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Haus Bürgel bei Monheim im Rheinland war ein römisches Grenzkastell des 4. Jahrhunderts am Niedergermanischen Limes. Bei Ausgrabungen werden immer wieder Matronensteine gefunden, die Hinweise auf die Nutzung des Platzes bereits im 1. und 2. Jahrhundert geben. Haus Bürgel near Monheim (Germany, Rhineland) was a Roman frontier fort of the 4th century and part of the Lower German Limes. Several voting deposits of matrons, female deities, found in excavations, give indication about the use of the place in the 1st and 2nd century.
Haus Bürgel in Monheim am Rhein wird allgemein als spätrömisches Kleinkastell angesehen. Das Papier ' Haus Bürgel – eine römische Zollstation im Rhein' wirft einen neuen Blick auf die römerzeitliche Funktion den Platzes. Die Nutzung begann im 1. Jahrhundert n. Chr.. Die römerzeitliche Insellage von Bürgel im Rhein wird hier erstmalig beschrieben und durch geologische Untersuchungsergebnisse abgesichert. Haus Bürgel in Monheim am Rhein is generally regarded as a late Roman small fort. The paper 'Haus Bürgel - a Roman customs station located in the Rhine' takes a new look at the Roman function of the site. Its use began in the 1st century AD. The Roman island location of Bürgel in the Rhine is described here for the first time and confirmed by geological research results.
ANZEIGER DER RÖMISCH -GERMANISCHEN KOMMISSION DES DEUTSCHEN ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTS JAHRGANG 90 2012 1. -2. HALBBAND SCHRIFTLEITUNG FRANKFURT A. M. PALMENGARTENSTRASSE 10 -12 VERLAG PHILIPP VON ZABERN PDF-Dokument des gedruckten Beitrags
Armin Torggler, Schneider und Scheren im Mittelalter, in: Siegfried de Rachwiltz / Christiane Ganner / Andreas Rauchegger (Hg.), Schneid. Zur Kulturgeschichte der Schärfe im historischen Tirol, Meran 2016, S. 194-206.
Handbuch für kritische Stadtgeographie, edited by Bernd Belina, Matthias Naumann, Anke Strüver, 2014
Hausbesetzungen als Aneignungen von Wohn-, Arbeits- oder Lebensraum sowie als politische Aktionsform gegen die städtischen Eigentums- und Machtverhältnisse haben moderne Städte seit ihrer Entstehung begleitet und geprägt. Sie wurden zum Ausgangspunkt sozialer Bewegungen, als die Ziele, die Mittel oder die Umsetzung der herrschenden Stadterneuerung nicht mehr den Alltagsbedürfnissen vieler Bewohner_innen und den darauf beruhenden Vorstellungen städtischen Lebens entsprachen.
Dieser Artikel beleuchtet die Art und Weise, in der Werner Bräunigs fragmentarisches und posthum erschienenes Romanfragment Rummelplatz (2007) durch die Darstellung der Raumstrukturen die gesellschaftlichen Umbrüche in den Jahren 1949-1953 in der DDR skizziert. Ausgehend davon, dass der Neuaufbau gesellschaftspolitischer Strukturen und Prozesse in seiner konkreten Umsetzung an räumliche Umstrukturierungen gekoppelt ist, setzt sich die vorliegende Untersuchung mit den fiktionalen Kartographien des besagten Romanfragments auseinander. Der Text wird von den Raumbezügen aus analysiert, in denen sich die Konfigurationen zwischen den handlungswirksamen Akteuren bilden und verschieben. Das Gegensatzpaar oben/unten wird in verschiedene Konnotationen aufgegliedert, besonderes Augenmerk wird dabei auf die sozialen Implikationen des Gegensatzverhältnisses, die Verkehrung der Wertungsvorzeichen von oben und unten sowie den perspektivischen Kontrast von Übersicht und Einblick gelegt. Jenseits der vertikalen Raumachse geht der vorliegende Aufsatz auf weitere Raumbezüge ein, wie die Bewegungen zwischen Ost und West, die über die bloße Ortsveränderung hinausgehen, die Verschiebungen der Akteure im Raum und die Transformation von physischen Räumen in imaginäre Räume.
