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2005, Geschichte der Sprachtheorie vol. 6.1: Sprachtheorien der Neuzeit III: Sprachbeschreibung und Sprachunterricht, Teil 1, 367-405.
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1. Die Anfänge / 1.1 Die mittelalterliche Schulgrammatik / 1.2 Grammatische Standardwerke / 1.3 Didaktische Methoden des Mittelalters und ihr Nachwirken / 1.3.1 Versgrammatiken / 1.3.2 Grammatische Kommentare / 1.3.3 ‚Grammatica erotematica‘ / 1.3.4 ‚Grammatica proverbiandi‘ / 1.4 Die unmittelbaren Vorläufer Nebrijas / 1.5 Die ‚literaturbezogene‘ Grammatik / 2. Antonio de Nebrija / 2.1 Nebrijas Grammatiken / 2.2 Konzeption und Methode der «Gramática castellana» / 2.3 Die Bedeutung der «Gramática castellana» / 3. Das «Goldene Zeitalter» / 3.1 Überblick / 3.2 Deskriptive Abhandlungen zum Spanischen und erste grammatische Beschreibungen der Volkssprache / 3.2.1 Deskriptive Abhandlungen zum Spanischen / 3.2.2 Lateinunterricht und Volkssprache / 3.2.3 Die Orthographien / 3.2.4 Grammatiken der Muttersprache / 3.2.5 Spanisch als Fremdsprache / 3.2.6 Grammatiken amerindischer Sprachen / 4. Der Einfluß Frankreichs / 4.1 Die Gründung der Spanischen Akademie / 4.2 Die Grammatiken von Benito Martínez Gómez Gayoso (1743) und Benito de San Pedro (1769) / 4.3 Die Gramática de la lengua castellana von 1771 / 4.4 Aufklärung und Grammaire générale / 5. Deskriptive Grammatiken des 19. Jahrhunderts / 5.1 Von Salvá zu Bello / 5.2 Akademiegrammatiken des 19. Jahrhunderts / 6. Das 20. Jahrhundert / 6.1 Überblick über philologisch-linguistische Studien in Spanien / 6.2 Historische Grammatik y „sincronía histórica“ / 6.3 Das letzte Viertel des Jahrhunderts: Die Vorherrschaft theoretischer Modelle / 7. Bibliographie
Sprachwissenschaft, 2012
Zusammenfassung: Ziel des Beitrags ist es, die Teilergebnisse einer Untersuchung der ersten Dokumente für frühes Deutschlernen im Spanien des 18., 19. und 20. Jahrhunderts darzustellen und den südwesteuropäischen Raum in die Aufarbeitung der Geschichte des Erwerbs des Deutschen als Fremdsprache einzubeziehen. Im Besonderen wird die Absicht verfolgt, mit der Untersuchung der Zweischriftigkeit (biscriptality) den deutschen Sonderweg in Hinsicht auf die Eigentümlichkeiten der deutschen Schrift (Fraktur und Kurrent) in Zusammenhang mit dem Unterricht der deutschen Sprache im Ausland -genauer in Spanienunter ein neues Licht zu stellen. Unter den verschiedenen praktischen Aspekten des frühen Spracherwerbs ist die Verwendung der deutschen Druckschrift (Fraktur) und der deutschen Schreibschrift (Kurrent) von der Forschung bisher noch nicht untersucht worden. Doch gerade im (hand)schriftlichen Ausdruck stellte der Gebrauch von verschiedenen Schriftarten ein Problem für Lehrbuchautoren, Schüler und Lehrer dar.
History of the Language Sciences. An International Handbook on the Evolution of the Study of Language from the Beginnings to the Present, I, 749-755, 2000
1. Die Anfänge der spanischen Sprachwissenschaft / 2. Alfonso X / 3. Die literaturbezogene Grammatik / 4. Die unmittelbaren Vorläufer Nebrijas / 5. Antonio de Nebrija / 6. Die kontrastive Methode Latein-Volkssprache / 7. die spekulative Grammatik: Der Einfluß von El Brocense / 8. Grammatiken der spanischen Sprache / 9. Bibliographie.
