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eine Theorie des Gesichtssinns
Handbuch Medienphilosophie, 2016
This paper is a short version of some claims I made in my book on seeing as practice (Palgrave 2020 and Suhrkamp 2008)
Nr. 8/9 69 P R E I S T R ÄG E R Physikalische Erkenntnis macht Altbekanntes zu einer neuen Realität, indem sie es aus einer neuen, der physikalischen Perspektive vor Augen führt. Die Physik zeigt uns nicht nur das, was wir noch nicht kennen, sondern auch das, was wir kennen, wie wir es nicht kennen. So lassen sich auch dem Alltäglichen faszinierende physikalische Aspekte abgewinnen. Auf diese Weise kann man Schülerinnen und Schüler zu einer Auseinandersetzung mit der Physik auch außerhalb des Unterrichts motivieren und zu einer dauerhaften Verankerung des Gelernten beitragen.
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2013
In seinem Aufsatz How Theoretical is Practical Reasoning? behauptet Anselm Müller, dass die Konklusion des praktischen Überlegens auf zwei unterschiedlichen Vorstellungen beruht: Die erste hat den Zweck zum Inhalt, die zweite die Mittel. Die eine sagt, was gewollt wird, die andere sagt, wie man das Gewollte erlangt. 1 Die Konklusion, für die diese beiden Prämissen einen vernünftigen Grund liefern, ist laut Müller eine konkrete absichtliche Handlung.
Feministische Studien, 2012
After a short introduction concerning efforts by two Pittsburgh philosophers, Robert Brandom and John McDowell, to transform analytic philosophy from a Kantian stage to a Hegelian one, I discuss two important components of Brandom’s pragmatic interpretation of Hegel. First, I thematize how Brandom’s historical understanding of rationality leads back to a conception of praxis that regards conceptual normativity as essentially a social institution. This makes it possible to read Hegel’s idealism as pragmatic in a fundamental sense that contrasts sharply with the instrumental orientation of the classical American pragmatists. Secondly, I show how the method of Hegel’s suspension of perspectives within absolute knowledge (in the Phenomenology of Spirit) serves as a model for Brandom’s determination of objectivity, which turns out to be a structural feature of the social and perspectival form of conceptual contents.
Sehen -1. Zum Begriff. Durch das Sehen (S.) gelingt es dem Menschen (und anderen Tieren) eine Welt dreidimensionaler, farbiger Objekte zu erfassen, sie räumlich zu verorten, miteinander in Beziehung zu setzen und sich zu orientieren. S. ist sowohl ein Prozess in als auch eine ↑Erfahrung von der raumzeitlichen Welt. Philosophische Sehtheorien interessieren sich für das S. als Erfahrung von der Welt und dessen Relation zu Objekten, zum Erleben und zum ↑Wissen. Philosophische Probleme können als Ausdruck von Spannungen zwischen S. als vermitteltem Prozess und unmittelbarer Erfahrung betrachtet werden. Die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Theorien ist der Motor der Theoriebildung. S. als Prozess kann, wie andere biologische Merkmale auch, durch seine Funktion bestimmt werden, die in der Steuerung des Verhaltens und im Erwerb von ↑Überzeugungen und ↑Wünschen durch Aufnahme visueller Information aus der Umwelt besteht. In einem Standardwerk wird S. definiert als «Prozess des Erwerbs von Wissen über Objekte und Ereignisse in der Umwelt durch die Extraktion von Informationen aus dem Licht, das jene ausstrahlen oder reflektieren». 1 Das visuelle System (von Wirbeltieren) besteht nicht nur aus Augen, sondern aus der Sehbahn, Teilen des Zwischenhirns und der Großhirnrinde. Der Aufbau des Auges ist verantwortlich für die Entstehung eines retinalen Reizmusters, das verschiedene Verarbeitungsstufen durchläuft. 2 Das Resultat dieses Prozess ist S. als Erfahrung von der Welt. Trotz großer Fortschritte in der Erforschung visueller ↑Wahrnehmung ist die Beziehung zwischen Prozess und Erfahrung nicht ausreichend verstanden.
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Komparatistische Perspektiven auf Dantes 'Divina Commedia'
Soziale Welt 64, S. 51-67, 2013
perspektive mediation, 2022
Edition Medienwissenschaft, 2016
Soziale Welt 64 (2013), S. 51-67, 2013
Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 1996