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Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts 83, 2014, 2015
Abstract: Christa Schauer, Pottery with Impressed Decoration from Lousoi. On the Production of a Workshop active in the Area of Aigion in the Late Geometric-Early Archaic Period The votive deposit east of the temple of Artemis at Lousoi included a group of pottery fragments with impressed decoration. This ware is known from Aigion, Ano Mazaraki (Rakita), Trapeza, Nikoleika and other findspots in Achaea; it is attributed to the production of an Achaean pottery and terracotta workshop active in the late 8th and early 7th centuries. Recent study of the fragments with impressed decoration from Lousoi resulted in the reconstruction of a Late Geometric open-work kalathos, either with one or with two zones of cut-out triangles. The shape is related to older open-work kalathoi from Lefkandi and Attica and to fragments from Perachora. A close parallel from the Achaean workshop can be identified among the finds from Ano Mazaraki. Also noteworthy is the presence in Lousoi of a cylindrical pyxis of a type known from Aigion and Trapeza and of two pyxis covers. Some of the small stamped fragments add new – though yet undefined – types to the workshop’s documented repertoire. Keywords: Lousoi – Sanctuary of Artemis – Geometric pottery – Achaean Impressed Ware Workshop – Kalathos
2021
Link zum Habelt-Verlag: https://www.habelt.de/bookshop?tx_bookshop_mybookshop%5Baction%5D=suchErgebnisReihenTitelAnzeigen&tx_bookshop_mybookshop%5Bcontroller%5D=Reihen&tx_bookshop_mybookshop%5Bmodul%5D=3&tx_bookshop_mybookshop%5Bnr%5D=300400&tx_bookshop_mybookshop%5Breihe%5D=11520&tx_bookshop_mybookshop%5Btitel%5D=Schriften%20des%20Akademischen%20Kunstmuseums%20Bonn&cHash=cd0de535c39fc3aefa58a34c689d612e
in: A. Mahmoud - R. Bernbeck - H. Kühne - P. Pfälzner - W. Röllig, Die Ausgrabungen auf dem Tell ʽAǧaǧa 1982, Damaszener Mitteilungen 3, 180-184., 1988
2022
Im Theater von Aigeira wurden 215 Münzen gefunden. 120 davon sind vorkaiserzeitlich-griechisch, 79 römisch, der Rest ist unbestimmbar. Byzantinische und andere mittelalterliche Prägungen fehlen fast gänzlich, soweit sie sich nicht unter den unbestimmbaren verbergen. Unter den römischen Münzen sind einige Sesterzen zu verzeichnen, doch ansonsten herrschen kleine Buntmetallnominale vor; Silbermünzen fielen nur sehr wenige an. Die Prägestätten verteilen sich über die gesamte Peloponnes und die nördlichen Anrainer des Korinthischen Golfes; darüber hinaus sind stadtrömische Prägungen sowie Einzelstücke aus Karien und Syrien (Antiochia [?]) zu nennen. Das zeitliche Spektrum erstreckt sich vom 4. Jahrhundert v. Chr. bis in das späte 4. Jahrhundert n. Chr., die Nachzügler aus Mittelalter und Neuzeit bilden keinen kontinuierlichen Begehungshorizont ab.
Orientalistische Literaturzeitung, 2018
Jan Bemmann, Morten Hegewisch, Michael Meyer, Michael (Hrsg.) Drehscheibentöpferei im Barbaricum. Technologietransfer und Professionalisierung eines Handwerks am Rande des Römischen Imperiums. Akten der Internationalen Tagung in Bonn vom 11. bis 14. Juni 2009, Bonn , 2011, 429- 444., 2011
2014
Rezension zu: Andreas Heege: Keramik um 1800. Das historisch datierte Kuchen- und Tischgeschirr von Bern, Brunngasshalde. Bern: Rub Media 2010. 116 Seiten mit 94 Farbabbildungen, ISBN 978-3-907663-21-9
Bonner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie 23 , 2019
In Duisdorf bei Bonn entstand 1908 eine kleine Tonwarenfabrik, die von dem Bonner Arzt Jakob Ludwig zusammen mit seinen Geschäftspartnern Peter A. Gerhard und Johann P. Wittelsberger gegründet wurde. Nachdem Gerhard und Wittelsberger nach einander ihre Firmenanteile verkauften, übernahm Ludwig im Oktober 1913 die alleinige Leitung der Firma, die jetzt unter dem Namen „Lapitesta Werk Duisdorf“ firmierte. Obwohl für den Alltagsbetrieb mit L. Schüller ein Geschäftsführer eingestellt wurde, behielt Ludwig bis zu seinem Tod die Kontrolle über alle wichtigen Geschäftsentscheidungen. Die Firma fertigten in erster Linie Blumenkübel und Übertöpfe, nahm aber je nach Marktlage auch Saisonartikel wie Weihnachtsglocken in das Programm auf. Waren die Gefäße in den Anfangsjahren vor allem mit grob geschnittenen, plastischen Dekoren versehen, schwenkte man bereits in den dreißiger Jahren vermehrt zu farbigen Dekoren um. Nach dem zweiten Weltkrieg lag der Schwerpunkt auf Blumenvasen mit stark farbigen Fließglasuren. Der Beitrag konzentriert sich auf die frühen Produktionsjahre der Firma Lapitesta, da vor allem für die Zeit des 1. Weltkriegs umfangreiche historische wie archäologische Quellen vorliegen. Zum einen haben sich die Berichte des Geschäftsführers H. Schüller erhalten, mit denen er Ludwig, der zu dieser Zeit als Militärarzt an der Westfront im Einsatz war, über die Geschäftsentwicklung und die Neustrukturierung des Sortiments informierte. Auch berichtete Schüller über seine Reisen zu Messen und Zwischenhändlern in Deutschland und besetzten oder neutralen Staaten und gibt so einen Einblick in die Vertriebswege dieser kleinen und stark spezialisierten Firma. Zum anderen konnte 2005 bei Ausgrabungen in Duisdorf ein größeres Konvolut Fehlbrände geborgen werden, die aus der frühen Produktionsphase von Lapitesta stammen. Damals wurden vor allem runde und rechteckige Blumenübertöpfe sowie zugehörige säulenartige Ständer gefertigt. Neben floralen und geometrischen Verzierungen finden sich auch mehrere Dekorserien, die historisierende Motive aufgreifen. Neben Szenen aus nordischen Heldensagen finden sich auch Putten, die mit Insignien von Wissenschaft und Technik hantieren, sowie ägyptische und assyrische Szenen, die nach Vorbildern im British Museum London gefertigt wurden.
