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2014, Springer-Lehrbuch
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34 pages
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2008
Von der Gründung von Betrieben bzw. Unternehmen können verschiedenartige Wirkungen ausgehen. Dabei bildet die Entwicklung der Gründungen selbst nur einen Teil dieser Effekte ab. Wesentlich bedeutender sind in der Regel die indirekten Wirkungen, insbesondere die durch das Auftreten neuer Anbieter induzierte Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Neuere Studien zeigen, dass sich die Wirkungen der Gründungen über längere Zeiträume entfalten. Dabei sind ausgeprägte regionale Unterschiede im Ausmaß der Effekte zu verzeichnen. Im Allgemeinen gehen vom Gründungsgeschehen positive Wirkungen auf die Arbeitsplatzentwicklung aus; unter bestimmten Bedingungen kann der Gesamteffekt aber auch negativ sein. Der Beitrag benennt offene Forschungsfragen und zieht Schlussfolgerungen für eine Politik der Gründungsförderung.
Handbuch Arbeitssoziologie, 2018
Netzwerke sind heute in aller Munde-auch wenn ihre Bedeutung für Arbeit dabei zumeist nicht im Mittelpunkt steht. Das verwundert, ist doch die Herausbildung, Fortschreibung und gegebenenfalls Veränderung von Arbeit und deren Regulation eine der großen Herausforderungen für die Politik, die Wirtschaft und die Wissenschaft unserer Zeit, wie ein Blick in die Literatur verdeutlicht. Personale Netzwerke oder Old Boys Networks US-amerikanischer Elitehochschulen werden etwa für den Fortbestand und die Verfestigung sozialer Ungleichheit verantwortlich gemacht (Hartmann 2004). "Transnationale Unternehmungen" (Bartlett/ Ghoshal 1989) sollen als intraorganisationale Netzwerke die optimale Anpassung sowohl an lokale Bedürfnisse als auch an markt-und produktionsökonomische Erfordernisse garantieren.
Springer eBooks, 2018
In der Arbeitssoziologie bezieht sich der Begriff Belastung auf Arbeitsanforderungen und-bedingungen, durch die die Arbeitenden beeinträchtigt werden. 1 Alternativ und ergänzend zum Begriff Belastung werden solche Aspekte von Arbeit auch als Restriktionen, Gefährdungen oder Risiken bezeichnet. Die Auseinandersetzung mit Belastungen ist für die Arbeitssoziologie ein zentraler Referenzrahmen bei der Analyse der konkreten Gestaltung von Arbeit und ihrer Entwicklung. 2 Sollen die Entwicklungen von Arbeit nicht nur beschrieben, sondern auch in ihren Auswirkungen auf individuelle und gesellschaftliche Lebensbedingungen beurteilt werden, so spielt die Analyse der Belastungen durch Arbeit eine wichtige Rolle. In der Diskussion über Entwicklungen von Arbeit hat daher die Frage, ob und in welcher Weise Belastungen im Arbeitsbereich bestehen, abnehmen oder zunehmen, einen zentralen Stellenwert. Eine wichtige Frage bei der Analyse von Belastungen durch Arbeit sind die Kriterien, nach denen Belastungen identifiziert und beurteilt werden. Bei körperlicher Schwerarbeit oder negativen Umgebungseinflüssen wie Lärm scheint dies vergleichsweise einfach. Doch auch hier steht zur Diskussion, was (noch) als zumutbar und was als Beeinträchtigung, Gefährdung oder Risiko gilt. Komplizierter wird dies etwa bei der Frage, ob auch hohe 1 In den Arbeitswissenschaften wird demgegenüber zwischen Belastungen und Beanspruchung unterschieden (vgl. Rohmert/ Rutenfranz 1975). Als Belastung gelten hier prinzipiell alle Arbeitsbedingungen und-anforderungen im Sinne exogener Einwirkungen auf den Arbeitenden. In diesem Verständnis wirkt die Herkunft des arbeitswissenschaftlichen Belastungsbegriffs aus der ingenieurwissenschaftlichen Materialprüfung fort. Er ist neutral gefasst und kennzeichnet Belastungen als am Menschen angreifende Kräfte. Beanspruchungen sind demgegenüber die Wirkungen, die sich hieraus für die Arbeitenden ergeben. Siehe hierzu auch Georg/ Meyn/ Peter 2013. 2 Siehe hierzu die Beiträge von Sabine Pfeiffer "Technisierung von Arbeit", von Manfred Moldaschl "Organisierung und Organisation von Arbeit" und von Kira Marrs "Herrschaft und Kontrolle in der Arbeit" in diesem Handbuch.
Arbeiten zum Vergnügen, 2020
Die meisten unsere Buntbarsche wühlen und buddeln. Sie gestalten nicht selten das gesamte Aquarium um. Warum tun sie dies eigentlich?
2011
Wechselwirkungen zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit Die Wechselwirkungen zwischen der Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit sind seit vielen Jahren ein begehrtes Thema der Psychologieforschung. Die Unternehmen wollen ihre Mitarbeiter zu immer höheren Leistungen bewegen. Dies soll auch über die Arbeitszufriedenheit gesteuert werden. Dabei streben diese als Ziel an die maximal mögliche Leistungen aus den Mitarbeitern rauszuholen, und gleichzeitig so geringe Aufwendungen wie möglich aufbringen, um die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen bzw. zu erhalten. Die Mitarbeiter werden mit Arbeit vollgeladen, anstelle von ausgeschiedenen Kollegen werden keine neuen eingestellt, und die Einarbeitung reduziert sich zunehmend auf ein Minimum um die Kosten zu drücken. Die Angestellten und Arbeiter fühlen sich immer öfter überfordert. Aus Angst um den Arbeitsplatz versuchen sie alle gestellten Anforderungen zu erfüllen, und es dem Chef immer gerecht zu machen. Dabei gehen viele bis an die eigenen psychischen Grenzen. Dies führt zu psychischen Schäden die sich auf unterschiedliche Art bemerkbar machen. Der Begriff „Burnout- Syndrom“ kommt immer häufiger zur Sprache (vgl. Focus 2011). In manchen Unternehmen häuften sich die Selbstmorde der Mitarbeiter (vgl. FAZ 2007).
Der Arbeitsbericht ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts "Flexible Informationssystem-Architekturen für hybride Wertschöpfungsnetzwerke" entstanden (Förderkennzeichen: 01FD0629). Als Projektträger fungiert das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt e. V. (DLR).
Zu den Ursprüngen der Kärntner ArbeiterInnenbildung
2018
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.
Interview Hans-Jürgen Schwebke mit Buchautor Jürgen Heckel zum Thema Trinken und Arbeit und ihre sozialen Folgen. Alkohol, Sucht, Suchtselbsthilfe, SHG
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TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis, 2001
LiTheS, Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie, Nr. 2, 2009
Blätter der Wohlfahrtspflege, 2008