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as. 39.2016.1, 36-39. Mit Horizont 2015 wurde eine Informationsplattform für in der schweizerischen Archäologie Tätige geschaffen. Das 2010 lancierte Projekt war auf fünf Jahre von 2010 bis 2015 begrenzt. Nach Abschluss ist nun Zeit, Bilanz zu ziehen.
Bernhard Weisser, Das Münzkabinett im Jahr 2015, in: Jahrbuch der Berliner Museen. Ehemals Jahrbuch der Preußischen Kunstsammlungen, N.F., Bd. 58, 2016 (2019), 176-180. Das Schwerpunktthema des Jahres bildete die Arbeit an den antiken Münzen Thrakiens. Hierzu fand im April ein Kolloquium statt, und im Oktober wurde die Ausstellung ‚Thrakien 3.0 Münzprägung im Land des Orpheus’ eröffnet. Das Portal zur thrakischen Münzprägung www.corpus-nummorum.eu, das gemeinsam mit der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entwickelt und veröffentlicht wurde, ist weltweit die erste Pilotstudie zu einer Region griechischer Münzprägung auf digitaler Basis mit zurzeit über 7.000 Münzeinträgen. Es ist beispielgebend für internationale Aktivitäten zur Digitalisierung griechischer Münzen. Diskussionen um die weitere Entwicklung des Kulturgutschutzes in Bezug auf die Numismatik begleiteten dieses Jahr. Nach Auffassung des Münzkabinetts kann die digitale Veröffentlichung der Bestände mit möglichst guten Bildern einen Beitrag für den Kulturgutschutz leisten, nicht nur in Bezug auf die eigenen Sammlungen. Durch die Einbindung der normierten Objektbeschreibungen in ein System der ‚linked open data’ können sie gleichzeitig als Musterbeschreibungen für andere Münzsammlungen, auch auf internationaler Ebene und auch in Krisengebieten, dienen. Im Jahr 2015 blieb ein Kernbereich der Sammlungen, die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Münzen, ohne kuratoriale Betreuung. Dies wirkte sich unmittelbar in verschiedenen Bereichen der Museumstätigkeit aus. Da Sammlungsbenutzung kaum mehr möglich war, verringerten sich die Besucherzahlen im Studiensaal und Anfragen blieben unbeantwortet. Fotoaufträge mussten verschoben und Ausstellungsbeteiligungen abgelehnt werden; die weitere Veröffentlichung mittelalterlicher Münzen unterblieb. Diese Defizite dürften aber mit Wiederbesetzung der Stelle ab Juni 2016 wieder ausgeglichen werden.
2017
Die «Jugendstudie 2017» gibt einen breiten Einblick zu den Einstellungen, Wertehaltungen und Erfahrungen der 16- bis 25-Jährigen in Liechtenstein
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Vorwort Diese Arbeit entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes am Liechtenstein-Institut in Bendern. Ich möchte mich beim Liechtenstein-Institut bedanken, dass ich dieses Projekt durchführen konnte und weise bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass ich als Autor in der wissenschaftlichen Forschung frei war und daher auch die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Arbeit trage. Allen, die direkt oder indirekt zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen habe, danke ich herzlich. Von verschiedenen Seiten wurden Informationen und Fakten beigesteuert, einzelne Kapitel wurden gegengelesen und Anregungen gemacht. Ins besondere bin ich Prof. Dr. Frank Marcinkowski zu Dank verpflichtet, der in einem parallelen Forschungsprojekt am Liechtenstein-Institut zur öffentlichen Kommunikation über Sachfragen einen wertvollen fachlichen Austausch ermöglichte. Im Rahmen dieser beiden Forschungsprojekte wurden auch verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, an denen eine grosse Zahl von Fachleuten und Praktikern einen Beitrag leisteten. Dies gilt insbesondere für die Vortrags-und Diskussionsreihe «Massen medien und politische Kommunikation im Fürstentum Liechtenstein» im Januar/Februar 2001, die den Auftakt zu beiden Forschungsprojekten markierte. Schliesslich danke ich auch einem anonymen Gutachter einer Schweizerischen Universität für das kritische, aber dennoch positive Feed back sowie den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Rates des Liech ten stein-Instituts für die Publikationsempfehlung. Dem Verlag der Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft möchte ich dafür danken, dass ich die Arbeit in der Reihe «Liechtenstein Politische Schriften» veröffentlichen kann. Der Dank geht dabei insbesondere an den Verlagslei ter Norbert Jansen, an Margot Sele für das Korrektorat und das Atelier Silvia Ruppen für die Gestaltung. Die Medien sind