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Commissioned short story for 150th Anniversary edition of Schweizer Kunst Magazine / Swiss Art.
2021
In den letzten Jahren ergaben sich im Umfeld des Digitalen Humanismus Diskussionen zu Ethik und Medienethik, die sich u. a. im Wiener Manifest für Digitalen Humanismus niederschlugen, das aus philosophischer, informatischer und medienpädagogischer Sicht auf den Punkt bringt, welche Rollen und Funktionen digitalen Medien – im Guten wie im Schlechten – in unseren Gesellschaften zugeordnet werden.
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2021
Rezension von Thomas Fuchs. Verteidigung des Menschen. Grundfragen einer verkörperten Anthropologie. Berlin, Suhrkamp, 2020, 331 S.
Verkündigung und Forschung, 2020
Wenn die Erzählung J.R.R. Tolkiens »Der Herr der Ringe« aus Fan-Blogs mittels eines Computerprogramms als Hypertext rekonstruiert wird, sind Rufe verständlich, die von der Übernahme der (Literatur-)Wissenschaft durch text mining sprechen. Dabei sind diese Projekte doch eher Probefälle für komplexe linguistische Rekonstruktionen anstatt wissenschaftlicher Alltag, und die Einbeziehung von Algorithmen und die Unterstützung der Arbeit durch immer größere Archive ist nicht ganz so neu wie die Debatte und Institutionalisierung von digital humanities. Wissenschaftsgeschichtlich war die Theologie für die digital humanities bereits avantgardistisch durch die frühe Arbeit in den 1960/70er Jahren am Index Thomisticus und damit für die Hypertexterstellung wegbereitend (T. Hutchings, 286). Digital humanities haben sich noch einmal stark verändert im Vergleich von vor und nach dem world wide web seit den 1990ern Jahren. Doch was verbirgt sich dahinter mehr als open access und online-Publizieren? »Digital humanists create digital archives, research collections, and exhibits; map and visualize information using online tools; and develop and apply computational methods of textual and visual analysis« (A. Reed). Die computergestützte Analyse von Texten und andersartigen Datensätzen mithilfe von Informatik (wie behavioral informatics) ist ein Kernbereich der digital humanities....
2021
Ausgehend vom Call der MEDIENIMPULSE zum >Digitalen Humanismus< fasst Phillip Kurt Sutanto die aktuellen Diskussionen zum Verhältnis von Mensch und Maschine zusammen, um genauere Antworten auf die Frage zu finden, welche Rolle gegenwärtig Post- oder Transhumanismus spielen. Dabei geht es um die Aufgabe des menschlichen Daseins angesichts von Künstlicher Intelligenz und Computer-Rationalität sowie um den Verlust des Menschlichen am Beispiel der Selbstvermessung. Dabei betont der Autor auch, dass all diese Diskussionen im Kontext des kapitalistischen Konkurrenzprinzip stehen und so eine Medienethik nötig machen.
Verkündigung und Forschung 65, 2020
Forschung schon immer galt: Die Forschungsfragen müssen so gestellt werden, dass sie mit dem verfügbaren Quellenbestand bearbeitet werden können, ohne ihn einfach unkritisch zu referieren. Die Verschärfung besteht darin, dass der im Internet verfügbare Quellenbestand und seine Präsentationsformen rasant und stetig wachsen. Wer die »Bergmannskunst« der historischen Heuristik beherrscht, dürfte daher für die Abwägung von Nutzen und Nachteil des Internets in der Kirchengeschichte (nur, aber immerhin!) einigermaßen gut gerüstet sein.
2018
Die Effekte der Digitalisierung wirken sich auf alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens, die Politik, die Gesellschaft und auch auf den akademischen Bereich aus (vgl. dazu den Computational Turn 1). Während in den Lebens-und Naturwissenschaften der Einsatz quantitativ-empirischer, computergestützter Methoden eine lange Tradition hat, öffnen sich vor dem Hintergrund einer sich rasant entwickelnden Digitalisierung von kulturellen Artefakten in zunehmendem Maße auch die Geisteswissenschaften für den Einsatz digitaler Tools und Methoden. Diese Entwicklung in den traditionell eher ideographisch, also das Einzelne beschreibend, arbeitenden Geisteswissenschaften, hin zum Einsatz computergestützter Methoden wird gemeinhin unter dem Begriff der Digital Humanities (DH) zusammengefasst. Konkret ergeben sich dabei Herausforderungen bei der digitalen Repräsentation von nicht unmittelbar quantifizier-und formalisierbaren Kulturobjekten 2 und bei der computerbasierten Analyse solch digitalisierter Daten, die grundlegend neue Perspektiven für die jeweiligen Fachdisziplinen eröffnen (vgl. etwa den Distant Reading-Ansatz in der Literaturwissenschaft 3). Darüber hinaus werden auf der fachwissenschaftlichen Metaebene in diversen Sammelbänden die epistemologi
Journal of Ethics in Antiquity and Christianity 4 (2022), 101-104, 2022
An essay on developments in Digital Humanities in historical and editorial research
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Digital Humanities und biographische Forschung
In H. Graber, D. Landwehr, & V. Sellier (Hrsg.), Kultur digital. (S. 145-160). Basel: Christoph Merian Verlag. , 2011
Jahrbuch Fur Internationale Germanistik, 2022
in: ICOM Deutschland, Chancen und Nebenwirkungen – Museum 4.0, 2021
Digital Humanities und wissenschaftliche Bibliotheken, 2021
GEI Schriftenreihe, 2022
Eindeutigkeit und Ambivalenzen. Theologie und Digitalisierungsdiskurs, hg. v. R. Charbonnier, J. Dierken, M. D. Krüger, 2021