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2009, Kindlers Literaturlexikon, ed. por Heinz Ludwig Arnold, 18 vols., Stuttgart/Weimar: Metzler, ISBN 978-3-476-04000-8
Munus Amicitiae Norber Oettinger ... dicatum. Beech Stave Press, 2014
discussion of the Continental Celtic inscription from Thormbodewald near Berne/Switzerland
In: Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus. Biografische Recherchen zu NS-belasteten Straßennamen der Stadt Salzburg. URL: https://www.stadt-salzburg.at/ns-projekt/ns-strassennamen/univ-prof-dr-hans-sedlmayr. Version 1 –15. 12. 2020 [33 S.]., 2020
Hans Sedlmayr gilt als einer der profiliertesten, aber auch umstrittensten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts. Willibald Sauerländer charakterisierte Sedlmayr als "einen der wenigen faschistischen Intellektuellen von hohen Graden" 1. Laut dem deutschen Kunsthistoriker gehörte Sedlmayr "ähnlich wie Heidegger oder Carl Schmitt (…) zu den wenigen Kalibern, die sich im totalen Staat engagiert, ja gefunden hatten" 2. Sauerländer problematisierte damit Sedlmayrs Rolle als politischen Kunsthistoriker, der sich vor, während und nach dem "Dritten Reich" zu seinen restaurativen kulturkritischen Anliegen bekannt hatte. Sedlmayrs Pathologisierung der Moderne drückte sich am prominentesten in dessen 1948 in erster Auflage erschienenen Hauptwerk "Verlust der Mitte" aus 3 , dem eine Affinität zur nationalsozialistischen Hetze gegen die "entartete Kunst" zugeschrieben wurde 4. Hans Sedlmayr wurde am 18. Jänner 1896 in Hornstein (Burgenland, damals Königreich Ungarn) als Sohn des Agrarökonomen Ernst C. Sedlmayr geboren 5. Am Ersten Weltkrieg nahm er zunächst in Galizien und Wolhynien, seit 1917 als Leutnant der k. u. k. Armee in Konstantinopel und in weiterer Folge an der Palästinafront und in Damaskus teil. Nach dem
Europa. Erbe der Humanisten, EUNIC - Goethe Institut, Stockholm, pp. 26-27, 2020
Frage griff man in der Renaissance bei der Lektüre des römischen Autors Cicero (106-43 v. Chr.) wieder auf. Für ihn war es die vernunftbegabte Sprache, die den Menschen vonallen anderen Lebewesen unterscheidet; diese musste kultiviert und korrekt angewandt werden, denn die Pflege des Verstandes -und dieser drückt sich in der Sprache aus -sei die Nahrung der Menschenwürde (humanitas); humanitas meint hier über den heutigen Begriff Menschlichkeit hinaus den Aspekt "einen Menschen aufgrund seiner umfassenden Geistesbildung auszeichnend". Sprache sollte in korrekter Anwendung auf Wahrheit und auf das Gemeinwohl abzielen. D iese sprachphilosophischen Bemerkungen trafen bei Gelehrten der Renaissance auf einen Nerv der Zeit; denn die beherrschende Kulturströmung der Scholastik reduzierte Sprache auf einen praktischen Schematismus, der geordnet, gegliedert und bestimmbar sein sollte; Freiheit des Denkens und ästhetische Entfaltung waren nicht gefragt. Gemeinsam mit sozialpolitischen Entwicklungen bekam gerade in dieser Übergangszeit die Frage nach der Menschenwürde eine besondere Dynamik. Man betrieb nun nach dem Vorbild der Antike diejenigen Studien, die einen Menschen auszeichnen, die sogenannten studia humanitatis -mit weitreichenden Konsequenzen: Denn mit der Lösung von bisherigen Denkstrukturen wurde das Individuum aufgefordert, seinen Verstand und seine Sprache einzusetzen, Autoritäten und traditionelles Wissen zu hinterfragen, sich selbst ein Urteil zu bilden, politische Verantwortung zu übernehmen und eigene Erfahrungswerte einzubringen, durch Neugier getrieben sich selbst ein Bild von der Welt zu machen und dieses zu vermitteln sowie den Blick über bisherige Grenzen in jeder Hinsicht zu öffnen. Es sind dies die Werte, auf denen ein modernes Europa aufbauen sollte.
Umschlagbild: Sammlung Torlonia di Antichità del Fucino, Inv. 67504: Relief mit Ansicht einer Stadt und ihres Umlandes. Deutsches Archäologisches Institut Rom: D-DAI-ROM-79-2757, Foto Helmut Schwanke. © cosmic, Aribau, 153 5º A, E-08036 Barcelona Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Ñ ½ Gedruckt auf alterungsbeständigem Werkdruckpapier entsprechend ANSI Z3948 DIN ISO 9706 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Ring-ditch sites of the Baures region in eastern Bolivia have long been considered to date to the late pre-hispanic period (ca. 1200-1500 AD). In this article we present evidence of an early occupation (ca. 300-600 AD) at the ring-ditch site of Jasiaquiri.
