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1988, Frieden
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Historische Voraussetzungen. Soziale Ungleichheit (sozU) ist zugleich sozialwissenschaftlicher Schlüsselbegriff und gesellschaftliches Schlüsselproblem. Wer sich -in wissenschaftlicher Absicht -mit sozU beschäftigt gerät deshalb unweigerlich in ein Spannungsfeld gesellschaftlicher Konflikte und kontroverser Interessen. Eine "neutrale" Begriffsbestimmung, die von allen Zeit-und Standortgebundenheit abzusehen versucht versucht, ist prinzipiell nicht möglich. Dennoch trägt der Begriff der sozU aber einen Bedeutungskern in sich, der nicht be-liebig austauschbar ist.
Zeitgeschichte im Gespräch, 2010
Manuskriptsendungen nur nach vorheriger Vereinbarung mit den Herausgebern.
Schule in der Wissensgesellschaft, 2005
Besonders infolge der PisA-studien rückt das Thema der Bildungsungleichheiten nicht nur auf bildungspolitischer ebene, sondern auch innerhalb der Debatten in den entsprechenden fachwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen wieder in den Mittelpunkt der Diskussion. nach einer Phase der "Vergessenheit" kann seit etwa Mitte der 1990er-Jahre von einer "Wiederentdeckung der Ungleichheit" innerhalb der Bildungsforschung gesprochen werden. Verstärkt wird diese Debatte durch die PisA-studien, die bezüglich des Bildungssystems in Deutschland einen sehr engen zusammenhang zwischen sozialschichtzugehörigkeit und Basiskompetenzen konstatieren.
2011
Zu den wohl augenfälligsten Merkmalen der ständischen Gesellschaft gehörte ihr spezifischer Umfang mit dem Phänomen sozialer Ungleichheit. In der Art und Weise, wie soziale Unterschiede gesellschaftlich wahrgenommen, legitimiert und in der sozialen Praxis stets aufs Neue hervorgebracht wurden, unterschied sich die Gesellschaft der Frühen Neuzeit signifikant von den Gesellschaften anderer Epochen. Dieser Band nimmt eine kritische Bilanz der bisherigen Theoriebeiträge und Debatten in der Frühneuzeitforschung vor und möchte neue Wege zu einer Geschichte der Ungleichheiten aufzeigen. In ihren Beiträgen widmen sich die Autorinnen und Autoren einzelnen Theoretikern wie Max Weber, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann und Michel Foucault oder theoretischen Konzepten wie gender und fragen nach ihrem jeweiligen heuristischen Ertrag für die Analyse sozialer Ungleichheit in der ständischen Gesellschaft.
2013
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Handbuch Schulforschung, 2023
Die Bedeutung der Schule als Bildungsinstitution nahm mit der Einführung der Schulpflicht im 18. und 19. Jahrhundert in vielen Regionen Europas zu. Seitdem hat sich die Schule als wichtiges gesellschaftliches Subsystem etabliert und neben den eingangs erwähnten anfänglichen Aufgaben übernimmt Schule bedeutsame Funktionen für den Fortbestand der Gesellschaft. Schule hat sich nicht nur zu einer Bildungsanstalt, sondern auch zu einem Berechtigungswesen entwickelt, das Bildungschancen zuweist, die zentrale Voraussetzungen für den späteren Berufserwerb, Status, Einkommen sind. Letztere Aspekte sind wiederum mit weiteren Lebenschancen eng verknüpft, zum Beispiel politischer Partizipation, Gesundheit und Lebenserwartung. Im Folgenden wird der Beitrag nach begrifflich-theoretischen Bestimmungen von sozialer Ungleichheit und Bildungsungleichheit auf historische Meilensteine der Schulforschung eingehen. Anschließend werden zentrale Themen und Befunde der aktuellen Schulforschung zur sozialen Ungleichheit – von Merkmalen von Schüler*innen auf der individuellen Ebene über Lehrpersonen und Elternhaus hin zu Schulkulturen, Schüler*innenkomposition und Bildungssystem auf höheren Analyseebenen – in sechs Abschnitten näher ausgeführt. Zum Schluss geben wir einen Ausblick auf Trends und Desiderate.
2021
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Sozialer Umbruch in Ostdeutschland, 1993
Empirische Bildungsforschung, 2011
Forum Kinder- und Jugendsport, 2022
Gesellschaftliche Entwicklungen im Spiegel der empirischen Sozialforschung, 2010
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2004
Nachhaltigkeit und soziale Ungleichheit, 2019
Aus Politik Und Zeitgeschichte, 2006
Public Health Forum, 2008
Bildung und Ungleichheit in Deutschland, 2017
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 1986