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2009
Zusammenfassung Durch den großen Erfolg vieler Internetplattformen zum Social Networking, wie Facebook oder Xing, wurden die ursprünglich primär für private Zwecke konzipierten Dienste in den vergangenen Jahren für Unternehmen zunehmend interessanter. Vor allem Großunternehmen überlegen aktuell, wie sie das Wissens-und Innovationsmanagement ihrer Mitarbeiter mit diesen Diensten unterstützen können.
2009
Kurzfassung Angeregt durch den enormen Erfolg von Social Networking Services (SNS) wie Xing oder facebook im WWW setzen sich aktuell vor allem Großunternehmen mit dem Nutzenpotential solcher Lösungen in ihren Intranets zur Verbesserung des unternehmensweiten Innovations-und Wissensmanagements auseinander. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, Herausforderungen des Einsatzes von SNS in Unternehmen zu identifizieren und so Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.
Handbuch Netzwerkforschung, 2010
2011
Die Frage nach der Rolle von Bürgerinnen und Bürgern in der Politikberatung ist ebenso aktuell wie umstritten. Können sie als Experten für bestimmte Lebensumstände gelten und somit in Beratungsprozessen ebenso verankert sein, wie wissenschaftliche, administrative oder privatwirtschaftliche Akteure? Oder ist es womöglich die (Zivil-)Gesellschaft selbst, die beraten werden muss?Der Begriff Gesellschaftsberatung wurde bereits vor knapp zwanzig Jahren erstmals in der wissenschaftlichen Debatte verwendet, erlebt aber derzeit eine Renaissance. Die Politik beschäftigt sich angesichts neuer demokratischer und kommunikativer Herausforderungen zunehmend mit der Frage nach Bürgerbeteiligung, und auch die wissenschaftlichen Diskurse dazu haben an Dynamik gewonnen. So wurde das Thema im Rahmen einer Arbeitsgruppe der Bertelsmann Stiftung aufgegriffen, die viele spannende Impulse für die vorliegende Ausgabe der ZPB gegeben hat. Den Teilnehmern und Organisatoren sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
2015
In der Kommunikationsgesellschaft und ihren Organisationen spielt die kommunikative Form der Beratung eine bedeutende Rolle. Sie erlaubt die Reflexion von Kommunikationsproblemen und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Der systemische Ansatz erlaubt es, Beratungskommunikation für diese Zwecke kompetent zu gestalten und zu steuern. Zwischen verschiedenen Rollen von Ratsuchenden und Ratgebenden sowie zwischen unterschiedlichen thematischen Orientierungen der Beratungskommunikation entfalten sich spezifische Praktiken mit charakteristischen Schemata und Mustern sprachlicher Interaktion sowohl in Gesprächen wie im Rahmen von Projekten. Die wissenschaftliche Analyse eröffnet Perspektiven für die weitere Forschung und die Praxis der Organisationskommunikation.
2013
Ausgehend von aktuellen Diskussionen liefert dieser Beitrag einen Einblick in den Wandel des Berufsfeldes Soziale Arbeit. Mit dem Einzug der digitalen Medien in den Alltag der Menschen ziehen sie auch in verschiedene Arbeitsbereiche der Sozialen Arbeit ein und verändern diese. Ausgehend von einer kurzen Skizze der politischen Rahmenbedingungen wird zunächst die Soziale Arbeit definiert und ihre Zielgruppe eingegrenzt. Die Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit wird anhand des Konzepts der Lebensweltorientierung und dessen Erweiterung durch die Medienwelt begründet. Die Vermittlung der Medienpädagogik als Kern der Sozialen Arbeit ist nur umsetzbar, wenn Hochschulausbildung und berufliche Weiterbildung die Thematik aufgreifen und etablieren. In den anschließenden Skizzen neuer Arbeitsfelder der "Aufsuchenden Sozialarbeit" im Internet und Online-Beratung wird das Kapitel durch Praxisbeispiele ergänzt. (DIPF/Orig.)
2008
Im folgenden Grundlagenteil soll zunächst dargelegt werden, was unter dem Begriff Web 2.0 zu verstehen ist, da auch SNS diesem zugeordnet werden können. Unter dem Begriff Web 2.0 wird die Menge von Webseiten und über diese Seiten nutzbaren Dienste verstanden, bei denen alle Benutzer gleichzeitig publizieren und nutzen.
