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Stadt – Raum – Innsbruck 1, 2001
DENKMAL HESSEN 2022/01, 2022
Ein Großbauprojekt wie die Errichtung eines Parkhauses mitten im Stadtkern einer für ihre historische Altstadt weitbekannten Stadt wie Wetzlar stellt für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung dar. Denn obwohl archäologische Befunde aus dem Altstadtkern bislang rar waren, ließ die schriftlich belegte Geschichte der Stadtentwicklung auf ein reiches archäologisches Quellengut schließen. Diese Vermutung bewahrheitete sich bei den mehrjährigen Grabungen durch die hessenARCHÄOLOGIE auf eindrucksvolle Weise.
Die Redaktion behält sich die Auswahl der zu veröffentlichenden Beiträge vor. Es können keine Honorare gezahlt werden. © Copyright und V. i. S. d. P. für den Inhalt liegen bei den Autoren Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die darin begründeten Rechte an dem Buch, insbesondere die des Nachdrucks, der Wiedergabe im Internet und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, auch in auszugsweiser Verwertung, bleiben dem Herausgeber vorbehalten. Die Rechte an den Abbildungen obliegen den in den Abbildungsnachweisen benannten Inhabern. Die Autoren haben ihre Beiträge unter Benutzung der angegebenen Quellen mit größter Sorgfalt erstellt. Es kann jedoch keine Haftung, Gewährleistung oder Garantie für die inhaltliche Richtigkeit übernommen werden. Die Autoren sind verpflichtet, die Genehmigungen einzuholen, die für die von Ihnen verwendeten Abbildungen notwendig sind. Die Herausgeber übernehmen daher keine Haftung für etwaige Bildrechtsverletzungen.
Die Sentenzen zur Historik sind Teil einer Selbstpositionierung und geordnet nach den Aspekten: Erkenntnis, Metaphysik, Wissenschaft, Geschichte, Geschichtswissenschaft, Selbstreflexion der Geschichtswissenschaft, Wissenschaft und Leben/Glauben, warum wird Wissenschaft /Geschichtswissenschaft betrieben. Die Sentenzen sind Zitate verschiedener Personen, Wiedergaben mit leichten Veränderungen oder Aussagen, deren Sinn Autoren zugeschrieben werden kann.
In: Magdalena Marszalek, Werner Nell und Marc Weiland (Hg.): Über Land. Aktuelle literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Dorf und Ländlichkeit, 2017
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung, 2018
Wie kann heute an die rund um 1968 geäußerte Kritik der Stadt angeschlossen werden? Gibt es gute Gründe, die für solche Anschlüsse sprechen bzw. was muss verworfen werden? Die in dieser s u b \ u r b a n-Debatte vereinten Beiträge, die sowohl in Bezug auf konkrete Architektur und Städtebau als auch auf theoretische Perspektiven auf Stadt die historische Kritik der 1960er und 1970er Jahre aufgreifen, suggerieren zu diesen Fragen durchaus unterschiedliche Antworten. Sie zeigen, dass die historische Aufarbeitung der 1960er und 1970er Jahre in Bezug auf die Kritik der Stadt noch Lücken hat, aber weisen auch auf Parallelen in konflikthaften Dynamiken hin, die für heute hinweisgebend sein können. Und die Beiträge belegen, in welch fundamentaler Weise unser Denken über Städte heute geprägt ist von den kritischen sozialpsychologischen und architekturtheoretischen, feministischen und marxistischen Auseinandersetzungen dieser Zeit.
