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Biography of Franz Albert Schultz in Königsberg
Schultz' Inauguraldissertation von 1732 als Dokument der Wolffschen Philosophie - Kritik an Benno Erdmann - Schultz' Theodizee der pietistischen Theologie - Vernunft und Bekehrung
HAL (Le Centre pour la Communication Scientifique Directe), 2017
Vor allem seine zweite Reise war von Erfolg gekrönt. Nach seiner Rückkehr wurde er als der erste Europäer bejubelt, der die Strecke von Timbuktu nach Saint-Louis zurückgelegt hatte. 7 Unterwegs schrieb er geologische, botanische und ethnographische Beobachtungen auf, die er später für ein Buch (Lenz 1884) und zahlreiche populärwissenschaftliche Artikel verwertete. 8
1990
Biographie (griech.: Lebensbeschreibung) ist ein literarischer, philosophischer und wissenschaftlicher Begriff mit langer Tradition, die an die historische Entwicklung des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft gebunden ist. Ais literarische Gestaltungsform ist Biographie bereits im griechisch-römischen Altertum bekannt. Ihre spezifisch moderne Bedeutung erhält sie freilich mit der Herausbildung des bürgerlichen Individuums, in Europa seit der italienischen Renaissance des 14. und 15. Jahrhunderts, in Deutschland seit dem späten 18. Jahrhundert. In diesem Kontext ist Biographie zunächst Gegenstand allgemeinen philosophisch-geisteswissenschaftlichen Interesses im Zuge der Aufklänuig. Mit der Ausdifferenzierung der Einzelwissenschaften im 19. Jahrhundert wird Biographie zu einer Kategorie verschiedener Disziplinen, besonders der Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte undals literarische Gattung-Gegenstand literatunvissenschaftlicher Forschung. Die-* Der voriiegende Essay erscheint als Beitrag in der von Hans Jörg Sandkiüiler herausgegebenen nEUROP&SCHEN ENZYKLO
Zeitschrift für Antikes Christentum / Journal of Ancient Christianity, 2012
Ich schätze mich glücklich, durch Walther Eltester, der das methodische Erziehungsprogramm seines Lehrers Hans Lietzmann vollendet verkörperte (ZNW 68, 1977, 1), 2 in die Patristik einge führt worden zu sein. Da Eltester in meinen Berliner Jahren noch nicht habilitiert war, zeigte er im WS 1929/30 unter Lietzmanns Namen ein kirchengeschichtliches Proseminar zum "Zweiten Clemensbrief" an. Diese frühchristliche Predigt aus Alexandrien sollte dann in meiner persönlichen Forschung eine wichtige Rolle spielen. Ebenso taucht auch Walther Eltesters Name in meiner Biographie regelmäßig auf: Er steht an den wichtigen Knotenpunkten meines akademischen Werdeganges. Ihm verdanke ich die Einstellung als wissenschaftlicher Mit arbeiter in der Berliner Kirchenväterkommission. Ich glaube, darin eine kleine Anerkennung meines Einsatzes innerhalb seines Pro seminares erblicken zu dürfen. In ähnlicher Weise darf ich vielleicht auch eine positive Bewertung meiner Tätigkeit innerhalb der Kirchenväterkommission durch ihn verstehen. Jedenfalls war es keine Selbstverständlichkeit, daß er nach einem langen Intervall gegenseitigen Schweigens von 20 Jahren sofort bereit war, meine Kieler Dissertation als Justinaufsatz in der ZNW 44, 1952/3, 157-195, aufzunehmen 3. Seinem persönlichen Engagement, wie ich einmal von Kurt Aland hörte, habe ich es zu danken, daß auch meine 1 Die Fußnoten zu dem Text, dessen Veröffentlichung dankenswerterweise Frau Ingeborg Andresen gestattete, wurden von Christoph Markschies hinzugefügt und beschränken sich auf einige allgemeine Nachweise; eine vollständige Dokumentation zu den behandelten Personen und antiken Texten ist nicht intendiert. Der Text entstand in den Jahren zwischen 1982 und 1985, war von Andresen noch zu Zeiten der alten DDR der einstigen Berliner Kirchenväterkommission zur Verfügung gestellt worden und fand sich vor einiger Zeit unter den Materialien der Arbeitsstelle "Griechische Christliche Schriftsteller" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Die Rechtschreibung und Zeichensetzung folgen-bis auf wenige offenkundige Versehen-dem Original.
2021
Rezension zu: Albert Zink, Ötzi. 100 Seiten. Reclam Verlag, Stuttgart 2016. ISBN 978-3-15-020419‑1. 100 Seiten mit 11 Abbildungen
Er war gewaltig, er war riesig, er ragte in den Himmel, die Haare hingen ihm ins Gesicht. Sein roter Bart flog im Wind. Er war ein Fremder, der "lange Ludwig". Niemand wusste, woher er kam. Plötzlich war er da, der Zimmermann. Er zimmerte sich eine Hütte und einen Sarg. Seine zwei Meter passten nicht in die Särge der "Sargfabrik". Sie fürchteten und achteten ihn, den Fremden, den es in ihr Dorf verschlagen hatte. Der Graf im Schloss hinter der großen Mauer ließ ihn gewähren, als er im Park "Bündelholz" von den Bäumen sägte. Als die Revolution ins Dorf kam wählten die leibeigenen Bauern, die freie Bauern werden wollten, ihn, den Habenichts, zu ihrem Sprecher. Der Graf wagte keinen Widerspruch.
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Historisch-Politische Mitteilungen, 2014
Römisches Jahrbuch der Bibliotheca Hertziana 40, 2011/12 (2016), 2016
in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL) 41 (2016), Heft 2, S. 271-289
Manuscripta theatralia, 2017
Von der Genauigkeit des Sehens: Festschrift für Anne Röver-Kann zum 75. Geburtstag, 2018
Stephanie Falkenstein, Das Städtische Museum Kitzingen 1895 – 2020, Wissensspeicher für 1275 Jahre Stadtgeschichte, Museumsgeschichte, Ausstellungen und Projekte bis 2010, Schriften des Fördervereins Städtisches Museum Kitzingen 1.1, Norderstedt , 2020
Eine tragfähige Datenbrücke – Phänologische Beobachtungen im Amtsblatt des Kantons Schaffhausen 1876–1950, 2014