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The present article deals with the semantic adaptation of Sanskrit terms that are related to a mountainous environment to the maritime world of the Maldive islands in the Indian ocean. On the basis of a historical analysis of several toponyms (names of atolls, islands and villages) in the Maldivian language (Dhivehi) the authors propose new etymologies which reflect the migration of the ancestors of the present-day Maldivians from Northern India to their insular home.
2019
Das Motiv .Berg" wird im Folgenden nur hinsichtlich der übertragenen (metaphorischen) Bedeutung des Wortes .Berg", der Verwendung von Berg/Gebirge als Bildspender sowie der theologisch aufgeladenen Verwendung des Begriffes untersucht. Die vielen Belege, in denen ein Berg bzw. ein Gebirge nicht mehr als eine geomorphologische Erscheinung ist (z.B. Gen 8,4-5), bleiben unberücksichtigt, ebenso die Funktion des Gebirges als natürlicher
Bergstürze, 2022
Berge und Gebirgszüge sorgen im Relief der Erdoberfläche für landschaftliche Vielfalt und territoriale Untergliederungen. Gebirge waren schon immer An ziehungspunkte menschlicher Geschichte und Besiedlung, denn sie boten un erschöpfliche Ressourcen: Wasser und Wild, Rückzugsmöglichkeiten und Geschichten. Bis heute prägen die einzelnen Geländekammern geologischer Kleinteiligkeit kulturelle Vielfalt und Dichte, aber auch Kontakt und Austausch. So entsteht auf relativ kleinem Raum ein dichtes narratives Netz von Gebirgskulturen. Zugleich erinnern die Gebirge selbst an geohistorische Prozesse der Entstehung und Erhebung, Überschiebung und Umbildung der Erdkruste an Rändern von Kontinentalplatten, welche sich gegenseitig unterschieben, abbrechen und auftürmen. Wo sich Berge erheben und Abgründe auftun, ist die Schöpfung offenbar noch im Gange. Es ist ein Gesetz der Physik und der Geologie: Je größer die Erosionskräfte von Wasser und Eis, desto höher ragen die Berge in den Himmel. Auf diese Weise materialisiert sich in den Gebirgen die Transzendenz. Der Blick des Bergbewohners, der Bergbewohnerin bewegt sich auf der vertikalen Achse zwischen Abgrund und Gipfel, und die Beziehung zur Belebbarkeit der Erde ist besonders eng, schicksalhaft den geologischen Kräften ausgeliefert. Die Säkularisierung der Aufklärung brachte es mit sich, nicht mehr nur von übernatürlichen Kräften zu sprechen, sondern die geologischen Prozesse selbst Naturgesetzen zuzuschreiben. So versuchten im 18. Jahrhundert zwei große Theorieschulen die Entstehung von Gebirgen durch Rückgriffe auf die frühe Erdgeschichte zu erklären. Während die Fraktion der Neptunisten die Erhebungen als langwierig entstandene Ablagerungen auf einem ehemaligen Meeresboden verstand, von welchen sich das Wasser dann zurückgezogen habe, nahmen die Vulkanisten plötzlich ausbrechende Feuermassen aus dem Erdinneren als wichtigste Entstehungsursache für neue Inseln im Meer oder auch hohe Bergkegel auf dem Festland an. Wegen des gewalttätigen Momentums, das bei geologischen Umgestaltungen durch Vulkanausbrüche oder Erdbeben im Spiel war, stand ein poetischer Geist und Naturgelehrter wie Goethe dem vulkanistischen Paradigma skeptisch gegenüber und bevorzugte ein vom Neptunismus abgeleitetes Erklärungsmuster, das die sanften, allmählichen Umgestaltungen
Geo, 2016
Artículo/entrevista de Christian Heinrich sobre la problemática en torno a la Montaña de Tindaya, Bien de Interés Cultural en el que se quiere llevar a cabo un proyecto escultórico de Eduardo Chillida, que atenta contra los valores patrimoniales y medioambientales del yacimiento.
