Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
Der Artikel ist eigentlich eine Magisterarbeit über die Ekklesiologie von Ignatius von Antiochien.
2011
Während bedeutende Orakelstätten wie Delphi, Olympia oder Dodona im archaischen und klassischen Griechenland nicht nur als individuelle Ratgeber, sondern auch als interurbane Machtzentren überregionaler politischer Bündnisse fungierten, hatten die meisten von ihnen in römischer Zeit erheblich an Bedeutung verloren. Dagegen stehen andere Kultorte wie das Trophoniosorakel von Lebadeia, das Apollonorakel von Klaros oder das Totenorakel von Herakleia Pontica, die im 2. und 3. Jh. n. Chr. sogar erst ihre größte Beliebtheit erlangten. Einen überregionalen Erfolg hatte auch das etwa zur selben Zeit gegründete Glykonorakel von Abonuteichos zu verzeichnen. Was aber mag der Grund für diesen Beliebtheitswechsel gewesen sein? Der vorliegende Artikel zeigt, dass sich der Interessenwandel sowohl in der antiken Literatur als auch im Ritualablauf und in der dazugehörigen Heiligtumsarchitektur nachweisen lässt. Während bis in hellenistische Zeit monumentale Großbauten wie Tempel oder Theater das Heiligtumsbild dominierten, wurden in römischer Zeit vor allem die Orakelbauten selbst ausgebaut. Vermutlich unter dem Einfluss der seit hellenistischer Zeit nach Westen strömenden orientalischen und ägyptischen Heils-und Mysterienkulte, waren es v. a. mystische und so genannte autosuggestive Orakelmethoden, bei denen der Klient dem Gott direkt oder durch ein einzelnes Medium gegenüber trat, die zu dieser
Geldgeschichtliche Nachrichten (GN), 2015
zusammen mit Marc-Philipp Wahl
THE MAN, THE RIVER AND THE SEA STUDIES IN ARCHAEOLOGY AND HISTORY IN HONOUR OF FLORIN TOPOLEANU ON HIS 65TH ANIVERSARY, 2017
Zu Anfang des neunzehnten Paragraphen von Sein und Zeit gibt Heidegger einen Hinweis zur Zweideutigkeit des Terminus substantia: "Der Ausdruck meint bald das Sein eines als Substanz Seienden, Substanzialität, bald das Seiende selbst, eine Substanz. Diese Doppeldeutigkeit von substantia, die schon der antike Begriff der οὐσία bei sich führt, ist nicht zufällig." 1 Es ist bekannt, dass der Terminus substantia die lateinische Übersetzung von οὐσία ist. Um die Zweideutigkeit von substantia angemessen zu verstehen, sollte auf den Begriff οὐσία eingegangen werden. Der Begriff οὐσία kann als Seiendheit übersetzt werden; 2 dennoch insistiert Heidegger darauf, οὐσία
[Archaic Corporeality. Greek Antiquity and the Discovery of the Body] in: Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Konzeptes, eds. Alloa/Bedorf/Grüny/Klass, expanded edition, Tübingen: Mohr-Siebeck/UTB, 2018, 149-165.
zusammen mit Gabrielle Kremer Mit Beiträgen von Karl Großschmidt, Robert Linke und Andreas Rohatsch mit Beatrix Moshammer, CarnuntumJb 2020 (2021) 157–167
D'Oberlarg à Wesaluri - itinéraire d'un préhistorien. Mélanges offerts à Christian Jeunesse, 2022
ur Rezeption jungneolithischer Keramik hat sich Christian Jeunesse mit zahlreichen Arbeiten einen Namen gemacht. Der folgende Text möchte sich mit Aspekten auseinandersetzen, die Hinweise auf die Vorstellungswelt geben könnten, in der die verzierte Keramik eine Rolle spielte.
Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit der These von Frances Yates, dass Denker wie Giordano Bruno und Agrippa von Nettesheim angenommen haben, dass die Schriften des Hermes Trismegistos von dem Ägypter Thoth (Hermes) stammten. Es soll in diesem Aufsatz demonstriert werden, dass die Annahme von Yates sehr spekulativ war und zumindest nicht auf Agrippa zutrifft, da aus keiner seiner Schriften hervorgeht, dass er das Corpus Hermeticum für Texte des Ägypters Hermes selbst hielt. Er glaubte zwar an die Legende des Hermes, aber in dieser Abhandlung wird die Hypothese überprüft, dass Agrippa dem Neuplatoniker Jamblichus folgte, dass griechische Philosophen, die ungefähr in der Zeit von Jamblichus lebten, diese Schriften verfasst haben. Damit wäre die Hypothese von Frances Yates widerlegt, nach der Agrippa glaubte, das Corpus Hermeticum würde direkt vom Ägypter Thoth herrühren. Aus der "Occulta philosophia" geht hervor, dass Agrippa die Werke Jamblichus hervorragend kannte, doch Yates hielt es scheinbar für nicht relevant, dass Jamblichus darauf hingewiesen hatte, dass das Corpus Hermeticum von ägyptischen Priestern geschrieben wurden. Es war damit nicht Casaubon, der als Erster erkannt hat, dass das Corpus Hermeticum unmöglich auf eine ägyptische Legende mit dem Namen Hermes zurückgehen konnte. Casaubon dachte selbst nicht, dass er der Erste war, der den Irrtum aufdeckte, denn er berichtete ebenfalls von der Aussage von Jamblichus. Abstract This paper deals with the thesis of Frances Yates that philosophers as Giordano Bruno and Agrippa von Nettesheim thought that the Trismegistic books were directly written by the Egyptian Hermes (Thoth). This paper has the target to reveal that the speculative thesis of Yates was not correct at least for Agrippa von Nettesheim, because from nowhere in the publications of Agrippa follows that he thought that the Corpus Hermeticum came directly from Egyptian Hermes. Agrippa thought that the legend of Hermes is true, however, we want to review the hypothesis that it is more likely that Agrippa followed the neoplatonic philosopher Iamblichus that Greek philosophers who lived during life time of Jamblichus authored the books. From that perspective the hypothesis of Yates would be contradicted that Agrippa assumed that the Corpus Hermeticum came directly from the Egyptian Hermes. From the Occulta philosophia results that Agrippa knew the works of Iamblichus very well. However, Yates did not think it is relevant that Iamblichus already said that the Corpus Hermeticum was authored by Egyptian priests. Casaubon was not the first author who suggested that the Corpus Hermeticum did not originate from the Egyptian legend Hermes. Casaubon also did not think that he was the first who revealed the error, because he also mentioned the utterance of Iamblichus.
in: N. Cambi - G. Koch (Hrsg.), Funerary Sculpture of the Western Illyricum and Neighbouring Regions of the Roman Empire. Proceedings of the International Scholarly Conference held in Split from September, 27th, to September, 30th, 2009 (Split 2013) , 2013
Das auxiliarlager liegt 46 Meilen von aquibcum entfernt. Die truppengeschichte von intercisa beruht auf den im gebiet von intercisa gefundenen inschriften. in intercisa sind 28 Sarkophage gefunden. Die grösste gruppe sind die Sarkophage mit Eroten. Es gibt zwei Untergruppen: Eroten die tabula tragen und die Eroten die desenkte Fackel halten. Eine kleine gruppe zeigt Militärpersonen in den setenfelder. Es gibt auch eine grössere gruppe die als einzige Schmuck das norisch-pannonische volutenornament beiderseits des inschriftfeldes tragt. Weitere Schmuckelemente hat Peltenornament in den Seitenfeldern beiderseits des inschriftfeldes. Es ist auch die chronologie bearbeitet. Die Sarkofage von intercisa sind von aquicum geliefert.
