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Diplomatische Transkription des ‚Losbuch des Albedatus‘, dt. mit Auslegung des Meister Rudolf nach Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibl., Yg 2° 7, fol. 77rb–86r (Oberösterreich, um 1470). Transcription of a German adaptation of the 'Sortes Albedati' from Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibl., Yg 2° 7, fol. 77rb–86r (Upper Austria, ca. 1470).
Przegląd Tomistyczny , 2019
In several recent studies, with respect to its sources and development, Albert the Great’s theory of intellect has been treated mainly on the basis of works already available in critical editions. However, Albert’s most important work on the theory of intellect, De intellectu et intelligibili, is not yet available in a critical edition. It is therefore not surprising that there is as yet no adequate account of his theory’s development, sources, and structure. A re-reading of the theory in light of Albert’s complete works affords some interesting insights into those subjects, as well as into other questions regarding its content and form. The following contribution seeks, on the one hand, to illumine the systemic coordinates and doctrinal elaboration of Albert’s theory of intellect in its mature form and, on the other hand, to discuss Albert’s answer to the question of whether the nature of intellect is either superindividual and common to all human beings or particular and individuated. In so doing it seeks to clarify, relative to his earlier and later writings, both what remains constant and what undergoes modification among Albert’s doctrinal perspectives in this work. KEYWORDS: Albert the Great, Theory of Intellect, Aristotle, Classical Peripatetic-Arabic philosophical Tradition SCHLÜSSELWORTE: Albertus Magnus, Intellektlehre, Aristoteles, klassische peripatetisch-arabische Tradition
2011
(1698-1756) und dessen Frau Helena (1706-1779), geborene Birr, zur Welt.2 Sein Familienzweig gehört der Theodor-Linie an, die auf den Sohn Theodor (1549-1623) des «Stammvaters» Christoph zurückgeht. Johann Rudolfs Grossvater Bonifacius (1656-1708) war Pfarrer in Riehen, sein Urgrossvater Christoph (1631-1705) Oberstzunftmeister in Basel. Bereits 1756 stirbt Johann Rudolfs Vater. Danach nimmt ihn sein Onkel Anton Birr (1693-1762), Professor an der Universität Basel, in seinem Haus auf, lehrt ihn Lateinisch und Griechisch und unterstützt den erst Achtzehnjährigen bei der Vollendung des bereits begonnenen Theologiestudiums. Burckhardt wächst zu einer Zeit auf, als Basel ca. 15 000 Einwohner hat, die noch innerhalb der Stadtmauern leben. Das strenge Staatskirchenwesen, das in Basel herrscht, hat zur Folge, dass die Teilnahme an Gottesdiensten und dem Abendmahl theoretisch obligatorisch ist. Jedes Jahr werden die Bürger auf die Basler und die Geistlichen auf die Helvetische Konfession verpflichtet. Der «convenais pastorum» wacht übet die reine Lehre. Religiöse Versammlungen in Privathäusern werden stark eingeschränkt oder gar verboten. Wer die reformierte Kirche angreift, macht sich strafbar, wird je nach Schwere des Falles inhaftiert, ausgepeitscht, oder des Landes verwiesen. Während des Theologiestudiums begegnet Burckhardt als junger Student Johann Balthasar Burckhardt (1710-1792), Jakob Christoph Beck (1711-1785) und Emanuel Ryhiner (1695-1764), die wichtige Vorbilder für ihn werden. Sein beruflicher Werdegang wird aber in erster Linie von Pfarrer Hieronymus Annoni (1697-1770) beeinflusst, einem Pietisten, zu dem et als Gymnasiast nach Muttenz in die Messe gepilgert ist.3 Bei diesem Buss-und Erweckungsprediger tritt er nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1762 ein Vikariat an. Schon kutz darauf verlobt er sich mit dessen Stiefgrosstochter Esther de Lachenal.4 Da die Chancen auf eine Pfarrerstelle in der Schweiz sehr gering sind, übernimmt Johann Rudolf Burckhardt 1764 die deutsche Die knappe Schilderung des Lebenslaufs stützt sich vor allem auf Abel Th. Burckhardr: Johann Rudolf Burckhardr, eine Pfarrergestalt aus dem alten Basel, seine Frömmigkeit und sein Wirken, sein Familienleben und die religiösen und kirchlichen Verhältnisse seiner Zeit, Basel 1944, S. 8f. Ernsr Staehelin: Die Christentumsgesellschaft in der Zeit der Aufklärung und der beginnenden Erweckung. Texte aus Briefen, Prorokollen und Publikationen, Basel 1970, S. 23. Burckhardt (wieAnm. 2), S. 18.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Archiv für Diplomatik, 2012
Das Privilegium maius ist eines der wichtigsten Säulen in der Geschichte des österreichischen und deutschen Mittelalters. Es festigt die Macht der Habsburger, allerdings wurde nicht jede Forderung, die der ehrgeizige junge Herzog Rudolf IV. von Habsburg an den Luxemburger Kaiser Karl VI. gestellt hat erfüllt. In dieser Arbeit will ich einen Einblick in das Dokument selbst, die Grundlage - das Privilegium minus - und in das Wesen des Fürsten geben, der sich gegen Ende seines Lebens als Erzherzog bezeichnete.
