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In meinem Vortrag möchte ich die Möglichkeiten der Anwendung der narratologischen Erzähltextanalyse auf die Suttas des Majjhimanikāya diskutieren und die Konsequenzen, die sich daraus für unser Verständnis dieser Texte ergeben Die verbreitete Beschreibung der Pāli Suttas als Lehrreden mit Rahmenerzählungen soll einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.
Münchener Studien zur Sprachwissenschaft Beiheft 27 Tocharische Texte zur Buddhalegende
Münchener Studien zur Sprachwissenschaft - Beiheft 27 ISBN 9783897545601; 364 S., Festeinband, Fadenh. https://roell-verlag.de/epages/bffcc1fb-060d-4066-bf9c-ddec607b2cb7.sf/de_DE/?ObjectID=20730741 Der vorliegende Band „Tocharische Texte zur Buddhalegende“ vereint fünf zentrale Texte der Buddhalegende in westtocharischer Sprache: Kapitel I: Die Speisung des Bodhisattva vor seiner Erleuchtung (B107) Kapitel II: Die Bekehrung der Kāśyapa-Brüder (B108) Kapitel III: Die Geschichte von der Nonne Sundarī (B15–18) [Überarbeitung der in MSS 68/1 (2014), 31–99 erschienenen Erstveröffentlichung.] Kapitel IV: Die Geschichte von Devadatta und Ajātaśatru (B21–22) [Überarbeitung der in MSS 69/1 (2015), 51–121 erschienenen Erstveröffentlichung.] Kapitel V: Die Parinirvāṇa-Geschichte (B27–29)
Notizen zu Resten eines buddhistischen Beichttextes in einer altuigurischen Pustakahandschrift, 2023
Auf Anregung von Marcel Erdal 1 werden in den folgenden Notizen vier Fragmente, deren Zusammengehörigkeit von formalen Kriterien her bestimmt werden konnte, vorgestellt, die Teile eines Beichttextes 2 sein können. Diese vier Fragmente 3 U 2975 4 , U 3004, U 3436 5 und U 3438 6 stammen aus Sängim in der Turfanoase. 7 In einer früheren Arbeit hatte ich das seinerzeit isoliert betrachtete Fragment U 3304 Teil eines buddhistisch-tantrischen Werkes 8 genannt, doch aus der Zusammenschau aller Fragmente ergibt sich ganz klar die Zuweisung zu einem Sündenbekenntnis-Text. Damit entfällt die Suche nach einer direkten Vorlage in einer der buddhistischen Hauptsprachen, der Text selbst kann nur von innen heraus interpretiert werden. Das obere Drittel einschließlich des anzunehmenden Schnürlochs fehlt bei den ersten drei Fragmenten. U 3438 stammt vom oberen Drittel, allerdings fehlt auch hier der obere Rand. Wie in anderen fünfzeiligen Pustakahochformaten dürften auf dem oberen Rand (hier: der Rückseite) Angaben zur Blattfolge gestanden haben. Diese Vermutung wird durch SI 5324 zur Gewißheit. 9
Studien zur Indologie und Buddhismuskunde. Festgabe des Seminars für Indologie und Buddhismuskunde für Professor Dr. Heinz Bechert, ed. Reinhold Grünendahl, et alii, Bonn 1993 (Indica et Tibetica, 22), 171-212, 1993
Orientalistische Literaturzeitung, 2018
Journal of Language and Literature, Faculty of Integrated Arts and Sciences, The University of Tokushima, 2006
Buddhismus-Rezeption in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Literatur / Religion, 2019
Die Erzählung knüpft hieran an, indem sie den singhalesischen Bhikkhu, seine Lehre und Praxis in die mondäne Altbauwohnung des gestressten enddreißiger Doppelverdiener-Paares Daniel Plötner und Maya Meyerding im Hamburger Grindel-Viertel verbringt. Daniel ist TV-Journalist, von der Ambition besessen, große Moderatoren-Karriere zu machen, Maya erfolgreiche Anwältin, die mit allen Mitteln versucht, schwanger zu werden. Dass beide ihr Ziel trotz aller Hartnäckigkeit, mit der sie es verfolgen, nicht ohne Weiteres erreichen, ist für sie mit großer Not verbunden, wie überhaupt allenthalben in der Erzählung Figuren auftauchen, deren Leben von Leid infolge von Entbehrungen gekennzeichnet ist-bis sie die Dinge dank des Mönches in anderem Licht sehen und auf einen neuen Weg finden. Erzählt ist Bednarz' Roman in, so der Rückseitentext der Originalausgabe, "augenzwinkernd-heiterer" 2 Weise, wider alle autobiographische Nähe, aus auktorialer Perspektive in flexibler Distanz zum Geschehen. Der Erzähler kennt seine Figuren mit all ihren Fehlern und Tugenden, Wünschen und Absichten, den über weite Strecken unergründlich scheinenden Siri, der streng nach den Regeln bud-1 Dieter Bednarz: Schwer erleuchtet. Roman. München 2017. 2 Ebd., hinterer Buchdeckel außen.
