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Synthese: Zwischen Role Models und Einzeischicksalen – Weibliche Akteure während der Hallstattzeit. In: Ch. Keller/K. Winger (Hrsg.), Frauen an der Macht? Neue interdisziplinäre Ansätze zur Frauen- und Geschlechterforschung für die Eisenzeit Mitteleuropas. Universitätsforsch. Prähist. Arch. 299 (Bonn 2017) 253–259.
Bonner Jahrbücher des Rheinischen …, 1987
Praehistorische Zeitschrift, 2001
Der Beitrag bietet Deutungsvorschliige für bestimmte Bildszenen der Hallstattkulturwelt ziVischen der Gesichtsurnenkultur an der Ostsee und der Basarabi-Kultur in Rumänien. Es wird die inhaltliche und strukturelle Gemeinsamkeit einer bestimmten Gruppe szenischer Darstellungen bzw. Kompositionen über die stilistischen Unterschiede hinaus herausgearbeitet: Kämpf enden Männerpaaren steht eine über den Sieg richtende Frauengestalt-*• oft auf einem Wagenzur Seite. Die behandelten Darstellungen finden sich regelhaft auf Gegenständen in herausragenden Grabausstattungen. In der frühen Hallstattzeit sind dies Frauengräber, später bedeutende 3 heroisch anmutende Männergräber. Cet article propose des interpretations a certaines scenes iconographiques du monde hallstattien repandues entre la culture des « Urnes a visage » Gesichtsurnen au bord de la Baltique et celle de Basarabi en Roumänie. On y degage, au-dela des divergences stilistiques, le contenu et la structure communs a un groupe donne de representations et de compositions sceniques: un personnage feminin-souvent sur un char-arbitre le combat de deux guerriers, Les scenes etudiees se retrouvent regulierement sur des objets appartenant a des mobiliers exceptionnels. Ce sont des tombes feminines au debut du Hallstatt* plus tard d'importantes tombes masculines a caractere herotque. The article offers interpretations of certain pictorial scenes froni the Hallstatt Culture between ihe "Gesichtsurnenkultur" in the Baltic region to the Basarabi Culture in Romania. An examination of a particular group of scenes or compositions for their similarity in content and structure goes beyond merely stylistically differences: Pairs of men in combat are flanked by a female figure-frequently upon a wagon-presiding äs judge over victory. The scenes discussed here are usually found on objects in prominent buriäls: female graves in the early Hallstatt periods graves of important t possibly heroic males in the later era. Kazprava je osredotocena na razlago figuralnih upodobitev iz obdobja halstatske kulture, ki so razsirjene öd basarabske kulture v Romuniji do kulture-"obraznih zar" ob Baltiskem morju. Analizirana je vrsta ikonogfafskih motivöv in kompozicij, ki izkazujejo kljub stilnim razlikam strukturalne in vsebinske podobnosti: scene dvobojä pogosto dopolhjuje zenska figura, obicajno stojeca na vozu, ki odloca o zmagovalcu. S taksnimi prizori so praviloma okraseni predmeti v grobovih z izstopajocimi pridatki. V zgodnjem halstatskem obdobju gre predvsem za zenske grobove, pozneje (Ha C 2-Ha D) za grobove pomembnib, junaskih bojevnikov. Die polytheistische Götterwelt der prähistorischen Kulturen bleibt für alle Außenstehenden und insbesondere für uns zunächst verschlossen. Dem Wesen eines Gottes, durch das er sich von anderen unterscheidet, kann man sich nur aus übereinstimmenden Informationen verschied ener Quellen nähern. So sind z. B. einzelne Götternamen des griechischen Pantheon bereits durch die Tontafeln der spätm^kenischen Zeit bekannt 1 , die spezifischen göttlichen Eigenschaften lassen sich aber erst seit Homer und Hesiod be-stimmen, dort finden sich nämlich feste Epitheta für Götter, die Charakteristika der jeweiligen Gottheit bezeichnen, z. B..der Wolkensammler Zeus, die grau-oder hellöder eulenäugige Athena, Apollon mit dem Silberbogen. Auch in der bildenden Kunst der Archaik hat sich ein Ka
Karl/Leskovar (Hrsg.) 2009, Interpretierte Eisenzeiten. Tagungsbeiträge der 3. Linzer Gespräche zur interpretativen Eisenzeitarchäologie. 345-359
Das Auftreten mediterraner Importe in der Hallstattzeit ist ein viel diskutiertes Thema. In den letzten Jahren wurden Importe und deren lokale Nachahmungen mit dem Begriff der Akkulturation beschrieben. Der Artikel beschäftigt sich mit den Mechanismen der Akkulturation und geht der Frage nach, wie überregionale Austauschsysteme als Medium des Kulturtransfers fungieren können. Für die Hallstattzeit werden zwei Phasen vorgeschlagen, die strukturell verschiedene Austauschsysteme aufweisen. Während für die Frühphase hauptsächlich kleinräumige verwandtschaftlich organisierte Systeme angenommen werden, weist die Spätphase zusätzlich Anzeichen eines elitär organisierten Austauschs über große geographische Distanzen auf. Da Kulturtransfer mit sozialer Nähe assoziiert wird, bieten Austauschsysteme auf verwandtschaftlicher Basis ein größeres Potential, Ideen zu transferieren, als Fernkontakte. Obwohl die vermuteten Austauschsysteme zu einer gegenseitigen kulturellen Beeinflussung führten, findet sich jedoch in der Hallstattzeit kein Beleg für soziokulturelle Veränderungen, die den Begriff Akkulturation im Sinne seiner ursprünglichen Bedeutung rechtfertigen.