einem dynamischen Prozess unterworfen und es besteht die Gefahr, dass einzelne Kapitel und Abschnitte dieses Buches schnell veralten und daher laufend aktualisiert werden müssten. Die Arbeit wurde im Wesentlichen im September 2003 abgeschlossen, im Rah men der Überarbeitung wurden jedoch noch vereinzelt Aktuali sierun gen bis Mai 2004 vorgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Medien forschung im Fachbereich Politikwissenschaft am Liechtenstein-Institut weitergeführt werden kann, auch wenn die finanziellen und personellen Ressourcen des Instituts limitiert sind. Es ist eine Daueraufgabe, mit dem internationalen Stand der Forschung Schritt zu halten. Dass dies im Bereich der Medienforschung nun ansatzweise gelungen ist, wird auch dadurch dokumentiert, dass im Rahmen des Forschungs projektes wiederholt auch ein Länderbericht Liechtenstein im Internatio nalen Handbuch Medien des Hans-Bredow-Instituts in Hamburg veröffentlicht werden konnte. Ein Anfang ist gemacht. Dr. Wilfried Marxer 11 1 Marcinkowski (i.E.) 2004. Einleitung 2 Wohlwend 1981. ka tion in kleinräumigen Verhältnissen am Beispiel Liechtensteins auseinandergesetzt. 3 Er ist zum Schluss gekommen, dass die Medien von der Politik dominiert werden, und dass die Regierung die eindeutige Meinungs füh rer schaft innehat. 4 Diese zunächst auf Grund empirischer Evidenz plausibel anmutende Aussage ist aber doch mit Blick auf die Meinungs viel falt der politischen Akteure, die Komplexität der politischen Kommuni ka tion und nicht zuletzt auf die Frage nach der Bedeutung der Medien in Liechtenstein spezifischer zu überprüfen. Zudem hat sich im Nach gang der Untersuchung von Lehmann die Regierungskoalition von VU und FBP aufgelöst, sodass inzwischen die Parteizeitung der Opposition keinen Anlass mehr hat, als Regierungsorgan zu wirken. Der Autor selbst hat in seiner Analyse des Wahlverhaltens ein Kapitel den Medien gewidmet, welches einen kurzen Abriss über die Geschichte der Medien in Liechtenstein enthält und vor allem die Rolle der Medien in Zeiten des Wahlkampfes reflektiert. 5 Dabei gebärden sich die Zeitungen als unmittelbare Sprachrohre ihrer zugeordneten Parteien, während die elektronischen Medien (Radio und Fernsehen) allen Parteien eine weitgehende Chancengleichheit einräumen. Es fehlt aber eine eingehende Analyse des Charakters der Medien, ihrer Entwicklungen und ihrer Wirkungen, und zwar sowohl in Wahlzeiten als auch ausserhalb der Wahlzeiten. Es existieren noch weitere Arbeiten oder Aufsätze mit deskriptivem Charakter. Besonders intensiv ist dabei die Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges abgehandelt. Bei Geiger werden die Printmedien der 30er Jahre im damaligen politischen Umfeld beleuchtet, 6 Jansen widmet sich speziell dem 1938/ 39 kurzzeitig aktiven Radiosender, dem sogenannten Landessender, 7 bei Brunhart taucht der Printmedienbereich im Kontext einer Jubiläumsschrift der VU auf. 8 Waschkuhn hat dagegen in seiner Arbeit über das politische System Liechtensteins den Medien interessanterweise kein eigenes Kapitel gewidmet. 9 Er hat wohl voreilig aus der Parteienorientierung der Printmedien geschlossen, dass den 13 Medienforschung in Liechtenstein 3 Lehmann 1996. 4 «.. . the government is an unrestricted opinion leader.» Lehmann 1996, S. 45.
2015
Ein funktionierendes Militär muss effizient und modern sein. Diese Analyse/Beurteilung bezüglich eines zukünftigen Militärs in der Steiermark wurde bis jetzt überall als "bodenständig, einfach, wirksam, sinnvoll, wirklichkeitsnah, ... und vor allem funktionstüchtig" bezeichnet. Die Leitlinien dafür waren: 1. Das 'Rad des Wagens' nicht neu zu erfinden, 2. föderale Strukturen wie auch sonst in anderen Behörden berücksichtigt - daher jedem Landeshauptmann seinen Militärkommandant im Generalsrang mit effizienten Truppen, 3. die Geschichte und Zukunft beurteilt - funktionieren muss es - und 4. 37 Jahre militärische Erfahrungen, Analysen und Hausverstand sowie konstruktive Kritik zu nützen! Erlebnisreich ausgebildet, gefordert und stolz sollen unsere jungen Soldaten wieder werden! So sollte es zumindest in der Steiermark gehen - dies auf ganz Österreich bezogen, wäre dazu wohl der nächst notwendige, darauf abzustimmende Schritt. Darum das Motto: "Mutig vorwärts!"
Mit neuer Autorität in Führung, 2015
In: Martin Robbe, Dieter Senghaas (Hg.), Die Welt nach dem Ost West Konflikt. Geschichte und Prognosen, 1990