With the exception of excavated material from the Athenian Agora and the Kerameikos at Athens, pottery finds of the Roman period and Late Antiquity (1st c. BC – 7th c. AD) from elsewhere in Attica have generally been little studied and/ or published. This study discusses approximately 400 vessel fragments, now at the sherd collection of the DAI Athens, including tablewares, coarsewares, amphorae and lamps from 102 findspots across Attica. It is complemented by a detailed catalogue of 176 fragments, a list of the findspots and an appendix presenting a group of 11 Early Roman – Late Antique Attic lamps of unknown provenance in the same collection. On the basis of this material, some new information may be added to the repertory of several pottery classes of the period in focus, while other fragments contribute significantly to the existing knowledge about regional pottery production and consumption. Despite the fact that these sherds stem largely from unsystematic surface collection, their study complements existing studies about the topography and settlement history of the region in antiquity, while the broad geographical range and chronological span that they cover enable a region-wide insight into the distribution of imported and regional pottery in Attica and its evolution from the Early Empire to Late Antiquity.
Alle Rechte beim Herausgeber Wir bitten weiterhin um Unterstützung und Mitarbeit. Meldungen von Planungen, Bauvorhaben und Funden aus Lüneburg werden erbeten an die Stadt Lüneburg, Stadtarchäologie, Postfach 2540 21315 Lüneburg, Telefon 04131143891; Fax 041311405497. Vorwort des Herausgebers Mit dem Band 1 der neuen Reihe "Archäologie und Bauforschung in Lüneburg" soll ein Forum geschaff en werden, daß einerseits Funde und Befunde der archäologischen und bauhistorischen Arbeiten vorstellt, andererseits gerade jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit bietet, wie im vorliegenden Band, Ergebnisse ihrer Forschungen zu veröffentlichen. Die durch die vierjährige Tätigkeit der Stadtarchäologie angewachsenen Bestände und die "Altlasten" archäologi scher Aktivitäten der vergangenen vierzig Jahre müssen zügig bearbeitet werden, damit die Ergebnisse der wissen schaftlichen Auswertungen der zukünftigen Arbeit der Stadtarchäologie zur Verfügung stehen. Die vorliegende Publikation ist das Resultat einer engen und fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur und Frühgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem Textilmuseum Neumünster. Für die Stadtarchäologie Lüneburg ist es sehr gewinnbringend, daß die von Mare Kühlborn an der Universität Kiel vorge legte Magisterarbeit zusammen mit den botanischen, zoologischen und textilkundlichen Studien veröffentlicht werden kann. Diese interdisziplinäre Forschung soll auch die zukünftige Arbeit der Stadtarchäologie Lüneburg prägen. Die nachfolgenden Projekte werden nicht allein die Archäologie und Bauforschung, sondern auch die Kunstge schichte, die Volkskunde, die historisch-archivalische Forschung und die vielen naturwissenschaftlichen Studien berücksichtigen.
Between 1998 and 2001 and in 2010, two mass finds from the first half oft the 16th century were excavated in Augsburg. They are thought to consist of waste material from all over the imperial city. Although cleaning oft he ceramic finds is not yet complete, the special importance oft the two find complexes is already clear.
Rei Cretariae Romanae Fautorum Acta 45, 2018
2024
In 2021, a private collection of antiquities was donated to the Academic Art Museum in Bonn. Amongst others, this assemblage included eight vessels from Apulia, which have been produced by the local population and can be dated into the period from the sixth to the fourth century BCE. The vases have not been published so far. In terms of the production technique, the vessel shape and the painted decoration, they represent an interesting mixture of ‘traditional’ local elements and some innovations, which were adopted from Greek pottery.
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