Frau und Bildnis 1600-1750. Barocke Repräsentationskultur an europäischen Fürstehöfen. Ed. by Gabriele Baumbach / Cordula Bischoff. Kassel University Press 2003, p. 245-271 , 2003
Princesses doing needlework - the emergence of a new type of portrait
2008
Juden als Münzmeister, Zollpächter und fürstliche Finanzbeamte im mittelalterlichen Aschkenas "Da es völlig widersinnig wäre, wenn ein Lästerer Christi über Christen Gewalt ausübt, erneuern wir wegen des Übermuts der Frevler auf diesem Generalkonzil, was darüber das Konzil von Toledo weise verordnet hat, und verbieten, daß Juden an die Spitze von öffentlichen Ämtern gestellt werden, weil sie sich dabei den Christen gegenüber höchst feindselig erweisen. Wer ihnen ein solches Amt anvertraut, soll auf einem Provinzialkonzil … nach vorangegangener Mahnung gebührend bestraft werden. Ein [jüdischer] Amtsinhaber soll aber so lange von den Christen bei seinen Geschäftsangelegenheiten und sonst boykottiert werden, bis zugunsten armer Christen … das restituiert wird, was er von den Christen anläßlich seiner Amtsführung erworben hat. Das Amt, das er respektloserweise angenommen hatte, soll er mit Schimpf und Schande wieder hergeben." 1 So lautete eine jener Bestimmungen, mit welchen im Jahr 1215 das 4. Laterankonzil den Standort und die Bedingungen jüdischen Lebens in der christlichen Welt festsetzen wollte. Auch wenn als Vorlage nur ein Kanon des 3. Konzils von Toledo, das im Jahr 589 zusammengetreten war und dessen Bestimmungen keineswegs für die gesamte katholische Welt, sondern nur für das damalige Westgotenreich galten, genannt wird 2 , steht hinter dieser Verordnung doch eine über ein gutes Jahrtausend reichende Tradition der kirchlicherseits behaupteten und geforderten
(westliche) Marktstätte nach dem Brand von 1398 2.9 Grabungsbefunde westlich der Hausbebauung (zweite Hälfte 12. Jh. bis zum Brand von 1398) 3 Grabungsbefunde auf der unteren (östlichen) Marktstätte 3.1 Anlage eines Hafenbeckens 3.2 Zuschüttung des Hafenbeckens nach dem Brand von 1398, Erweiterung der Marktstätte zum See hin und Nutzung 4 Grabungsbefunde in der Brotlaube 4.1 Älteste Befunde: Ablagerungen auf dem Seegrund 4.2 Periode II: Bau eines Holz-Erddammes 4.3 Periode IIa: Konsolidierung des Holz-Erddammes 4.4 Periode III: Bau eines Stein-Erddammes 4.5 Periode IIIa-IIIb: Erhöhung des Stein-Erddammes und Bebauung 4.6 Periode IV: Ausbau des Stein-Erddammes zu einer breiten Landzunge 4.7 Periode IV-IVa: Nutzung der Landzunge 4.8 Datierung der Perioden I-VI 3 GRABUNGSERGEBNISSE IM ARCHÄOLOGISCHEN UND HISTORISCHEN KONTEXT 1 Marktstätte und Hafen (12. Jh. bis zum Brand im Jahre 1398) 1.1 Erschließung der Flachwasserzone zur Anlage der Marktstätte ("Neuer Markt") und eines neuen Hafens im 12. Jahrhundert 1.2 Das Hafenbecken an der Marktstätte im 13. bis 14. Jahrhundert 2 Die Bebauung auf der oberen Marktstätte: Haustypen und ihre Funktion (2. Hälfte des 12. Jh. bis zum Brand im Jahre 1398) 2.1. Pfostenbau 2.2 Schwellrahmenbau auf Pfostenfundamenten (Periode IV) 2.3 Kleinbau mit Flechtwerkwänden (Periode V)
2018
Rezension zu: Angelika Sehnert-Seibel, Hallstattzeit in der Pfalz. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie, Band 10. Aus dem Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Kiel. In Kommission bei Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn 1993. ISBN 3-7749-2535-6. 131 Seiten Text mit 8 Abbildungen sowie 112 Seiten Katalog mit 159 Tafeln und 7 Karten.
Raimund Karl/Jutta Leskovar (Hrsg.), Interpretierte Eisenzeiten VI. Fallstudien, Methoden, Theorie. Tagungsbeiträge der 6. Linzer Gespräche zur interpretativen Eisenzeitarchäologie. Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 42, 2015, 247‒256.
In der Fachsprache des Archäologen steckt eine Fülle gleichnishafter Bezeichnungen, ein sicheres Zeichen dafür, daß man nur ahnt, wovon man spricht." (Kossack 974: 32)
in: Interpretierte Eisenzeiten. Fallstudien, Metho¬den, Theorie. Tagungsbeiträge der 1. Linzer Gespräche zur interpretativen Eisenzeitarchäologie. Hrsg. Raimund Karl, Jutta Leskovar [= Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 18], Linz: Oberösterreichisches Landesmuseum 2005, 229–240
Campus eBooks, 1993
Den Spuren der ersten Kaufleute und Bankiers folgend zeichnet Jacques Le Goff in diesem Klassiker ein eindrückliches Bild von jener Profession, die maßgeblich nicht allein Wirtschaft und Politik prägte, sondern auch in die alltäglichen Lebensformen der kleinen Leute eindrang und Kultur wie Religion nachdrücklich beeinflußte. Am Anfang der »kommerziellen Revolution« des 11. Jahrhunderts stand der wandernde Kaufmann. Später kamen die Messen hinzu, bis endlich der seßhafte Händler vorherrschend wurde. Von seiner Hauptgeschäftsstelle aus leitete er ein Netzwerk von Mitarbeitern und Beschäftigten, die ihm weitere Reisen ersparten. Und seine wachsende finanzielle Potenz erlaubte es ihm, sich auch in der Rolle eines Mäzens der Künste zu präsentieren. Jacques Le Goff ist Professor für Geschichte des Mittelalters in Paris. Bei Campus erschienen 1989 der von ihm herausge-* Roberto Lopez hat auf die Rolle der Münzer beim Erfolg von Gregor VII hingewiesen.
L'Homme, 1995
2007
Ministrstvo za kulturo Republike Slovenije Berliner Gesellschaft für Archäologische Denkmalpflege Javna agencija za raziskovalno dejavnost Republike Slovenije Znanstvenoraziskovalni inštitut Filozofske fakultete Slovensko arheološko društvo Naklada / Auflage 600 izvodov / 600 Exemplaren CIP -Kataložni zapis o publikaciji Narodna in univerzitetna knjižnica, Ljubljana 903/904(082) SCRIPTA praehistorica in honorem Biba Teržan / uredniki Martina Blečić … [et al.]. -Ljubljana : Narodni muzej Slovenije, 2007. -(Situla : razprave Narodnega muzeja v Ljubljani = dissertationes Musei nationalis Sloveniae ; 44) ISBN 978-961-6169-53-0 1. Teržan, Biba, 2. Blečić, Martina Vse pravice pridržane. Noben del te izdaje ne sme biti reproduciran, shranjen ali prepisan v kateri koli obliki oz. na kateri koli način, bodisi elektronsko, mehansko, s fotokopiranjem, snemanjem ali kako drugače, brez predhodnega pisnega dovoljenja lastnika avtorskih pravic Alle Rechte vorbehalten. Die (auch teilweise) Verwertung dieser Veröffentlichung, insbesondere ihre Vervielfältigung, Einspeicherung in Abfragesystemen sowie ihre Übertragung in gleich welcher Form, ob elektronisch, mechanisch, durch Fotokopien, Bild-und Ton-Aufnahmen oder in sonstiger Weise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers zulässig. 1-8 uvod.indd 2 19.6.2007 10:59:53 V
2015
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e.
Zusammenfassung: Zwei eiserne Hallstattschwerter in der archäologischen Sammlung des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover stammen angeblich vom Garlsberg bei Bohlsen, Ldkr. Uelzen. Als Südimporte und Prestigeobjekte haben diese Waffen große Bedeutung für die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse während der älteren Eisenzeit Norddeutschlands. Das Fehlen eines Fundberichtes sowie Unsicherheiten hinsichtlich des Fundortes schränken die historische Aussagekraft der Schwerter jedoch stark ein. Um die Herkunft der Waffen aus Bohlsen zu prüfen, wird deshalb in drei Schritten die museale Objektgeschichte der Schwerter rekonstruiert, die Forschungsgeschichte des Fundplatzes beleuchtet und schließlich das Vorkommen von Hallstattschwertern in Norddeutschland archäologisch analysiert.
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