Anuario de Historia de la Iglesia, 2002
2009
Das 16. Jahrhundert ist ein ungeheuer spannendes, veränderungsreiches Jahrhundert der Geschichte sowohl Ungarns als auch Europas. Im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts entstand jene unglaublich reiche Quelle, nämlich das Gesetzbuch Sigismunds des Jagiellonen, welches in Anknüpfung an die Geschichte und Kulturgeschichte mehrerer Nationen und Länder viele bislang ungenutzte Möglichkeiten bietet. In der vorliegenden Studie wird zunächst Sigismunds Leben kurz vorgestellt-konzentriert vor allem auf seine Fürstenjahre. Im Anschluss daran wird auf die grundlegenden Kriterien des Rechnungsbuches als historisches Quellenmaterial eingegangen. Daran schließt eine Untersuchung der sprachlichen Merkmale der Quelle an. Schließlich wird eine Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse vorgenommen. Sigismund war Mitglied der Jagiellodynastie, der fünfte Sohn von Kasimir IV. König von Polen und Elisabeth von Habsburg. Er ist am 1. Januar 1467 in Kozienice geboren und am 1. April 1548 in Krakau gestorben. 1 Nach Kazimirs Tod im Jahre 1492 haben seine Söhne die väterlichen Herrschaftsgebiete untereinander verteilt. Ladislaus herrschte über das Königreich Ungarn und Böhmen, den polnischen Thron erbte Johann Albrecht, das Großfürstentum Litauen fiel Alexander zu. Friedrich trat eine geistliche Laufbahn an, er wurde Erzbischof von Gniezno. Nach dem Tode seines Vaters fiel Sigismund zu wenig Landgut zu, um sich ein standesgemäßes Leben zu sichern. Für seine Kosten musste er mit einem Anfall von 8000 Florines aufkommen, den ihm Johann Albrecht gewährte. Die Jagiellonen haben sich später so entschieden, dass Sigismund am Hof seines 1 "Sigismundus igitur Kasiirtiri quintus filius & octava proles Anno salutis 1467 die prima Januarij natus..." L. Decius, De vetustatibus Polonorum. Cracoviae 1521, LVII.; "Sigismundus primus rex Polonie [...] vixit annis octaginta et uno, mensibus tribus. Regnavit annis quadraginta et uno, mensibus duobus, diebus Septem.