Geschichte Spaniens. Von der Frühzeit bis zum 21. Jahrhundert., 2022
Spanien blickt auf eine Besiedelung zurück, die vor mindestens 1,5 Millionen Jahren begonnen hat. Hier entstand in der Bronzezeit das erste staatliche Gebilde Westeuropas, seine natürlichen Reichtümer machten es zum Ziel der Begehrlichkeiten von Phöniziern und Griechen, Kelten und Karthagern, Römern und Germanen. Die Zeit von al-Andalus prägte das Denken und die Wissenschaften in ganz Europa für Jahrhunderte, die koloniale Expansion bescherte dem Land unermessliche Reichtümer und kulturellen Glanz – und legte gleichzeitig die Saat zum Absturz: Wirtschaftliches Elend und religiöse Despotie sind ebenso verbunden mit Spanien wie der Höhenflug zur Weltmacht. Bis heute ist der Vielvölkerstaat Spanien keine geeinte Nation – die politischen und kulturellen Konfliktlinien zwischen dem zentralistischen Einheitsanspruch und den Eigeninteressen von Basken oder Katalanen treten immer wieder deutlich zutage. Holger Ehling zeigt in seinem Buch die historischen Entwicklungen auf, die für das Verständnis des Landes unabdingbar sind und Spanien bis heute prägen.
in: Jacob, Daniel & Thomas Krefeld (eds.): Sprachgeschichte und Geschichte der Sprachwissenschaft. Tübingen: Narr, 179-192., 2007
In vielen Sprachen werden Suffixe, die zur Derivation von AGENTES aus verbalen Basen dienen, auch zur Ableitung von INSTRUMENTEN genutzt (vgl. Panagl 1978). Unter INSTRUMENTEN sind dabei nicht allein Werkzeuge (dt. Bohrer) und Maschinen (dt. Mixer) zu verstehen, sondern beispielsweise auch Substanzen, die zur Realisierung des in der Wortbasis benannten Sachverhaltes dienen (dt. Nitroverdünner, sp. limpiador, neben ‚Putzgerät‛ auch ‚Reinigungsmittel‛). In der Regel sind die Wortbildungen mit AGENS-Funktion synchronisch frequenter (zu er-Bildungen im Deutschen Meibauer 1995: 118) und diachronisch älter als die entsprechenden INSTRUMENT-Ableitungen (zu lat. -tor Dressler 1986: 526, zu sp. -dor Pattison 1975: 111, zu frz. -eur Staib 1988: 137). Im folgenden möchte ich am Beispiel von sp. -dor zeigen, dass die Möglichkeit, mit diesem Suffix aus Verben
Die Valenztheorie in der spanischen Grammatikschreibung Während sich die Valenztheorie in der Germanistik schon seit den siebziger Jahren großer Beliebtheit erfreut, sodass praktisch alle seitdem erschienenen Grammatiken des Deutschen sich ihrer bedient haben, um die deutsche Syntax zu beschreiben, ist die Theorie in der Hispanistik lange Zeit einfach ignoriert worden. Untersucht wird in diesem Beitrag, wie sich die Rezeption der Theorie in der spanischen Grammatikschreibung entwickelt hat. Schlüsselwörter: Valenz; spanische Grammatik The Theory of Valency in Spanish Grammaticography.-While the theory of valency has enjoyed great acceptance in the German language since the 70s in such a way that since then, almost all German grammars have used it to describe German syntax, in Spanish it has been ignored for a long time. In the present article, I analyse how the reception of the theory in Spanish grammaticography has developed.
Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP), 1984
2012
Die folgenden Ausführungen zur typologischen Charakteristik des Spanischen inspirieren sich an Ernst Lewys Bau der europäischen Sprachen (1942). Es soll darum gehen, aus einer sprachvergleichenden Perspektive die Besonderheiten des Spanischen zu ermitteln. Eine solche typologische (und onomasiologische) Herangehensweise ist besser bekannt aus der Beschäftigung mit exotischen Sprachen (wie zum Beispiel dem Baskischen, vgl. Haase 2011), ist aber auch für landläufig gut bekannte Sprache ("Schulsprachen") interessant, da die traditionelle Herangehensweise der Schulgrammatik vielleicht nicht völlig vermieden, aber durch einen allgemeineren Sprachvergleich übertroffen werden kann.