In: Archäologie in Sachsen-Anhalt, N.F. 5, 2011, 234-242., 2011
Köthen, Lkr. Anhalt-Bitterfeld, Siedlung, jüngere vorrömische Eisenzeit, Stadtwerdung, Mittelalter, Steinpflasterung, Dendrodatum Younger Iron Age settlement, city founding, Middle Ages, cobble-stone pavement, absolute date (dendrochronology
WerkstattGeschichte, 2008
1991
Ein wirtschaftlicher Aufschwung, die Belebung des Handels im Zusammenhang mit dem Aufkommen der Geldwirtschaft und nicht zuletzt die Zunahme der Bevölkerung führten seit dem 12. Jahrhundert zu einer Welle von Städtegründungen, die ihren Höhepunkt im 13. Jahrhundert erreichte. Allein in Südwestdeutschland entstanden zwischen 1200 und 1300 193 Städte1 , darunter Vaihingen. Die Städte sollten nicht nur Verwaltungsmittelpunkte sein, sondern mit ihrer Befestigung auch militärische Stützpunkte und mit ihren Märkten wirtschaftliche Zentren des Handels und der gewerblichen Produktion
Die Trachten im Montafon
Tracht ist heute in vielen alpinen Regionen als identitäts-stiftendes Merkmal nicht mehr wegzudenken. Sie wird-verstanden als Traditionsgewand bäuerlichen Ursprungs-als Kulturgut gepflegt, dabei spielt der Anspruch, Tracht historisch korrekt zu tragen und sie in einer ursprünglichen Form zu bewahren, eine große Rolle. Denn die Vorstellung, dass Tracht unveränderlich seit Jahrhunderten als Bestandteil der Volkskultur überdauert, ist heute weit verbreitet. Im Montafon trifft dies insbesondere auf die Frauentracht zu, während jene der Männer eher ein Schattendasein fristet. Vor diesem Hintergrund ist eine Geschichte der Tracht keineswegs nur reine Bekleidungsgeschichte, sondern immer auch die Geschichte ihrer Wahrnehmung. 1 Diese Wahrnehmung mit allen vorhandenen Zeugnissen und dem dazugehörigen Bewusstsein von Trachtentragenden und Beobachtenden gilt als Konstrukt der Moderne. Die Suche nach Trachten, deren Dokumentation sowie das Reden über Trachten haben gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Trachtenbewegungen entstehen lassen. Im 20. Jahrhundert kann in weiterer Folge gar von einem alpinen Modetrend gesprochen werden. 2
Статтю присвячено аналізу мовленнєвого акту натякання на матеріалі німецькомовного діалогічного дис-курсу 11-початку 18 ст. Мовленнєвий акт позиціонується як дискурсивно-мовленнєва взаємодія мовця та адресата, в ході якої ними конструюється інтендована імпліцитна пропозиція-натяк. Критеріальними озна-ками мовленнєвого акту натякання постають обов'язкова реалізація імпліцитної пропозиції, оскільки у ситу-ації натякання мовець завжди має додаткову перлокутивну мету-вплинути на адресата таким чином, щоб той реконструював натяк. У фокусі уваги-діахронічна перспектива вивчення цього комунікативного фено-мену, визначення його константних і варіативних ознак на ґрунті аналізу найдавніших джерел до епохи баро-ко включно. Як результат дослідження явища натякання із залученням теоретичного експланаторного потен-ціалу історичної прагмалінгвістики виявляються константні і варіативні ознаки мовленнєвого акту натякання. До константних належать його критеріальні прагмадискурсивні характеристик...