Anstatt unnützem Ziergerät Anstatt unnützem Ziergerät Grußwort Das Germanische Museum zu Jena, heute Sammlung Ur-und Frühgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena, ist mit der Töpferstadt Bürgel seit langem verbunden und dies-wie nicht anders zu erwarten-durch Keramik. Die Kunsttöpferei in Bürgel von Franz Eberstein, Großherzogl. S. Hoflieferant, hat Abgüsse vor-und frühgeschichtlicher Tongefäße aus dem Germanischen Museum zu Jena hergestellt und auch ein Verzeichnis dazu mit photographischen Bildern und Erläuterungen von Dr. Gustav Eichhorn, seinerzeit Konservator am Germanischen Museum der Universität Jena, publiziert in Lichtdruck von Alfred Eisenach, Bürgel in Thüringen. Herr Eichhorn, einer meiner Vorgänger an der Universität Jena, hat auch »mit seinem fachmännischen Rathe beigestanden«, Nachbildungen vor-und frühgeschichtlicher Töpferwaren aus der Provinz Sachsen herzustellen, nach gleicher Art und Manier. Im Verzeichnis wurde auch eine Entwicklungsreihe von vor-und frühgeschichtlichen Töpfergefäßen aufgestellt, die der im vorliegenden Heft recht nahekommt. Mit großer Sorgfalt wurde bei der Herstellung der Kopien darauf geachtet, »das Charakteristische in Form, Färbung und Ornamentierung« wiederzugeben. Die Kopien waren für die Verwendung in Schulen und privaten oder öffentlichen Sammlungen gedacht. In der Ausstellung sind neben den Kopien die Originale aus unserer Sammlung beigestellt, die oftmals aus Ausgrabungen von Professor Dr. Friedrich Klopfleisch stammen, der am 24. 10. 1863 das Germanische Museum im Runden Turm des Schlosses Jena gründete-eines der ersten vorgeschichtlichen Museen in Deutschland. Heute gehören die Funde des Germanischen Museums zur Sammlung Ur-und Frühgeschichte, eine seit nun über 150 Jahren bestehende, systematisch aufgebaute Lehrund Forschungssammlung, zugehörig zum Lehrstuhl für vor-und frühgeschichtliche Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die wechselvolle Geschichte der Sammlung-mit 45.000 Fundkomplexen eine der größten universitären Sammlungen-geht bis auf die Tätigkeit Johann Wolfgang von Goethes als Gelehrter und Sammler ur-und frühgeschichtlicher Gegenstände zurück. Die Fundbestände stammen vor allem aus Thüringen und Mitteldeutschland, aber auch aus ganz Mittel-und Südeuropa wie zum Beispiel das eisenzeitliche Gräberfeld von Montegiorgio, Italien. Dazugehörig ist ein Fundaktenarchiv zur Sammlung und darüber hinaus zur Ur-und Frühgeschichte Thüringens. Die Sammlung bietet einzigartige Studienmöglichkeiten, denn die Studierenden können die Funde aus verschiedenen Perioden der Ur-, Vor-und Frühgeschichte nicht nur aus Büchern, sondern in Autopsie kennenlernen-»Geschichte zum Anfassen« wird so auch persönlich erfahrbar. Darüber hinaus bietet die Sammlung gute Möglichkeiten für Abschlussarbeiten, denn viele Fundkomplexe sind noch nicht wissenschaftlich erfasst und publiziert, teilweise noch nicht einmal inventarisiert. Professor Klopfleisch und Dr. Eichhorn waren als Leiter und Betreuer der Sammlung Ur-und Frühgeschichte sozusagen Vorgänger von mir und so freue ich mich, die jahrhundertelange Tradition der Verbindung zwischen Jena und Bürgel weiterzuführen.
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H. Venzmer (Hrsg.), Bautenschutz. Innovative Sanierungslösungen , 2014
Archäologie in Westfalen-Lippe, 2022
Restaurator im Handwerk, 2016
Ausst.-Kat. Pieter Bruegel d.Ä. und das Theater der Welt, hg. v. Jürgen Müller und Ingrid Mössinger, Kunstsammlungen Chemnitz, S. 240–243., 2014
Kunst des Kasualgesprächs, 2021
in: H. Schwarzer - H.-H. Nieswandt (Hrsg.), Man kann es sich nicht prächtig genug vorstellen, Festschrift für Dieter Salzmann zum 65. Geburtstag (Münster 2016) 315-325
Heimat und Gedächtnis heute: Literarische Repräsentationen von Heimat in der aktuellen deutschsprachigen Literatur, edited by Garbiñe Iztueta-Goizueta; Carme Bescansa, Iraide Talavera, Mario Saalbach. Bern: Peter Lang 2021, pp. 79-93. ISBN/ISSN: 2571-7838 br , 2021
Dürrenmatt-Hanbuch, 2020
Schweizerisches Jahrbuch für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 2020