Das Wolfegger Hausbuch. Was ein Fürst an der Schwelle zur Neuzeit wissen musste, 2022
Mit der vorliegenden Edition präsentieren die Herausgeber sowohl ein bedeutendes Kunstwerk der Buchkultur an der Epochenschwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit als auch ein bedeutendes Zeugnis der damaligen gesellschaftlichen und kulturellen Prozesse in vollständiger Reproduktion und mit interdisziplinären Erläuterungen. Viele der Bilder der im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts entstandenen Pergamenthandschrift haben inzwischen ein Eigenleben im kulturellen Gedächtnis entwickelt und illustrieren auch in internationalen Zusammenhängen mannigfaltige Aspekte dieser Zeit. Über den allgemeinen Kontext wie auch die intellektuellen und künstlerischen Qualitäten des Wolfegger Hausbuches versuchen die hier versammelten Beiträge Aufklärung zu bieten. Die Kunstgeschichte debattiert seit über hundert Jahren die speziellen Fragen der Zuschreibung, der Auftraggeberschaft, des Besitzes und des Entstehungsdatums bzw. eines entsprechenden Zeitraumes. Einigkeit wurde nur darüber erzielt, dass ein Teil der Zeichnungen des Hausbuches von demselben Künstler angefertigt wurde, der auch eine Serie von bemerkenswerten Kaltnadelradierungen schuf, deren umfangreichst erhaltene Serie zu den Schätzen des Rijksmuseums in Amsterdam gehört. Darüber hinaus zeichnet sich in der Wissenschaft ein gewisser Konsens ab, dass die Bilder der Handschrift in den Jahren um 1480 in der künstlerischen Welt des Mittelrheins entstanden sind.
Frühmittelalterliche Studien, 2001
Der Vorrat an wissenschaftlichen Texten ist im Spätmittelalter derart stark angewachsen, daß es lohnt, an einem interessanten, wenn auch nicht ganz prominenten Fall die Probleme eines komplexen Prozesses der Kompilation und Quellenverarbeitung zu erörtern. Schon seit dem 12./13. Jahrhundert waren die Wissenschaften nicht mehr auf die westlich-abendländischen Traditionen angewiesen, sondern es gab einen enormen Zuwachs aus den griechisch-arabischen, jüdischen und arabischen Überlieferungen, die in immer neuen Wellen von Übersetzungen den lateinischen Westen erreichten und dabei wiederum auch alten Texten der genuin lateinischen Tradition neue Aktualität verliehen. Daher wird es hier nicht nur um traditionelle Quellenanalysen gehen (die allerdings Vorbedingung einer solchen Fragestellung sind), sondern um eine Art Flußdiagramm von Wissensströmen, um charakteristische Selektionen aus intensiven Neuzugängen von Informationskomplexen. Der Autor erscheint demgemäß nicht nur als Benutzer bestimmter Quellenschriften (dies auch), sondern er wird zum Mittelpunkt eines lntertextualitätsgeflechts, in dem er sich vorfindet und das er dann selbst mit rekonstruiert und lenkend reformuliert. Eine solche komplexe Literatursituation zwischen Naturwissenschaften und Moraldidaxe will die folgende Untersuchung am Beispiel der noch nicht edierten moralisierten Enzyklopädie Konrads von Halberstadt, dem 'Liber similitudinum naturalium', beschreiben. Damit soll ein Exempel zum Stand von Schriftlichkeitsentwicklung und zur Text-Kontext-Typologie auf einem zentralen Sektor der Wissenskultur des Spätmittelalters gegeben werden. Dieser Aufsatz wurde während eines Arbeitsaufenthaltes im Sonderforschungsbereich 231 eTräger, Felder, Formen pragmatischer Schriftlichkeit im Mittelalter' an der WestWischen Wilhelms-Universität Münster verfaßt.
Ulm und Oberschwaben
Leon Battista Alberti: intercenales, 2021
Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischöfe, 2015
Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde 143/1, 2016
Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte
Wiener Slavistisches Jahrbuch. Neue Folge, 2017
Das Hohelied Salomos, 2023
»Ich armer sundiger mensch«. Heiligen- und Reliquienkult am Übergang zum konfessionellen Zeitalter, Göttingen, 2006
Jakob Tanner, Mythenzauber. Zur Bilderhandschrift von Ennenda von Herbert Lüthy, in: Schweizer Monat, 1054, März 2018, S. 34-37., 2018
Scriptorium, 1991
Kerygma und Dogma, 2011
Morgen-Glantz. Zeitschrift der Christian Knorr von Rosenroth-Gesellschaft, 2017
Gottes- und Priesterherrschaft in Ägypten am Ende des Neuen Reiches, 1994