Warum haben uigurische Buddhisten einen Juwelen-Berg durch Juwelen-Insel übersetzt? Auf dieses Problem hatte schon Kōgi Kudara 1 aufmerksam gemacht, als er den von ihm identifizierten Text TT VB mit dem chinesischen Original verglich. Bis heute gibt es darauf keine klare Antwort. Man kann allenfalls vermuten, daß dies nicht unbeabsichtigt geschah. Doch welche Intention lag darin? Auszuschließen ist wohl ein Versehen, auch wenn Berg, chin. , in Insel, chin. , deutlich sichtbar ist. Hinzuweisen ist natürlich auch darauf, daß in anderen Zusammenhängen auch ein Juwelen-Berg vorkommt. 2 Doch richten wir zuerst den Blick auf ein altuigurisches Fragment, das schon in den bewährten Editionshänden von W. Bang und A. v. Gabain gewesen war. 3 Allerdings haben sie nur einen Teil daraus zitiert, nämlich den, der nahezu vollkommen identisch ist mit einer Passage von TT VB. Als Vorlage der Übersetzung des altuigurischen Fragments U 1788 (T II S 32a.No.49a) könnte ein chinesischer Kommentar zum Vajracchedikāsūtra 4 in Frage kommen. Im 85. Band des Taishō Daizōkyō sind zahlreiche Handschriften aufgenommen, die nicht zu der umfangreichen Gruppe von Vajracchedikā-Kommentaren gehören, deren nach Autoren geordnete Liste E. Conze gibt. 5 Zwei von den aus Dunhuang stammenden Handschriften können in Betracht kommen: T. 2733 Yuzhu jingangbanruoboluomijing xuanyan (nach P. 2173) und T. 2741 (ediert in Daizōkyō unter dem Titel: Jingangbanruojing shu, nach P. 2330) 6 , denn nur in diesen kommt die 1 K. Kudara, Uigur Translation of the Miao-fa-lian-hua-jing Xuan-zan (1), in: Bukkyōgakukenkyū 36 (1980), 65. 2 BT XXVIII B 328 [yeti ärd]inilig taglar, vgl. P. Zieme, Zur altuigurischen Blockdruckversion von Meister Fus Vajracchedikākommentar in Versen, in: academia.edu (2016), Strophe 12c. Zu erwähnen ist schließlich U 6200 r 11-16 bir ärtini-lig tag bar ärür ol ok tag-nıŋ ičintä noš tatıg-lıg yul bar ol ok yul-nuŋ ičintä säkiz y[al]p[ar]gak-lıg lenha örär "Es gibt einen Juwelen-Berg. In diesem Berg gibt es einen amṛta-Bach. In diesem Bach wächst ein achtblättriger Lotos". 3 TT VB Anm. 90. 4 Zur altuigurischen Prajñāpāramitā-Literatur vgl. BT XXVIII. 5 E. Conze, The Prajñāpāramitā Literature, Tokyo 1978, 123-124. 6 Nach dem Katalog (Catalogue des Manuscrits chinois de Touen-houang I, Paris 1970, S. 207) entsprechen die Kolumnen 1-729 von P. 2330 den Kolumnen 342-1024 von P. 2173.
Revue d'assyriologie et d'archéologie orientale, 2003
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Das Mittelalter, 2013
The so called 'Prose Edda' or 'Snorra Edda', usually dated to the third decade of the 13th century, contains after a short prologue two substantial sections dealing mainly with mythography and poetics and a long concluding skaldic poem. In the extant medieval manuscripts from around 1300 and the beginning of the 14th century, additional material like genealogies, grammatical treatises, etc. is included. The present paper focuses on one of the earliest of these manuscripts, codex DG 11 4to, University Library Uppsala, and analyses some central features of the specific way in which it presents different narrative layers. For the first time, this analysis combines a study of textual and visual aspects of the manuscript, and special attention is given to two of the many illustrations in this codex. Together with later scribal notes, the drawings contribute heavily to the process of framing, which is one of the main features of the 'Prose Edda'. This process of creating potentially endless narrative and visual frames is part of the text's ambition to establish a distance to the traditional pagan myths and to facilitate new fictional possibilities.
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Altorientalische Forschungen 12 (1985), 309-318
DergiPark (Istanbul University), 2021
Dissertation / Doctoral Thesis, 2020
Sukzession in Religionen, 2017
Studien zur Indologie und Iranistik 27 (2010), 147–235, 2010
University of Zakariya(Turkey), 2006
WZKSA 18, p. 89-110, 1974
Saddharmāmṛtam. Festschrift für Jens-Uwe Hartmann zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Oliver von Criegern, Gudrun Melzer und Johannes Schneider. Wien: Arbeitskreis für tibetische und buddhistische Studien, 2018 (Wiener Studien zur Tibetologie und Buddhismuskunde, Heft 93), ISBN 978-3-902501-31-8
Festschrift Klaus Bruhn zur Vollendung des 65. Lebensjahres, ed. Nalini Balbir, Joachim K. Bautze, Reinbek 1994, 339-359, 1994