Die historische Stadtforschung hat sich in den letzten drei Jahrzehnten stark ausdifferenziert. Heute bedient sie sich der Methoden verschiedener Nachbardisziplinen wie der Geografie, der Soziologie und der Ethnologie/Kulturanthropologie, so dass die Fächergrenzen innerhalb der Stadtforschung verschwimmen. Stadtforschung ist nicht mehr Forschung über Städte, sondern Forschung in und zwischen Städten. Untersucht werden räumliche Ordnungen, Untergründe und Oberflächen von Städten sowie Beziehungen zwischen ihnen. Gleichzeitig hat eine Internationalisierung stattgefunden. Diese hängt nicht nur mit der Internationalisierung der Forschung zusammen, sondern auch mit dem wachsenden Bewusstsein, dass die menschlichen Lebensformen in Städten ein weltweites Phänomen sind und dass Städte in Netzwerke eingebunden sind: Sie stehen in politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen, zwischen ihnen fließen Ströme von Kapital und Waren, Daten und Menschen. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Stadttypen, deren Formen von ihrer Größe, Funktion und ihrem kulturellen Umfeld geprägt sind. Kurz gesagt: Die historische Herangehensweise an die Stadt widmet sich denselben Aspekten wie andere Disziplinen, jedoch in historischer Perspektive. Dieser Beitrag versucht im ersten Teil eine kurze Standortbestimmung. Schwerpunkt ist die europäische moderne Stadtgeschichtsforschung einschließlich Osteuropas seit den 1970er Jahren. Der zweite Teil skizziert einen Überblick über die Erfolgsgeschichte großer Städte und die Herrschaftsansprüche städtischer Akteure von der Entstehung der ersten Städte bis in die Gegenwart. Im dritten Teil geht es um aktuelle Tendenzen der Stadtentwicklung in historischer Perspektive.
Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, 2018
The Historic Town Center as Passage. Critical Analysis of Images and Sources Relating to the 'Memorandum of the Director of Urban Planning on the Recovery of the Historic Center' of Szczecin (1936)
Zeitschrift für Praktische Philosophie, 2021
Zusammenfassung: Obwohl sich die „Philosophie der Stadt“ in den letzten Jahrzehnten dynamisch entwickelt hat, stellt sie noch keine klar konturierte philosophische Teildisziplin dar. Dieser Zustand birgt Chancen und Probleme: Die aktuellen Debatten sind vielschichtig und kreativ, die Potentiale verschiedener Theorien, Traditionen und Methoden zur philosophischen Erschließung der Stadt werden erprobt und kombiniert. Zugleich zeigt sich nach wie vor eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der genauen Ziele und Aufgaben einer Philosophie der Stadt sowie hinsichtlich ihres Verhältnisses zu anderen Disziplinen der Stadtforschung. Die Einleitung in den Schwerpunkt (i) gibt Einblicke in den Stand der Debatte, (ii) arbeitet auf dieser Basis drei Ansätze der Beschreibung der Ziele und Aufgaben einer Philosophie der Stadt heraus, und (iii) ordnet die Beiträge des Schwerpunktes in diese Systematik ein.
1995
Die aktuelle historische Forschung zur Frühzeit der Stadt Freiburg argumentiert bei zahlreichen Fragen und Problemen mit Ergebnissen und Befunden der archäologischen Stadtforschung. In der Tat hat die archäologische Erforschung dieser Frühzeit seit den Bemerkungen von Peter Schmidt-Thome im Zähringerkatalog von 19861 und von Hans Schadek im Sammelband »Archäologie und Geschichte des ersten Jahrtausends«, er schienen 19902, beträchtliche Fortschritte gemacht. Als erste haben wohl Ernst H a m m und Karl Gruber3 den Blick dafür geweckt, daß die Stadt in ihren Strukturen einen eige nen historischen Quellenwert besitzt: mit der Rekonstruktion des »Zähringerkreuzes« im Straßensystem der Altstadt und mit der Rekonstruktion der sogenannten Hofstätten in der neuzeitlichen Parzellenstruktur. Monumentale Überreste der Zähringerzeit waren allerdings für die ältere Forschung nicht faßbar, abgesehen allenfalls von Resten der Stadt befestigung und der unter dem Münster ergrabenen, älteren »konr...
in: H. Schwarzer – H.-H. Nieswandt – K. Martin – M. Blömer (Hrsg.), »Man kann es sich nicht prächtig genug vorstellen!« Festschrift für Dieter Salzmann zum 65. Geburtstag (Marsberg/Padberg 2016) 71–85; mit 3 Münzabbildungen und 1 Karte
1.) Zwei Kontermarken aus der Frühzeit von Alexandria Troas? +++ 2.) Zum Kontext der ersten Kolonialprägungen von Alexandria Troas. +++ 3.) Nachtrag zu einem Münzhort aus der Kanalisation von Alexandria Troas.
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