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2012
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Wie fällt man mit einem Steinbeil einen Baum? Man baut eines nach und probiert es aus! Wie lässt sich Elfenbein schnitzen? Und wie ein Bronzeblech bearbeiten? Was die archäologische Forschung oft nur theoretisch erahnen kann, lässt sich häufig erst durch Experimente richtig ausdeuten oder veri fizieren. So ist die experimentelle Archäologie in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Forschungszweig geworden. Wir zeigen Beispiele aus ganz unterschiedlichen Bereichen, etwa die Herstellung eines Fischschwanzdolches oder einen Nachbau der Keltenkline von Hochdorf.
Mitteilungen der DGAMN: Archäologie im 19. und 20. Jahrhundert. Archäologie im 19. und 20. Jahrhundert, 2015
hessenArchäologie, 2018
Bollwerk Mainz - Die Selzstellung im Ersten Weltkrieg, 2013
Die Werke der Festung Mainz waren im Ersten Weltkrieg durch eine Festungsbahn verbunden. Ihre wichtigste Aufgabe der Festungsbahn war es, die Baustoffe für die Armierungsbauten herbeizuschaffen sowie für den Transport von Munition und Verpflegung zu sorgen. Die Festungsbahn hatte im Endausbau eine Gesamtlänge von knapp 49 km. Diesese von der Militärverwaltung gebauten Strecken unterteilten sich wie folgt: - 40 km lang waren die mit der 60-cm-Spur gebauten Strecken der Ringlinie und der Linie II. Das Schienenprofil dieser Strecken war 8 cm hoch. - 6,2 km lang waren die mit der 100-cm-Spur gebauten Strecken zwischen Wackernheim und Finthen sowie vor dem Fort Gonsenheim. Das Schienenprofil dieser Strecken war 115 mm hoch. - 2,5 km lang war die Strecke der Zahnradbahn auf den Westerberg. Mit Ausnahme der Zahnradbahn waren die Linien der Festungsbahn miteinander verbunden und stellten ein zusammenhängendes Netz dar.
: Reader eines Symposions im Rahmen der Ausstellung "König Lustik" in Kassel, 2021
Das kurzlebige Königreich Westphalen ist zwar heute weitgehend aus dem öffentlichen Bewußtsein verschwunden, doch fesselt gerade dessen ephemere Existenz eines von Frankreich geprägten Staates auf deutschem Boden die Historiker. Ebenso kurzlebig war die Armee, die sich in den Feldzügen 1808, 1809, und 1812-13 bewähren mußte. Im vorliegenden Aufsatz soll deshalb folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie konnte ein Artilleriecorps binnen kurzer Zeit neu formiert werden? Wie wurde ausgebildet? Wie war es um die Treue zum neuen Souverain und seinem Staat bestellt? Woran läßt sich der französische Einfluß nachweisen; wo wurden kurhessische Entwicklungen beibehalten? Was blieb unter der erneuerten kurhessischer Herrschaft ab 1814?
PIA 1. Bericht des Pilotprojekts Inwertsetzung Ausgrabungen. Materialien zur Archäologie in Baden-Württemberg 1, 2024
Da im vorliegenden Material zumeist nicht mehr nachvollziehbar war, ob aus den einzelnen Fundnummern die Reste eines oder mehrerer Eier vorlagen, wurde pro Komplex lediglich ein gut erhaltenes Fragment für die Vermessung ausgewählt. Sollte also eine Fundeinheit die Reste verschiedener Eier beinhalten, beugt dieses Vorgehen einer Verzerrung der Daten vor. Pro Schalenfragment wurden zunächst fünf Dickenmessungen in Bereichen ohne Membranerhaltung durchgeführt, wobei die Werte lediglich im Hundertstel-Millimeter-1 Eierschalenrest aus Fundnummer 136. 1 Die Bearbeitung der weiteren tierischen Reste dieser Grabung befindet sich aktuell in Planung und soll im Rahmen einer Qualifizierungsarbeit erfolgen.
Archäologie Westfalen-Lippe , 2018
T. Poggel (2018): Flucht unter Tage – ein Luftschutzstollen des Zweiten Weltkrieges in Siegen. Archäologie Westfalen-Lippe 2017, 166-170. Roughly three quarters of the city of Siegen were destroyed during the Second World War. Whilst numerous air-raid shelters were built for the civilian population, most of these have since been forgotten. One has now been recorded prior to the construction of a new student dorm.
Bollwerk Mainz - Die Selzstellung in Rheinhessen, 2013
Unter größter Geheimhaltung entstand vor und während des Ersten Weltkrieges in Mainz und in Rheinhessen eine der wichtigsten Festungen im Westen des Deutschen Reiches. Der innere Verteidigungsring bestand aus mächtigen Forts, die vor den Toren von Mainz gebaut worden waren. Außen befand sich die Selzstellung. Mehr als 350 moderne Festungswerke, Lagerplätze, Wasserwerke und Fernmeldestationen erstreckten sich im Halbkreis von Heidenfahrt, Ingelheim, Heidesheim, Wackernheim, Essenheim, Ober-Olm, Nieder-Olm, Ebersheim, Gau-Bischofsheim bis nach Weisenau. Die Versorgung und der Nachschub waren durch ein militärisches, über 40 km langes Straßen- und Bahnnetz sowie eine Zahnradbahn in Ingelheim sichergestellt. In Mainz bildeten dreizehn große Forts den inneren Festungsring. Auf dem Westerberg, in Bingen, Zornheim, Mommenheim und Nierstein gab es vorgeschobene Stellungen und konkrete Planungen für einen Brückenkopf. Dieser gigantische Aufwand diente einem klaren Zweck. Nach den Vorstellungen des deutschen Kaisers und der Berliner Generäle war Mainz und Rheinhessen ein denkbarer Kriegsschauplatz. Ein Schlachtfeld in Rheinhessen. Vorbereitet hierfür war alles.
A study of the consoles of the cross ribbed vaults in Grey friars St. Cathrine's monastery in Rostock (Mecklenburg, NE Germany) revealed the use of Bryozoa limestone imported from Stevns Klint (Denmark) and artificial gypsum stones.
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MünzenRevue (ab Juli/August 2014)
Acta praehistorica et archaeologica 25, 1993, 243-252
Theune, B. Hausmair, Chr. Schmid (Hrsg.), Das 19. und 20. Jahrhundert im Fokus der Historischen Archäologie, Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie, 2022 in Linz, BMÖ Beiheft 15, 2024
Zborník slovenského národného múzea 116, Archeológia 32, 2022, p. 145–167
Zeitschrift für Heereskunde, 2010
Wesel und der untere Niederrhein - Beiträge zur rheinischen Geschichte, 2023
Praehistorische Zeitschrift, 2009
Archäologie in Vorarlberg, 2015
Zeitschrift für Thüringische Geschichte, Bd. 68 (2014), S. 297-312., 2014
Bildfabriken, 2020
Dispargum - Jahresberichte der Duisburger Stadtarchäologie, 2018
in M. Sanader, TILURIUM I, Istraživanja – Forschungen 1997. – 2001., Zagreb 2003, 271-356.