Fieger, Michael/Krispenz, Jutta/Lanckau, Jörg (Hg.), Wörterbuch alttestamentlicher Motive (WAM), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013, 57–62
2008
Marianne Ramstein, Chantal Hartmann: Langenthal, Unterhard. Gräberfeld und Siedlungsreste der Hallstatt- und Latènezeit, der römischen Epoche und des Frühmittelalters | Bern 2008
Archäologie weltweit = Archaeology worldwide , 2023
2013
Aus der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n.Chr. besitzen wir das spätägyptische (demotische) Manuskript der sog. Zweiten Setne-Erzählung (U Kh). 2 In dieser Geschichte wird u.a. erzählt, wie Setne und sein Sohn Siosiris die Unterwelt besuchen (II Kh 1.34ff). Denn Setne möchte erfahren, wie es einem reichen und einem armen Mann, deren Bestattung er beobachtet hat, in der Unterwelt ergeht. Dort sehen Setne und Siosiris nun neben anderen im Totengericht Verurteilten auch solche, die Seile flechten müssen, die hinter ihnen von Eselinnen 3 wieder aufgefressen werden. Siosiris erklärt seinem staunenden Vater, was es mit diesen Leuten auf sich hat. Es seien diejenigen, die in ihrem Erdenleben "N acht (und) Tag für den Lebensunterhalt arbeiten, indem ihre Frauen sie 4 hinter ihnen stehlen, so daß sie nichts zu essen finden" (II Kh 2.18). Längst aufgefallen ist, daß genau diese Art von Unterweltsbüßern und auch die für ihre Bestrafung gegebene Begründung praktisch identisch in der griechisch-römischen Mythologie begegnen. Dort ist es der Seilflechter Oknos, über den Pausanias 10,29,2 bei der Beschreibung von Polygnots delphischer Nekyia mitteilt: "Er ist dargestellt, wie er ein Seil dreht. Neben ihm steht eine Eselin, die ihm immer unter der Hand das abfrißt, was er eben gedreht hat. Dieser Oknos soll ein fleißiger Mann gewesen sein, aber eine verschwenderische Frau gehabt haben. Was er durch seine Arbeit gewonnen hatte, wurde von jener bald wieder verschwendet." Die augenfällige Übereinstimmung mit den seilflechtenden Büßern in II Kh ist von Maspero bereits erahnt, von Möller erkannt und ausgesprochen worden. 5 Diese doppelte Übereinstimmung kann sicher kein Zufall sein; und es verbietet sich auch von selbst, mit Rossbach 6 einfach anzunehmen, das bei Pausanias Überlieferte sei "nur zur Deutung des 1 Den Anstoß zu einer intensiveren Beschäftigung mit dem Oknos-Motiv verdanke ich einem Gespräch mit B.Zang. H.-J.Thissen und K.-Th.Zauzich danke ich für eine kritische Durchsicht des Manuskriptes. 2 ed. F.L l.Griffith, Stories of the High Priests of Memphis. The Sethon of Herodotus and the Demotic Tales of Khamuas, Oxford 1900, 14 u. 41; eine neuere Übersetzung (mit Hinweisen auf andere Übersetzungen und Sekundärliteratur) bei M.L ichtheim, Ancient Egyptian L iterature, Bd. 3 The L ate Period, Berkeley/L os Angeles/L ondon 1980, 138ff; die von Griffith verwendete handliche Kurzbezeichnung für den Text behalte ich in den Stellenangaben bei. 3 Das korrekte sprachliche Verständnis der Stelle, das Griffith entgangen war, haben G.Maspero, L es contes populaires de l'figypte ancienne, 4. Aufl. Paris o.J., 159 Fn. 3 und schließlich G.Möller in: H.Gressmann, Vom reichen Mann und armen L azarus. Eine literargeschichtliche Studie, Berlin 1918 (= Abhandlungen der königlich preussischen Akademie der Wissenschaften-philosophisch-historische Klasse 7), 67 Fn. 21 herausgearbeitet. Meiner Ansicht nach ist aber sogar ' '.tw "Eselinnen" zu lesen, denn das Zeichen unmittelbar vor dem Plural-w dürfte doch ein Feminin-f sein. 4 = die Nahrungsmittel. 5 Hierzu siehe Möller 67f Fn. 21. 6 O.Rossbach, Rh.Mus. 48, 1893, 599.
2021
Beim Familientag des 13. Deutschen Bergmanns-, Hütten-und Knappentag [sic] in Bochum zogen am Sonntag nach einem ökumenischen Gottesdienst im Anneliese Brost Musikforum rund 2.000 Berg-und Hüttenleute von Knappen-und Traditionsvereinen aus der ganzen Bundesrepublik durch die Stadt zum bergmännische Großveranstaltung stand in diesem Jahr, das das Ende der deutschen Steinkohleförderung markiert, unter dem Motto "Tradition erhalten-Zukunft gestalten
Yearbook of the Institute Europa Subterranea, 2013
ArchaeoMontan 2014. Ergebnisse und Perspektiven. Internationale Fachtagung Dippoldiswalde 23. bis 25. Oktober 2014. Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege Bh. 29, 243-252.., 2014
Arbeitsberichte zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg, 2020
kontinente, 2021
Archäologie in Deutschland, 2018
Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz, 1990