Zusammenfassung: Ziel des Beitrags ist es, die Teilergebnisse einer Untersuchung der ersten Dokumente für frühes Deutschlernen im Spanien des 18., 19. und 20. Jahrhunderts darzustellen und den südwesteuropäischen Raum in die Aufarbeitung der Geschichte des Erwerbs des Deutschen als Fremdsprache einzubeziehen. Im Besonderen wird die Absicht verfolgt, mit der Untersuchung der Zweischriftigkeit (biscriptality) den deutschen Sonderweg in Hinsicht auf die Eigentümlichkeiten der deutschen Schrift (Fraktur und Kurrent) in Zu-sammenhang mit dem Unterricht der deutschen Sprache im Ausland-genauer in Spanien-unter ein neues Licht zu stellen. Unter den verschiedenen praktischen Aspekten des frühen Spracherwerbs ist die Verwendung der deutschen Druckschrift (Fraktur) und der deutschen Schreibschrift (Kurrent) von der Forschung bisher noch nicht untersucht worden. Doch gerade im (hand)schriftlichen Ausdruck stellte der Gebrauch von verschiedenen Schriftarten ein Problem für Lehrbuchautoren, Schüler und Lehrer dar. Abstract: The contribution aims to include the partial results of an investigation of the first documents for German learning in Spain (18th, 19th and 20th century) and introduce the southwest of Europe in the study of the history of the acquisition of German as a foreign language. In particular, the intention is to focus on biscriptality as an expression of the German Sonderweg in terms of the characteristics of the German script (blackletter) and to provide a new light on its connection with the teaching of the German language abroad-in Spain. Among the various practical aspects of early language learning, the use of the German typeface (Fraktur) and the German cursive (Kurrent) has not been the object of research so far. However, in the (hand-) written expression, the use of different fonts posed a problem for textbook authors, students, and teachers.
2019
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den grammatischen Interferenzen aus dem Katalanischen im gesprochenen Spanisch des katalanischen Sprachraums. Nach einer kurzen Behandlung der geschichtlichen, politischen und soziolinguistischen Hintergründe der katalanischen Sprache wird der Begriff der Interferenz näher erläutert. Der Hauptteil der Arbeit behandelt die gesammelten Interferenzerscheinungen aus dem Katalanischen und wird dabei in zwei größere Unterpunkte aufgeteilt: morphologische Interferenzen und syntaktische Interferenzen. Die beschriebenen Phänomene werden hauptsächlich aus Untersuchungen zahlreicher Autoren bezogen. Zusätzlich werden Korpora gesprochener Sprache der Forschungsgruppen Val.Es.Co und GRIESBA hinzugezogen. Da die vertiefte Miteinbeziehung der soziolinguistischen Parameter den Rahmen dieser Arbeit übersteigen würden, ist die hier verfolgte Hauptintention eine möglichst komplette Sammlung der grammatischen Interferenzen aus dem Katalanischen im Spanischen der katalanisch-sprachigen Regionen Spaniens.
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In: Handbuch Spanisch: Spanien und Hispanoamerika. Sprache – Literatur – Kultur, Joachim Born et al. (eds), 173-178. Berlin: Erich Schmidt., 2012
Grenzgänge 1/1994. Leipzig, p. 84-112., 1994
Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP), 2000
Theorie und Rekonstruktion. Trierer Studien zur Geschichte der Linguistik, 75-85, 1996
Zeitschrift für romanische Philologie, 2014
Historiographie aus Grammatik und Struktur., 2021
Historische Sprachwissenschaft als philologische Kulturwissenschaft, 2015
Vortrag auf der Derrida-Tagung "Zur Aktualität der Dekonstruktion. 50 Jahre Derridas »Grammatologie«", organisiert vom Critical Theories Network am Institut für Philosophie der Universität Wien (1. Dez. 2017).