The Spanish artist Santiago Sierra (1966) initiates actions that refer to everyday social life. He intervenes directly in life, revealing political developments and social dynamics. Sierra's work shows how, with minimal intervention, systems and their ordered structures can be undermined and sensitively disturbed; for example when he uses a heavy goods vehicle to bring the traffic flow to a standstill at a busy intersection in Mexico City. His goal is to sharpen our perception of shortcomings and social inequities. Sierra will present a new work in situ for the project space as well as the show will present an overview of his ouevre. Kunsthalle Wien, 2002 Curator: Gabriele Mackert http://kunsthallewien.at/#/en/exhibitions/santiago-sierra
This is an biographical scetch about the conductor Sergiu Celibidache putting him in the context of the history of music in the 20th century
Ein Fund der Kreuzkraut-Hybride Jacobaea × albescens (Senecio × albescens) in Schleswig-Holstein – Jürgen Hebbel – Kurzfassung Der Bastard aus dem Jakobskraut (Jacobaea vulgaris Gaertn.) und dem eingeführten Silber-Greiskraut (Jacobaea maritima (L.) Pelser & Meijden) wurde in Niebüll, Schleswig-Holstein gefunden. Die abgrenzenden Merkmale und die Verbreitung der Hybride sowie der Elternarten werden beschrieben. Weitere insbesondere in Schleswig-Holstein zu erwartende Kreuzungen aus der Gattung Jacobaea (Syn.: Senecio sect. Jacobaea) werden genannt, gefolgt von einigen nomenklatorischen Anmerkungen. Abstract: A record of the ragwort hybrid Jacobaea × albescens in Schleswig-Holstein (Germany) The hybrid of the native Common Ragwort (Jacobaea vulgaris Gaertn.) and the introduced Silver Ragwort (Jacobaea maritima (L.) Pelser & Meijden) has been recorded at Niebuell, Germany (Schleswig-Holstein). The distinctive characters and the distribution of the hybrid and its parents are described together with some nomenclatorical remarks. An outlook for some other probably occurring hybrids within the genus Jacobaea is given.
2004
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Ursula Mathis-Moser / Thomas Schröder (Hg.): Miszellen und mehr. Hans Moser zum 80. Geburtstag. Innsbruck 2019 [https://diglib.uibk.ac.at/urn:nbn:at:at-ubi:3-5938], 49–80., 2019
Okologisches Wirtschaften Fachzeitschrift, 2007
Argo: Festschrift für Kurt Badt zu seinem 80. Geburtstag am 3. März 1970 (Köln 1970) 249-260
Albrecht Dürer und Wolfgang Peurer »Dieß hat der Hübsch Martin gerissen im 1470. jar, da er ein junger gesell was. Das hab ich Albrecht Dürer erfarn vnd jm zu ern daher geschrieben im 1 5 17. jar1« stand nach dem unverdächtigen Zeugnis v. Heineckens, des ehemaligen Besitzers, auf einem heute verschollenen Blatte Martin Schongauers. Ein andermal 2 schrieb Dürer auf Schongauers Zeichnung des Lehrenden Heilandes 3 : »Das hat hubsch Martin gemacht jm 1469 jor4.« Ohne Datum vermerkte er auf einer Zeichnung' des Hans Traut: » Daz hatt Hans Trawt zw Nornmerchkg gemacht 6.« Um so mehr herausgestellt ist das Jahr in der Aufschrift eines Skizzenblattes aus Raffaels Werkstatt, obwohl Dürer sie anscheinend erst nach Raffaels Tod zugefügt hat: » 1515. Raffahel de Vrbin, der so hoch peim pobst geacht ist gewest, der hat dyse nackette bild gemacht vnd hat sy dem Albrecht Dürer gen Nornberg geschickt, im sein hand zw weisen7.« Es geht aus diesen wenigen Beispielen 8 klar hervor, daß Dürer auf eine in seinem Besitz befindliche Zeichnung verehrter oder befreundeter Künstler nur das schreibt, was er sicher weiß: den Namen dessen, der sie 'gemacht', also selbst gezeichnet hat, und das oft weit zurückliegende Jahr, in dem sie entstanden ist, mag er es nun nachträglich `erfarn' haben oder wie beim Geschenk Raffaels später aus der Erinnerung niedergeschrieben haben. Wo das Jahr fehlt, vielleicht weil das Blatt unmittelbar nach Entstehung in Dürers Besitz gelangte, steht der Ort, so bei der Traut-Zeichnung. Anscheinend hat Dürer die Stücke seiner Sammlung nicht systematisch beschriftet -FLECHSIGS Datierung nach den Schriftzügen würde das bestätigen -, oder er tat es nur bei wenigen Blättern, wenn uns nicht das meiste verlorengegangen ist. In jedem Falle wird man aber sagen dürfen, daß die von Dürer mit Namen und Jahreszahl bezeichneten Blätter fremder Hand für ihn einige Bedeutung gehabt haben müssen.
2002
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Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, 2008
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