Published in: Makhotina, Ekaterina et al. (Eds.): Krieg im Museum. Göttingen 2015.
Über Charles Dickens und sein gewaltiges Werk wurde sehr viel geschrieben. Fachkundige der viktorianischen Epoche haben weithin die verschiedenen kulturellen, sozialen und politischen Aspekte behandelt, die die Welt der dickensschen Romane beleben. Was ich durch dieses Essay vorschlagen möchte, ist allerdings neu. Ich lade die Leser ein zu einer kleinen Ausübung ihrer Einbildungskraft, einen Vergleich zwischen Szenen und Figuren zweier Autoren, Dickens und Tolkien zu wagen. Hierunter können bei den genannten Autoren Ähnlichkeiten in ihrer moralischen Ausprägung, in der Konstruktion der Szenen und dem geistlichen Charakter der Figuren, sowie auch in die sozialen Verhältnisse, in denen sie sich bewegen.
Die Münzen vom Kathreinkogel – ein numismatischer Überblick des monetären Fundbestandes These are the coins of the museum Kathreinkogel and the discribtion of noric coins (tertradrachmes) found in a treasure hoard located by a treasure hunter. There was found a new type of the noric coin. Here it is discribed for the very first time.
Based on palnylogical studies from southwest Germany this contribution sketches periods of expansion and regression. Experiences from the development of mice population call attention to changing intensities of land use as well as to unsteady population numbers.
Epigraphica Anatolica, 2020
Antiocheia ad Pisidiam ist zweifellos den bedeutendsten Städten des antiken Anatolien zuzurechnen: gegründet in hellenistischer Zeit, erlebte Antiocheia vor allem durch die Konstituierung als colonia unter Augustus einen veritablen Aufschwung. Dieser wurde durch die Nähe zum regional bedeutenden Heiligtum des Mēn am Berg Karakuyu sowie die logistisch günstige Lage an der via Sebaste weiter gefördert. Die Stadt avancierte zudem sehr bald zu einem frühchristlichen Zentrum, im Zuge der administrativen Reformen zu Beginn der Spätantike schließlich zum Zentralort der neu geschaffenen Provinz Pisidia. Vor diesem (hier nur in groben Umrissen gebotenen) Hintergrund verwundert die beträchtliche epigraphische Hinterlassenschaft dieser Stadt und ihres Territoriums in keiner Weise. . Im Folgenden werden drei Monumente mit Epigrammen präsentiert, die im Zuge der jährlichen Ausgrabungen durch das archäologische Institut der Süleyman-Demirel-Üniversitesi Isparta unter der Leitung von Mehmet Özhanlı gefunden wurden. Es handelt sich dabei nicht um ie ersten Inschriften dieser Art: im Corpus von Reinhold Merkelbach und Josef Stauber finden sich für Antiocheia bereits 15 Steinepigramme zusammengefasst; auf ein Addendum hat Gregor Staab hingewiesen. Die hier erstmals publizierten Texte sind diesem Fundus entsprechend zuzuordnen.
Das auxiliarlager liegt 46 Meilen von aquibcum entfernt. Die truppengeschichte von intercisa beruht auf den im gebiet von intercisa gefundenen inschriften. in intercisa sind 28 Sarkophage gefunden. Die grösste gruppe sind die Sarkophage mit Eroten. Es gibt zwei Untergruppen: Eroten die tabula tragen und die Eroten die desenkte Fackel halten. Eine kleine gruppe zeigt Militärpersonen in den setenfelder. Es gibt auch eine grössere gruppe die als einzige Schmuck das norisch-pannonische volutenornament beiderseits des inschriftfeldes tragt. Weitere Schmuckelemente hat Peltenornament in den Seitenfeldern beiderseits des inschriftfeldes. Es ist auch die chronologie bearbeitet. Die Sarkofage von intercisa sind von aquicum geliefert.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.