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Archiv für Papyrusforschung und verwandte Gebiete
Kongresse und Kongreßbände Die Tagungsakten des 10. Internationalen Demotistenkongresses bieten 20 Aufsätze zu unterschiedlichsten Aspekten demotistischer Studien. Besonders hilfreich ist die Liste der in diesem Band edierten oder kommentierten Textquellen (pp. XI-XIII): M. Depauw/Y. Broux (Hgg.
Im Rauschen der Schweizer Alpen
Im Rauschen der Schweizer Alpen 188 eine gute Qualität eines Kommunikationskanals, ein tiefes SNR bedeutet ein hoher Anteil an Rauschen. Über das Demonstrationsexperiment in Fallbeispiel #3 werden aufgenommene Kurzwellenempfangssituationen untersucht, in denen neben dem Nutzsignal unterschiedlich hohe Anteile an Störgeräuschen hörbar sind. Fallbeispiel #3 greift damit über das Archiv als Zeitkanal hinaus. 49 Anhand heutigem Kurzwellenradiohören werden damals mögliche Hörerfahrungen nachgestellt. Über das Demonstrationsexperiment wird somit die Gegenwart erprobt, um Vergangenes zu rekonstruieren und zu deuten. Im Fallbeispiel #4 wird die Frage nach Noise und Radioübermittlung nochmals anhand eines Archivbeispiels diskutiert. Es handelt sich dabei um die älteste hier diskutierte Aufnahme aus dem Jahr 1950. Darin wird eine schwer verständliche, zweiseitige Kommunikation über ein zu schwaches UKW-Signal hörbar. Das aufgezeichnete Gespräch zwischen dem Matterhorngipfel und Zermatt wurde durch den KWD und andere internationale Radiosender teils live, teils als Aufzeichnung über Kurzwelle weiterverbreitet. Das zweimalige Senden, zuerst über UKW und dann über Kurzwelle, verdoppelte auch den Noise-Effekt. 5.2 Fall #3: Im Äther (Demonstrationsexperiment, 2016) Das Klangarchiv eines Radiosenders verfügt über die fertigen Sendungsaufnahmen, aber selten über allfällige Zusendungen von Hörer/-innen, die ihren Empfang auf Tonbandkassette dokumentiert haben, wie der obig erwähnte Hörerbriefschreiber aus der Schweiz es getan hat. Aufgrund dieser mangelnden Quellenbasis 50 war es somit nicht möglich, die Hör-und Empfangssituation über Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1950 und 1975 zu rekonstruieren. Aus dem Interesse an der Klangqualität des Mediums entwickelte sich auch 49 Wolfgang Ernst: Signale aus der Vergangenheit. Eine kleine Geschichtskritik. Paderborn 2013, S. 60 f. 50 Es konnte eine Aufnahme eines Hörers oder einer Hörerin des KWDs aus den 1960er Jahren im Internet gefunden werden. Da aber zu wenig über den Entstehungshintergrund bekannt ist, war sie nicht genug vertrauenswürdig.
ArchBE 2015. Archäologie Bern – Jahrbuch des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern. Archéologie bernoise – Annuaire du Service archéologique du canton de Berne. Fund- und Kurzberichte des Jahres 2014 – Aufsätze zu verschiedenen Themen. | Bern 2015
Graben - Dokumentieren - Präsentieren 2015, 2017
Vorwort Pünktlich zum letzten Tag des Institutes für Archäologien unter meiner Ägide als Institutsleiter am 13. Jänner 2017 ist auch der Jahresbericht für das Arbeitsjahr 2015 online verfügbar. Wieder ist es gelungen einen Großteil der am 15. Jänner 2016 gehaltenen Referate auch in schriftlicher Kurzform vorzustellen. Er zeigt einmal mehr die vielfältigen Aktivitäten des Institutes im In-und Ausland, gibt Auskunft über erzielte Ergebnisse von Lehrgrabungen und Drittmittelprojekten sowie Tätigkeiten der einzelnen Arbeitsgruppen im Feld und in der Vermittlung. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an die KollegenInnen der verschiedenen Fachbereiche, und sie erlaubt sich während eines Tages einen gediegenen Überblick zu verschaffen. Aber sie richtet sich auch an Mitglieder des Zentrums für Alte Kulturen, die Vertreter der Denkmalpflege, die Sponsoren, freiwilligen Mitarbeiter und zertifizierten Sondengänger, um den Informationsaustausch zu gewährleisten und das Wir-Gefühl für alle Belange der archäologischen Wissenschaften zu stärken. Heuer wird diese Veranstaltung aber zum letzten Mal in dieser Form stattfinden. Mein Nachfolger soll die Möglichkeit haben unbelastet ein neues Format, neue Inhalte zu generieren und umzusetzen. Ich werde mich wieder mehr um die Mittelalter-und Neuzeitarchäologie kümmern. Ich bedanke mich bei allen AutorenInnen herzlich für die zeitgerechte Ablieferung der Manuskripte und bei Christoph Baur für das Einsammeln, Lektorat und Satz und wünsche dem Leser eine spannende Lektüre. Harald Stadler Dank FWF, BAT (Bergbau Aktiv Team Brixlegg), Gebhard Manninger, Robert Scholger (Montanuniv. Leoben), Christoph Spötl (Inst. für Geologie, Innsbruck), Hans Bliem (Gemeindeförster Buch i. T.), Kaspar Schreder, Diözese Innsbruck. Abb. 2: Das Röstbett (jüngste Phase) und der Versturz des Verhüttungsofens (Ofen 1) in Schnitt 2 (links) und die Trockenmauer sowie die mit Schlackensand verfüllten Gruben in Schnitt 1 (rechts) beim Verhüttungsplatz in Rotholz. Fotos: M. Staudt.
OP-JOURNAL, 2016
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Evidenzen des Expositorischen. Wie in Ausstellungen Wissen, Erkenntnis und Ästhetische Bedeutung erzeugt wird, 2019
Ausstellungen vermitteln Wissen und zugleich ästhetische Erfahrungen - aber wie genau tun sie das? Die Beiträge des Tagungsbandes gehen an der Schnittstelle von Ausstellungstheorie und kuratorischer Praxis der Frage nach, wie in Museen und Ausstellungen durch expositorische Konstellationen Evidenzerfahren erzeugt, bewusst unterlaufen oder oder problematisiert werden. Ausgehend von Harald Szeemanns Begriff der Evidenzhängung werden in der Einführung die leitenden Fragestellungen des Tagungsbandes in Bezug auf die Evidenzen, die Präsenz der Dinge und das Expositorische erläutert.
Antike Kunst, 2016
Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018., 2019
Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, 2016
Kazı Sonuçları Toplantısı, 2019
Akten des 15. Internationalen Kolloquiums zum Provinzialrömischen Kunstschaffen Der Stifter und sein Monument Gesellschaft – Ikonographie – Chronologie, 2019
K. B. Zimmer (Hrsg.), Rezeption, Zeitgeist, Fälschung – Umgang mit Antike(n). Akten des Internationalen Kolloquiums am 31. Januar und 1. Februar 2014 in Tübingen. Tübinger Archäologische Forschungen Bd. 18 , 2015