2009
Wikipedia, Facebook und Flickr sind nur einige Beispiele erfolgreicher offentlicher Social Software‐Anwendungen. Es stellt sich zunehmend die Frage, welchen Stellenwert die Nutzung von Social Software fur Unternehmen hat. Der vorliegende Forschungsbericht stellt die Ergebnisse einer Studie zum Umfang und Zweck der Nutzung von Social Software innerhalb von Unternehmen dar. Es werden unter anderem die Fragen beantwortet, welche Anwendungen am haufigsten Verwendung finden und welche Vor‐ und Nachteile mit dem Einsatz verbunden sind. Die Resultate basieren auf funf qualitativen Einzelfallstudien, sowie einer quantitativen Online‐Umfrage, welche im deutschsprachigen Raum durchgefuhrt wurden. Abschliesend werden die Resultate mit denen anderer Studien zum gleichen Themengebiet verglichen.
Wissen und Lernen in virtuellen Organisationen, 2003
In der klassischen Industriegesellschaft dominierten Untemehmen mit stark hierarchisch gepragten Strukturen. Die Beziehungsnetzwerke solcher klassischer Industrieuntemehmen sind im Laufe ihrer Existenz iiber viele Jahre gewachsen, wobei zahlreiche Erfahrungen mit Kunden, Geschafts-und Kooperationspartnem gewonnen werden konnten. Diese Beziehungsnetzwerke beschrankten sich jedoch meist auf eine relativ geringe Anzahl an Kooperationspartnem, da klassische Industrieuntemehmen im Allgemeinen einen relativ hohen vertikalen Integrationsgrad auf wiesen.
2009
Dieser Text diskutiert die Potenziale von Online-Social-Business-Netzwerken für die Personalbeschaffung von Fach-und Führungskräften. Dazu werden zunächst Mehrwertpotenziale von sozialen Netzwerken und Empfehlungen für die Personalbeschaffung dargestellt. Darauf aufbauend werden neue Möglichkeiten der Unterstützung von Personalbeschaffungsmaßnahmen durch Online-Social-Business-Netzwerke herausgearbeitet und erfolgskritische Nutzungsfaktoren beschrieben. Eine Studie mit Experten für Personalbeschaffung konkretisiert die Potenziale für den betrieblichen Alltag.
Netzwerkmanagement in Kommune und Sozialwirtschaft, 2017
Megginson David Clutterbuck David Coaching Und Mentoring Individuelle Beratung Fur Individuelle Berufskarrieren Heidelberg Spektrum Akademischer Verlag 2008 S 19 41, 2008
2006
Der Krisenbegriff ist mittlerweile zu einem häufig verwendeten Alltagsbegriff avanciert (Kunz, Scheuermann & Schürmann, 2004) und spiegelt eine Vielzahl subjektiv unterschiedlich wahrgenommener Sachverhalte wider. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Begriffder Krise ließ verschiedene Definitionen entstehen, die sich jedoch in ihren Kemaussagen ähnlich sind: So definiert Caplan (1964) eine Krise als eine akute überforderung eines gewohnten Verhaltensrepertoires durch belastende äußere und innere Erlebnisse. Für U1ich (1985) ist eine Krise ein belastender, temporärer, in seinem Verlauf und seinen Folgen offener Veränderungsprozess der Person, der durch eine Unterbrechung der Kontinuität des Erlebens und HandeIns, eine partielle Desintegration der Handlungsorganisation und eine DestabiIisierung im emotionalen Bereich mit dem zentralen Merkmal des Selbstzweifels gekennzeichnet ist. Ciompi (1993) betont als Merkmale einer Krise, dass diese meist akut, d. h. überraschend mit dem Charakter des Bedrohlichen auftritt. Sie bringt eine Labilisierung mit sich und ist mit einer erhöhten Suggestibilität verbunden. Da das zentrale Moment der Krise die Belastung darstellt, können Krisen unterschiedlichste Symptomatiken aufweisen wie z. B. erhöhte Spannung, Unsicherheit, Angst,
2019
While placement, counselling and active labour market policy for recipients of German means-tested welfare benefits for jobseekers are based on the potentials and needs of the individual, the amount of welfare benefits received depends on the structure of the household. The present study examines how the fact that benefits are jointly received by all members of multi-person house-holds is taken into account in the practice of counseling and placement in German job centres. The study follows a "mixed methods" approach in which quantitative and qualitative methods are combined. First, qualitative interviews were conducted in six job centres with caseworkers, team or area managers, equal opportunities officers and job centre management. In addition, interviews with representatives of regional directorates of the Federal Employment Agency were conducted. Also, counselling interactions between caseworkers and welfare recipients were observed using the method of participant obse...
