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22 pages
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Edith Kneifl's thrillers follow a double geographical dimension, since Italy and Austria form the narrative setting of her criminal minds. Women who recall Lucrezia Borgia and men under the impulse of uncontrolled violent emotions move from town to town showing that the criminal setting is not just a plain narrative landscape but rather more of a topographic and topologic stage on which the human identity can let its unconsciousness be free to self-determination.
2019
This paper is about the semantics of specific spaces, called loci amoeni, in the middle-high-german roman Diu Crône by Heinrich von dem Türlin. First these places and their impact on characters and on the main storyline are discussed, categorized and analyzed. This derived information is then used to distinguish the general and specific features of loci amoeni. The semantics of the main typical landscapes and their effect on the environment, protagonists and story will be discussed afterwards. At last but not least possible connections of these analyzed spaces are described.
arcadia - International Journal for Literary Studies, 1992
Repositorium Medienkulturforschung 3/2013 Rolf F. Nohr (Prof. Dr.) lehrt Medienästhetik/Medienkultur an der HBK Braunschweig. Arbeitsschwerpunkte: game studies, Transparenztheorie, Evidenzforschung, kritische Diskursanalyse und metal studies. Weitere Informationen unter www.nützliche-bilder.de. Abstract Der Text gibt einen kurzen Überblick über die an den Raum des Computerspiels angelagerten Bedeutungsproduktionen. Das Untersuchungsfeld ‚Raum' empfiehlt sich zum Verständnis des digitalen Spiels aus zweierlei Gründen. Zum einen ist eine starke Fokussierung des Spiels auf den Raum nicht zu übersehen. Die ‚Fetischisierung des Raums' könnte dabei zunächst und vereinfachend als eine kompensative Geste eines ‚virtuellen Implements' begriffen werden, das seine eigene Immaterialität auszugleichen sucht. Die Frage nach Raum ist aber auch eine Frage nach der Medialität des Spiels. In der Produktion von Räumlichkeit entwirft ein Medium oder ein Medieninhalt nicht nur ein Mittel zur Darstellbarkeit und Funktionalität seines Wissens und seines Vermittlungsprozesses. Ein Medium entwirft seine Räume auch, um sich selbst ins ‚Sein' zu bringen. Daher ist der Zugriff auf die diversen Produktionsverfahren von Topographien des Spiels ein herausgehobenes Element zum Verständnis eines Mediums. Darüber hinaus ist der Raum aber bereits mehrfach in theoretischen Konzeptualisierungen von Medien und Medialität als eine Form der Einschreibung von Ideologemen und unsichtbaren dispositiven Steuerungsmechanismen -beispielsweise durch die Apparatustheorie -erkannt und thematisiert worden. Daher ist ein erster Blick ‚hinter' das Ontologische, oder Phänomenale, des Computerspiels am Konzept seiner Raumentwürfe theoretisch naheliegend -vor allem unter der Fragestellung, wie das Spiel die Erfahrungspositionen von Unmittelbarkeit konstituiert. Inhalt Einleitung 3 Erste Ebene: Medienräume
1979
Das Ende der Gattungsgeschichte des mittelalterlichen Romans ist kein innerliterarisches Problem: Es erklärt sich weder im Sinne eines evolutionistischen Gattungsmodells als zwangsläufiger Abschluß eines allmählichen Alters-und Verfallsprozesses 1 noch als Konsequenz eines Geschmackswandels. 2 Das Verschwinden der Texte vor 1600 * 2 Die im Folgenden zur Diskussion gestellten Thesen sind das erste Ergebnis eines Forschungsprojekts zum nachmittelalterlichen Interesse am höfischen Roman. Die Anmerkungen beschränken sich in diesem Zusammenhang auf wenige Hinweise und verzichten vor allem auf die Zitierung der zahlreichen, schwer zugänglichen und zitierbaren Belegmaterial ien, die inzwischen erarbeitet werden konnten. Cf. z.B. H. Coulet, Le roman jusqu'a la Revolution, Paris 1967, t. 1,100: liLa degradation du roman medieval dans l'esprit du public est visible par quelques faits." C.E. Pickford, L'svolution du roman arthurien en prose vers la fin du moyen. §ge, Paris 1959, 9, Anm. 162, spricht von "decadence", ebenso E. Besch, Les adaptations en prose des chansons de geste au XVe et XVIe siecle, in Revue du seizieme siecle 3 (1915), 155-81, bes. 162. Cf. so z.B. G. Reynier, Le roman sentimental avant l'Astree, Paris 1908, 180 (" .•. un genre assez demode .. ");
2010
Inwiefern ist der theatrale Raum politisch? Auf welche Weise spiegeln Grenzziehungen und Verortungen des Theaters eine Politik des Raumes wider? Der Band geht diesen Fragen sowohl historisch als auch auf das Gegenwartstheater bezogen auf den Grund. Jedes Theater beginnt mit einer Grenzziehung, jede Aufführung teilt einen Raum auf. Sei es die Trennung von Zuschauersaal und Bühne, die Aufteilung zwischen urbanem Raum und Theatersaal, sei es das Theater als Repräsentation des Hofes oder Versammlungsort der Polis - seit jeher zeichnet das Theater eine Politik des Raumes aus, die sich je nach historischem und kulturellem Selbstverständnis verändert hat. Mit Beiträgen von Christopher Balme, Marvin Carlson, Janette Dillon, Erika Fischer-Lichte, Kirsten Maar, Gay McAuley, Michael McKinnie, Patrick Primavesi, Jens Roselt, Philip Ursprung, Benjamin Wihstutz.
