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Early experiments with frogs and the emergence of the image of animals in modernity
Review: Grünberg, J. M., Gramsch, B., Larsson, L., Orschiedt, J. & Meller, H. (eds.) (2016). Mesolithic burials – Rites, symboles and social organisation of early postglacial communities. International Conference Halle (Saale), Germany, 18th-21th September 2013 (Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 13,1- 2). Halle (Saale)
Hofmannsthal-Handbuch, 2016
und Mitherausgeber der Hugo-von-Hofmannsthal-Ausgabe. Julian Werlitz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Das unterirdische Kloster. St. Johannis in Kyritz, Lkr. Ostprignitz. Archäologie in Berlin und Brandenburg 2014, 2016
Der Artikel zeichnet den Weg von einer archäologischen Ausgrabung zur Rekonstruktion einer mittelalterlichen Klosteranlage der Franziskaner in Brandenburg nach und stellt mit grün und weiß glasierten Kieseln eine bislang noch nicht publizierte Fundgattung vor.
Die kurze Novelle Der Ehrentag wurde in Arthur Schnitzlers Erzähl-band Die Frau des Weisen (1898) nach der Erstpublikation in der Ber-liner Zeitschrift Die Romanwelt veröffentlicht. Der Text der Erzählung ist als Volltext-Ausgabe online in mehreren kostenlosen Versionen zu finden, so etwa auf Projekt Gutenberg 1 oder Zeno.org 2 und kann als Kindle-Ausgabe gegen einen symbolischen Geldbetrag in der deut-schen Edition der gesammelten Werke Schnitzlers gespeichert werden. Der Text ist somit dem Lesepublikum sehr wohl zugänglich, jedoch muss die Frage nach der Zuverlässigkeit solcher Quellen gestellt wer-den. Die Annahme, dass diese Texte das Ergebnis einer sorgfältigen und behutsamen editorischen Arbeit sind, erweist sich bei näherer Be-trachtung als irrig, denn sie enthalten zahlreiche Fehllesungen und Korruptelen, die den Ansprüchen wissenschaftlichen Arbeitens nicht genügen. Darauf hat u.a. die Herausgeberin der Wiener Edition der Werke Schnitzlers, Konstanze Fliedl, 3 hingewiesen. Solche falsch überlieferten und hartnäckig wiederholten Fehler kann nur eine sorgfältig arbeitende historisch-kritische Ausgabe revi-dieren. Angesichts der äußerst komplizierten Nachlassgeschichte darf nicht verwundern, dass eine historisch-kritische Ausgabe der Werke des österreichischen Klassikers lange Zeit auf sich warten ließ. Dies verdankt sich dem Umstand, dass der Nachlass des Autors nicht ein-heitlich bewahrt wird, bekanntlich sind die meisten Handschriften in der Cambridge University Library aufbewahrt, weitere Werkmanu-skripte und andere Teile des Nachlasses befinden sich im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar, in der Österreichischen Natio-nalbibliothek und zu kleinen Teilen auch an weiteren Orten. Gründe dafür sind geschichtlich verankert und bilden einen Bestandteil der unrühmlichen Geschichte des europäischen 20. Jahrhunderts. Sein mehrere 10.000 Seiten umfassender Nachlass wurde zunächst in Schnitzlers Wohnhaus in der Wiener Sternwartestraße 71 archiviert: Nach dem fatalen Jahr 1938 und der Annexion des österreichischen Bundesstaates an das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde er jedoch mit Hilfe der britischen Regierung in die Cambridge University Library transportiert und dort für Forschungszwecke aufbewahrt.
Was soll ich schreiben, wenn ich mit dem Waisenhaus fertig bin? Ein anderes stück Kindheit? 1 hubert Fichte: eine Glückliche Liebe (1988) Wenn christa Wolf in ihrem nachwort zur neuausgabe von Februarschatten bemerkt, dass sie bei der lektüre des Romans Zeuge einer "ausgrabung" 2 wurde, so ist damit bereits das zentrale archäologische Verfahren Elisabeth Reicharts benannt. ihm zugrunde liegt ein "Vorgang des sich-Erinnerns" 3 , der die beiden texte Februar schatten (1984) und Die VoestKinder (2011) zu veritablen "kulturhistorische[n] Zeitdokument[en]" 4 macht. Dieses archäologische Verfahren, das sich ausgrabend, erinnernd auf die Kindheit bezieht, gilt insbesondere für Worte und orte. Die schrift aber ist der ort, an dem sich die archäologische ausgrabungsarbeit ereignet. als promovierter historikerin, die sich in ihrer Dissertation mit dem kommunistischen Widerstand gegen den nationalsozialismus beschäftigt hat, 5 ist der autorin die historische Recherche, in zweierlei sinne wohlvertraut: als suche in der eigenen geschichte und als wissenschaftliche Recherche in bibliotheken und archiven. Diese historische Recherche prägt ihr literarisches schreiben, das sich an der grenze von individual-und gesellschaftsgeschichte generiert. Es verbindet in paradigmatischer Weise facts und fiction zu einer Form von faction, die dokumentarischen anspruch für sich erheben kann. Wie annemarie schwarzenbach, die "archäologie […] als Forschung nach den verborgenen (bewusstseins-)schichten der eigenen Kultur verstand" 6 , begreift Elisabeth Reichart ihr schreiben als eine solche ausgrabungsarbeit, die im besten sinne kulturhistorisch arbeitet und dabei wesentliche beiträge zu einer (ober-)österreichischen Kultur-, gesellschafts-und mentalitätsgeschichte liefert.
Mosses from three wells of the linear pottery culture in Saxonia were studied and their ecological and economical importance were discussed.
Die Salzburger Festspiele: Ihre Bedeutung für die europäische Festspielkultur und ihr Publikum, 2014
">Spiel und Ritual bleiben aktuell< Acht Gedanken zur paradoxen Verfasstheit der Festspiele und ein Vorschlag für die Zukunft." Der Beitrag (aus dem Band von Michael Fischer "Die Salzburger Festspiele, Pustet 2014 ) diskutiert die Rolle der Kunst für das Selbstverständnis Europas und reflektiert die Salzburger Festspiele im Hinblick auf ihre rituellen Funktionen und plädiert für eine Rehabilitation des Spiels. Spiel, Kunst und Ritual sind durch ihre paradoxe Struktur mit einander verbunden: Kunst kann als Anti-Struktur zur Gesellschaft begriffen ihr Potential entfalten
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Die Graffiti der Salvatorkirche von Hall in Tirol, 2006
Maximilians deutsche und lateinische »asmatographi«. Zur musikalischen Liedkultur in Druck und Handschrift um 1500, 2019
in: F. Kopitzsch -- D. Brietzke (Eds.), Hamburgische Biografie. Personenlexikon. Band 7, Göttingen 2019, 369-371, 2019
Büttner, N./Koch, A.-K./ Zieger, A. (Eds.). Buch Kunst Schrift : F. H. Ernst Schneidler., 2013
Oliver Fahle, Lisa Gotto, Britta Neitzel, Lars Nowak, Hedwig Wagner, André Wendler, Daniela Wentz (Hg.): Filmische Moderne. 60 Fragmente (Festschrift Lorenz Engell) , 2019