Pohlmann, Markus/Zillmann, Thorsten (Hg.): Beratung und Weiterbildung. Fallstudien, Aufgaben und Lösungen, p. 31-47, 2006
2013
Bereits seit einigen Jahren erfreuen sich Online Social Networks (OSN) größter Beliebtheit-allen voran Facebook mit einer Nutzeranzahl von weltweit circa einer Milliarde, davon fast 25 Millionen allein in Deutschland [Allfacebook.de 2013]. Die Betreiber dieses sozialen Netzwerks wissen um ihre machtvolle Position: "Facebook ist ein authentischer Teil des Lebens unserer Nutzer" war noch vor kurzem auf deren Internetseite zu lesen [Morcinek 2012]. Für viele Nutzer sind OSN und insbesondere Facebook in der Tat nicht mehr wegzudenken. So dient es in erster Linie dazu, zahlreiche persönliche Daten zu veröffentlichen, Statusmeldungen zu posten oder integrierte Apps zu nutzen. Derartige OSN werden aber auch genutzt, um über das Leben von Freunden auf dem Laufenden zu bleiben. Das Ergebnis: Wenn Millionen von Menschen in OSN viele Daten über sich preisgeben, sind dort umfangreiche Datenschätze zu vermuten, die-wenn ein Nutzer zustimmt-in vielerlei Hinsicht auch für Finanzdienstleister interessant sein können. Gerade für die junge Generation (den so genannten "Digital Natives") aber auch für die Über-60-Jährigen ("Silver Surfer") werden OSN immer mehr zum wichtigen Bestandteil ihrer Lebens-und Erlebniswelt [Absatzwirtschaft 2011]. Das erstgenannte Marktsegment ist dabei durch traditionelle Konzepte der Kundenansprache und Beratung für Finanzdienstleister i. d. R. schwer erreichbar. Das Marktsegment der Über-60-Jährigen ist wegen ihres Vermögens besonders attraktiv. In beiden Fällen gewinnen OSN daher als neuer Kontakt-und Vertriebskanal stark an Bedeutung. Dementsprechend ergibt sich eine Reihe interessanter Fragestellungen: Welche Daten über Kunden können nach deren Autorisierung heutzutage in OSN wie Facebook überhaupt gewonnen werden? Welche Vorteile und Probleme gehen damit einher? Sind Kunden für Produktangebote affin, die in OSN platziert werden? Welche konkreten Szenarien sind für Finanzdienstleister denkbar, um OSN als neuen Kontakt-und Vertriebskanal zu nutzen? Zu diesen Fragen will der Beitrag einige Antworten liefern. Dazu wird zunächst auf den so genannten ROPO-Effekt im Multikanalmanagement eingegangen, bevor ein Überblick zu den Nutzerdaten in OSN und hier speziell Facebook gegeben wird. Eine Umfrage unter Facebook-Nutzern verdeutlicht deren Einstellung zur Nutzung dieser Daten und welche Vorteile sowie Probleme damit einhergehen können. Anschließend veranschaulichen mehrere Einsatzszenarien für Finanzdienstleister praktische Umsetzungsmöglichkeiten einer kundenindividuellen Ansprache in OSN. Da auch ethische sowie rechtliche Aspekte jedenfalls zu beachten sind, wird die Thematik auch diesbezüglich kritisch be
Heinrich Bedford-Strohm (Hrsg.), Glück-Seligkeit. Theologische Rede vom Glück in einer bedrohten Welt, 2011
Das Streben nach Glück ist ein urmenschlicher Impuls. Deshalb ist es wichtig und gut, dass sich die Theologie dem Phänomen Glück zuwendet. Zugleich ist unverkennbar, dass die Suche nach gelingendem Leben und die große Sehnsucht nach Glück und Erfüllung in der spätmodernen Gesellschaft ganz spezifische Züge tragen und auch mit ganz neuen Zwängen einhergehen. Ich will mit einer soziologischen Analyse beginnen. Wie die Theologie betont die Soziologie durchweg den ambivalenten Charakter modernen Glücksstrebens. Im zweiten Teil meines Beitrages geht es deshalb um die Frage, worin Glück eigentlich besteht, wie es theologisch zu deuten ist und inwiefern wir etwas zum Glücklichsein beitragen können oder nicht. Im dritten Teil frage ich schließlich unter praktisch-theologischer Perspektive nach den Konsequenzen für die Praxis der Kirche, für Seelsorge, Predigt und Gottesdienst. Wie kann die kirchliche Praxis kritisch und konstruktiv zugleich an das Bedürfnis nach Glück und die Suche nach Rat und Lebenshilfe anknüpfen?
2008
Neben der Charakterisierung anhand von Anwendungsklassen kann man Social Software schließlich auch noch anhand der Möglichkeiten charakterisieren, welche die Anwendungen bereitstellen. Mc-Afee fasst diese Charakteristika beispielsweise im Wort SLATES (search, links, authoring, tags, extensions, signals) zusammen2. Nachfolgend finden Sie unsere Interpretation der Charakteristika von Social Software, die sehr gut zu den SLATES-Charakteristika von McAfee passt: