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Analyomen 2: Proceedings of the 2nd Conference "Perspectives in Analytical Philosophy". Volume II: Philosophy of Language, Metaphysics S. 192-199 , 1997
Quine behauptet, dass uns der Holismus (d.h. die Quine/Duhem-These) daran hindert, Synonymie zu definieren. In "Word and Object" weist er einen Synonymiebegriff zurück, der selbst dann gut funktioniert, wenn der Holismus zutrifft. Dieser Begriff lässt sich so definieren: R und S sind synonym, wenn für alle Sätze T die logische Konjunktion aus R und T reizsynonym zur Konjunktion aus S und T ist. Dieser Begriff entgeht Quines bedeutungsskeptischen, holistischen Einwänden. Anders als Quine gemeint hat, ist der Begriff enger als sein Begriff der Reizsynonymie – insbesondere bei Anwendung auf Sätze mit weniger als kritischer semantischer Masse. Fazit: Wir können Synonymie selbst dann sauber definieren, wenn wir Quines Holismus, Naturalismus, Behaviorismus und radikale Übersetzung mitmachen. Quines Bedeutungsskepsis sollte sogar auf Quines eigenem Territorium zurückgewiesen werden.
Studia z Historii Filozofii, 2016
Divinatio. Studia Culturologica Series , 2019
Der folgende Aufsatz bewegt sich im Fadenkreuz von Rhetorik und Philosophie. Dass dem so ist, ja, sogar sein muss, entspringt gleichwohl nicht einer Laune des Verfassers, sondern liegt vielmehr nur und ausschließlich in der Logik der Thematik begründet. Marcus Fabius Quintilianus (35-96 n. Chr.) war zwar durchaus philosophisch bewandert, wenngleich sein gesamtes intellektuelles Wirken um die Rhetorik kreist. Von seiner herausragenden Qualität als Berufsrhetoriker mag der Umstand zeugen, dass er als der erste staatlich besoldete Rhetoriklehrer in die Geschichte Roms eingegangen ist. Nicht weniger bekannt sind außerdem Quintilians Leistungen als Pädagoge: Schon bei der Wiederentdeckung und Neueinschätzung seiner institutio oratoriae im Mittelalter und vor allem in der Renaissance trat in den Mittelpunkt des Interesses der durch seinen universalistischen Einschlag fachübergreifende pädagogische Gehalt eben dieses Werkes. Weniger bekannt ist dabei jedoch, dass Quintilians formale Bestimmung der Rhetorik im höchsten Maß der Philosophie verpflichtet ist, was im folgenden Aufsatz dargelegt werden soll, indem seine Gedankengänge hinsichtlich Begründung und Bestimmung der Rhetorik nachgezeichnet werden. Erstens gilt es zu zeigen, dass Quintilian sich bei seiner Rhetorikauslegung an verschiedene Vertreter der Stoa anlehnt und zweitens sollen die Bausteine und das implizite Wissen, das in die Bestimmung einfließt, deutlich hervorgehoben werden. Der Grund für diese Bestimmung bleibt uneinsichtig, solange man diese nicht in den ursprünglichen Zusammenhang des stoischen Verstehens über den Menschen und die Welt eingebettet hat. Wird die Rhetorik aus diesem Zusammenhang herausgelöst, so verliert sie ihre ursprüngliche und die ihr von Natur aus zukommende Tragweite, derart, dass sie dann, herabdegradiert und entstellt, lediglich als vis persuadendi (Überzeugungskraft) aufgefasst werden kann. Was die Rhetorik jedoch in Wahrheit ist, dies kann nur dann genau ermessen werden, wenn man sie im Rückgang auf das innerste Ziel menschlichen Bestrebens beschreibt und bestimmt. Das setzt nun voraus, dass sich der Definitionsversuch der Rhetorik von einem deutlichen, d. h. philosophischen, Wissen um das letzte Ziel, auf das der Mensch von Natur aus ausgerichtet ist, leiten lässt. Die Definition der Rhetorik gründet sich somit in einem Wissen philosophischer Art. Im Folgenden werde ich zeigen, dass Quintilian bei seinem Definitionsversuch der Rhetorik genau von dieser Annahme ausging.
Humanized animals and the difference between human languages and natural sciences, 2019
The difference between human languages and natural sciences. Wittgenstein's Sessel.
Der Niederrhein, 2021
Sprechtätigkeit als Grundlage einer u mfassenden Sp rachtheorie Herman Seldeslachts und Pierre Swiggers (Löwen, Belgien) "DenneineSpracheistjakernvonMen- (1 767-1 835) und seiner Nachfolger Hey- *hen unabhängiges Wesen, ist nicht etmann Steinthal (1 823-1899) und Franz was,wasohneMenschenzutunentstehen, Misteli (1 841 -1903). Dabei war Finck sich entwickeln und vergehen könnte. Eine sich jedoch eines grundsätzlichen Unter-Sprache wie beispielsweise die deutsche schieds zutiefst bewusst: während Hum- ist in Wahrheit nichts anderes als eine Sumboldt einem abstrakten Organismusbegriff me mehr oder weniger ähnlicher, gleichar-, per Sprache noch einen Platz eingeräum{
DLF Koran erklärt
Zeitschrift für philosophische Forschung, 2017
Laquièze-Waniek, Eva & Pfaller, Robert (eds.): Die letzten Tage der Klischees. Übertragungen in Psychoanalyse, Kunst und Gesellschaft. Turia + Kant, Vienna., 2013
Journal of Language Relationship 7, 2012, 9-32
Estudios de Traducción
SYSTEMKONZEPTIONEN IM HORIZONT DES THEIMUSSTREITES (1811-1821) Herausgegeben von CHRISTIAN DANZ Ji.:TRGEN STOLZENBERG UND VIOLETTA L. WAIBEL 0 FELIX MEINER VERLAG HAMBURG FELIX IVIEINER VERLAG HAMBURG, 2018
Rheinisches Museum für Philologie, 1990
Les Etudes Classiques, 2002
Monatshefte special issue: Sprache und Rache 111.3, 2019
Unverfügbares Verinnerlichen. Figuren der Einverleibung zwischen Eucharistie und Anthropophagie, 2020
Laien, Wissen, Sprache, 2021
MimaSch - Mittelalter macht Schule, 2022