E. Ruhe - R. Schwaderer (ed.): Der altfranzösische Prosaroman. Funktion, Funktionswandel und Ideologie am Beispiel des Roman de Tristan en prose. München: Fink (Beiträge zur Romanischen Philologie des Mittelalters, t. 12), p. 173-177
Das Ende der Gattungsgeschichte des mittelalterlichen Romans ist kein innerliterarisches Problem: Es erklärt sich weder im Sinne eines evolutionistischen Gattungsmodells als zwangsläufiger Abschluß eines allmählichen Alters-und Verfallsprozesses 1 noch als Konsequenz eines Geschmackswandels. 2 Das Verschwinden der Texte vor 1600 * 2 Die im Folgenden zur Diskussion gestellten Thesen sind das erste Ergebnis eines Forschungsprojekts zum nachmittelalterlichen Interesse am höfischen Roman. Die Anmerkungen beschränken sich in diesem Zusammenhang auf wenige Hinweise und verzichten vor allem auf die Zitierung der zahlreichen, schwer zugänglichen und zitierbaren Belegmaterial ien, die inzwischen erarbeitet werden konnten. Cf. z.B. H. Coulet, Le roman jusqu'a la Revolution, Paris 1967, t. 1,100: liLa degradation du roman medieval dans l'esprit du public est visible par quelques faits." C.E. Pickford, L'svolution du roman arthurien en prose vers la fin du moyen. §ge, Paris 1959, 9, Anm. 162, spricht von "decadence", ebenso E. Besch, Les adaptations en prose des chansons de geste au XVe et XVIe siecle, in Revue du seizieme siecle 3 (1915), 155-81, bes. 162. Cf. so z.B. G. Reynier, Le roman sentimental avant l'Astree, Paris 1908, 180 (" .•. un genre assez demode .. ");
Das 18. Jahrhundert. Lexikon zur Antikerezeption in Aufklärung und Klassizismus. Hg. von Joachim Jacob und Johannes Süßmann. (Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Supplemente 13). Stuttgart und Weimar, Sp. 495-413, 2018
Romanische Forschungen 130:3 (2018), pp. 341-357, 2018
Il seguente contributo tratta la trasformazione delle rappresentazioni utopografiche, intese come descrizioni letterarie che si riferiscono esplicitamente a spazi e luoghi non esistenti. L’argomentazione si basa su tre testi utopici: il "Trattato di architettura" di Filarete (1460), "Il mondo savio e pazzo di Anton Francesco Doni" (1552) e la "Città del Sole" di Campanella (1602). Muovendo dalle recenti teorie della descrizione letteraria, l’articolo esamina la natura delle affermazioni utopografiche comparandole alla descrizione generale dello spazio. L’articolo tende a dimostrare come si produca una sempre maggiore prospettivizzazione di enunciati spaziali passando da una visione autoriale verticale dello spazio utopico a una prospettiva orizzontale che coinvolge più fortemente il corpo del narratore, generando così degli effetti di profondità.
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Antike & Abendland, 2016
Der hagiographische Topos, 2005
Handbuch Gattungstheorie, 2010
in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 70 (2007), S. 159–200, 2007
Wilhelm Fink, 2019
Forum Kritische Archäologie, 2019
RaumFragen: Stadt - Region - Landschaft, 2021