conference oder Familienrat.
Juristische Rundschau, 1994
Im folgenden Beitrag geht es um die Frage: Was geschieht, wenn mehrere Personen einem Dritten einen Schaden zufügen, einer der Schädiger jedoch durch Vertrag oder Gesetz von einer Haftung freigestellt ist? Zuerst werden Rechtsprechung und Literatur zu allen bisher behandelten Problembereichen vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dann das spezielle Problem, ob bei Haftungsfreistellung gem. § § 1359,1664 BGB der nicht privilegierte Zweitschädiger den Schaden voll ersetzen muß, ohne beim privilegierten Erstschädiger anteiligen Regreß nehmen zu können. Die Frage wird entgegen der Auffassung des Bundesgerichtshofes verneint.
Berlinische Monatsschrift. Dezember-Heft 1784. S. 481-494 AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Vermögenskultur, 2011
Im vorliegenden Beitrag werden die Konzepte des Eigenen und der Ressource im Vermögensbegriff erörtert. Die Verwendung beider Konzepte, nicht nur im Alltag sondern auch in den Sozialwissenschaften, beruht auf einer Reihe von Annahmen, die im Rahmen der Vermögenspsychologie auf ihre Bedeutung und Gültigkeit zu überprüfen sind.
Hegel-Jahrbuch 2012: Hegel und die Moderne Erster Teil , 2012
Kant introduces a duty to oneself to respect oneself and to avoid servility – or not to make oneself a worm. I argue for a wider understanding of this duty: Persons ought to respect their own dignity as persons with autonomy, rationality, and morality (A), but also as personalities, who embody dignity and live a dignified life (B). A corresponds to Kant's concept of duty as the necessity of an action done out of respect for the moral law, B is an obligation arising from the practical necessity that follows from one's self-understanding as an individual personality in a socio-cultural context. A and B relate to two types of dignity that are discussed in current debates. I argue that both types of dignity are equally relevant for understanding and respecting one's own dignity. Finally I discuss why, even though persons can behave like worms, others ought not to step on them.
Sicherheit & Frieden, 2017
Grimpe und Helmut Krieger) sowie an die Herausgeberin Sabine Jaberg, zwei anonyme Gutachter/innen und die S+FRedaktion. 2 Ramón Grosfoguel 2013: The Structure of Knowledge in Westernized Universities. Epistemic Racism/Sexism and the Four Genocides/Episte micides of the Long 16 th Century, in: Human Architecture. Journal of the Sociology of SelfKnowledge XI (1), 7390. Die Feststellung dieser Gleichzeitigkeit stellt keine Behauptung einer Kausalität dar, und die Moderne ist gewiss ein dynamischerer und widersprüchlicherer Pro zess als diese Verkürzung nahelegt. Dennoch erachte ich Grosfoguels Zuspitzung anhand von Descartes für hilfreich, um das dominante Narrativ der aufgeklärten Moderne gegen den Strich zu lesen und mit ihrer Unterseite, der Kolonialität, zusammenzudenken.
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Published inP. Merz/A. Staiti/F. Steffen (eds.), Geist – Person – Gemeinschaft. Freiburger Beiträge zur Aktualität Husserls (Ergon Verlag, Würzburg 2010), 151-168.
derStandard, 2024
Hoffnung schöpfen, 2021
Offenheit in Lehre und Forschung – Königsweg oder Sackgasse?
Historische Anthropologie, 2000
Deutungsmacht in Krisenzeiten, 2022
Zeitschrift für Praktische Philosophie, 2019
V. Tagung Für Praktische Philosophie/Salzburg, 2017
in: Das umstrittene Erbe von 1989. Alexander Leistner, Monika Wohlrab-Sahr (Hg.), 2022
Zwischen Illusion und Ideal: Authentizität als Anspruch und Versprechen, 2019
Patriotismus , 2024