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Der Workshop widmet sich Konzepten und Modellen zum Gegenstandbereich " Typographie " aus unterschiedlichen fachlichen Konzeptionierungen: Soziolinguistik und historische Sprach-wissenschaft, Buchwissenschaft und Editionsphilologie. Ziel des Workshops ist es, die Möglichkeit einer interdisziplinären Verständigung zum Forschungsgegenstand ‚Typographie' auszuloten. Das Tagungsformat bietet Raum für die intensive Diskussion von Forschungsfragen und konkreten Projekten.
Langue et écriture sont deux systèmes de signes distincts; l'unique raison d'être du second est de représenter le premier; l'objet linguistique n'est pas défini par la combinaison du mot écrit et du mot parlé; ce dernier constitue à lui seul cet objet. 4
Typographie. Theoretische Konzeptionen, historische Perspektiven, künstlerische Applikationen. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Anja Voeste (Bibliothek des Buchwesens 31). Stuttgart: Hiersemann, 2022
Typography. Theoretical concepts, historical perspectives, graphic applications Written language has been and still is omnipresent: on stone, parchment or paper, on fabric, cardboard, sheet metal or plastic, on screens or displays. Because designed type and layout have a variety of communicative functions, 'typography' has become the subject of intensive and productive research in various disciplines and subject-specific perspectives. Due to the close connection of these individual endeavours to discipline-specific theoretical and methodological approaches, the exchange and cooperation of the participants across disciplinary boundaries is a rarity. Against this background, the present volume attempts to provide an overview of the important thematic fields involved and the concepts and interpretations that guide research in these fields, naturally without claiming to be exhaustive. Overview articles on general disciplinary questions are each followed by an explicative case study. However, we are not presenting a random collection of individual presentations. From cross-disciplinary branching points, we follow the branches to single-disciplinary guiding questions; what can be determined from a discipline-specific perspective is integrated in a synthesising and comparative way.
2003
Diese Arbeit geht von der kommunikationssoziologischen Betrachtungsweise und der „Theorie vom translatorischen Handeln“ Justa Holz-Mänttäris aus. Diese betont, dass alle am Translationsprozess Beteiligten Einfluss auf die Übersetzung ausüben. Demnach kann eine „gute“ Übersetzung (in jenem Sinne, als eine reibungslose Kommunikation ohne kulturell oder anders bedingte Barrieren stattfinden kann) nur unter der Voraussetzung gelingen, dass jeder einzelne Arbeitsschritt mit einem Maximum an adäquat eingesetzten Kompetenzen von (Kultur-)Experten erledigt wird. Nach einem Überblick über die Entwicklung der Translationswissenschaft von der pragmatischen Wende in den 80er Jahren bis heute, wird eine Einführung in die grundlegenden Begriffe der Typografie gegeben und im Anschluß diskutiert, inwieweit typografische Kenntnisse die Kompetenzen der ÜbersetzerIn sinnvoll ergänzen bzw. abrunden können. Da sich der empirische Teil der Arbeit mit Werbetypografie beschäftigt, wird auch ein kurzer Überblick über Wirtschaftswerbung im interkulturellen Kontext und die dabei relevanten Übersetzungsstrategien gegeben. Im empirischen Teil werden schließlich Automobilwerbeprospekte von je drei deutschen (BMW, Mercedes, VW) und drei französischen (Citroën, Peugeot, Renault) Autoherstellern zunächst als eigenständiges Werbemittel auf ihre typografische, sprachliche und werbliche Gestaltung hin untersucht, danach werden die Prospekte miteinander verglichen und es werden kulturspezifische Gewohnheiten und Präferenzen in der Gestaltung von Autoprospekten aufgezeigt.
Interferenzen entstehen durch den bewussten oder unbewussten Transfer von Strukturen einer Sprache in eine andere in Bereichen, in denen die beiden Sprachen unterschiedliche Konventionen haben. Bekannt sind hier vor allem lexikalische Interferenzen (z.B. my handy is ringing), phonologische Interferenzen (z.B. Monophthongierung englischer Diphthonge), oder grammatische Interferenzen (he has done it yesterday). Weitaus weniger Beachtung finden hingegen typografische Interferenzen, z.B. der Gebrauch von Komma und Punkt bei Ziffernfolgen, das Format von (insbesondere handgeschriebenen) Ziffern, die Kommasetzung bei Nebensätzen, die Form und Stellung von Anführungszeichen, das Format von Datums- und Zeitangaben, oder die Kommasetzung und Groß-/Kleinschreibung bei Grußformeln. In diesem Bereich herrscht erfahrungsgemäß große Unsicherheit bei deutschen Studierenden, die immer häufiger auch Texte auf Englisch verfassen müssen. Im Bereich Deutsch als Fremdsprache kann es andersherum zu negativem Transfer aus dem Englischen kommen. In diesem Zusammenhang kommt es dann zu den genannten typografischen Interferenzen. Dieser Bereich sollte daher verstärkt unter kontrastiven Gesichtspunkten berücksichtigt werden. Dies betrifft insbesondere Felder wie Sprachunterricht, akademische Schreibberatung, sowie Übersetzungswissenschaft.
Wie lässt sich Stille mit Mitteln der Typografie darstellen? Lässt sie sich durch einfaches Weglassen, durch das Wahren eines großen Weißraumes visualisieren oder kann zu viel Weiß auch wie das Gegenteil von Stille wirken? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit gestalterischen und insbesondere typografischen Mitteln Stille zu visualisieren. Zu diesen gehören etwa die gezielte Auswahl von Schriften, die Definition der Farbstimmung oder das Bestimmen von Größenverhältnissen. Wie aber können Ansätze aussehen, in denen Stille mit Hilfe eines Notationssystem oder eines Zeichensatzes verschriftlicht wird?
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das »typografische Manifest.«, 2020
Journal of Childhood and Adolescence Research, 2013
Konzepte - Materialien - Praktiken, 2015
G. Booij et al. (eds.), Morphologie/Morphologie. Ein internationales Handbuch, 2004
Vasari als Paradigma The Paradigm of Vasari Reception, Criticism, Perspectives, 2016
Meta: Journal des traducteurs, 2000
Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft 2013
Politik und Poetik des Entwerfens. Kulturtechnik der Handzeichnung, 2013
IMAGO. Zeitschrift für Kunstpädagogik, 2020
PhyDid B - Didaktik der Physik - Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung, 2021
Museum Helveticum, 2019
Rechtsgeschichte - Legal History, 2009
Materialdienst. Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen, 2020