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The paper aims at showing that Husserl's phenomenology is not to be understood as a transcendental philosophy. First, I argue that Husserl's concept of the " Transcendental " embraces a complex set of problems that are already present in the texts written before the so-called transcendental turn and in the British empiricism. Secondly, I highlight the ideological motivations of Husserl's tie with the German idealistic tradition and I argue that Husserl – in contrast to transcendental philosophy – conceives of the conditions of possibility of experience as immanent to experience itself and as grounded on sensuous contents. This implies that the constitution of the world presupposes a specific lawfulness characterizing sensuous contents, which cannot be traced back to consciousness and to its performances. Finally, I develop an account of the specific kind of subjectivism that lies in Husserl's thought. Particularly, I argue that Husserl's subjectivism is not grounded upon the phenomenological reduction but rather derives from Brentano's psychological approach. In fact, such subjectivism is based on the understanding of the primitive elements of constitution as immanent and formless contents (data), viz. on a conception that is developed before the so-called transcendental turn and that is in contrast to some basic principles of phenomenology itself. In der vorliegenden Arbeit möchte ich die These ausführen, dass Husserls Denken keine Transzendentalphilosophie ist. Ähnliches vertraten Harald Holz, der Husserls Phänomenologie «nur noch bedingt als Transzendental-*Der vorliegende Aufsatz beruht auf einem Vortrag, den ich am 4. Mai 2012 im Husserl-Archiv der Universität zu Köln gehalten habe. Mein Dank gebührt der Alexander von Humboldt-Stiftung, die mir durch die Gewährung eines Stipendiums die Durchführung dieser Arbeit ermöglicht hat. Ferner danke ich dem Direktor des Husserl-Archivs in Löwen, Prof. Dr. Ullrich Melle, für die Genehmigung, aus Husserls unveröffentlichten Manuskripten zu zitieren, sowie Wolfgang Kaltenbacher und Andrea Michler, die bei der Fertigstellung des Textes behilflich waren.
Archiv für Begriffsgeschichte , 2001
The article explores the history of the concept of impossibility from early Greek thought to the present day. Unlike the history of the concept of possibility, impossibility as such has never been looked at by itself. The article focuses therefore on actual occurences throughout the ages. It is shown, how under theological premises (God's omnipotence and the understanding of miracles, as well as logical speculation) the concept of impossibility receives a special interest from early Christianity through the middle ages. In the modern age, impossibility is also explored as epistemic category. Existentialism gives the concept a new dynamic. Throughout the ages, the idea of impossibility has been involved in foundational speculations of philosophy.
2013
Das vorliegende Buch ist eine überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Frühjahr 2010 an der Universität Trier angenommen wurde. An dieser Stelle möchte ich mich bei denen bedanken, ohne die das Buch in dieser Form nicht zustande gekommen wäre. Besonders Prof. Dr. Andreas Gestrich, meinem Erstgutachter, gilt dieser Dank für das Vertrauen und die unzähligen Anregungen und Anmerkungen, die die Arbeit voran gebracht haben. Die jahrelange Zusammenarbeit hat mich wissenschaftlich und persönlich inspiriert. Zu besonderem Dank bin ich auch Prof. Dr. Lutz Raphael verpflichtet, der sich bereit erklärt hat, als Zweitgutachter zu fungieren und den Blick für die Überarbeitung geschärft hat. Irene O'Brien vom Glasgow City Archive und Alistair Tough vom NHS Greater Glasgow and Clyde Archive und ihren Teams bin ich für die außergewöhnlich hilfsbereite und kompetente Zusammenarbeit dankbar. Ohne ihre Unterstützung beim Quellenzugang wäre diese Arbeit in der vorliegenden Form kaum möglich gewesen. Bei den Kolleginnen des Teilprojektes B4 des SFB 600-Fremdheit und Armutmöchte ich mich für die vielen Diskussionen und Anregungen bedanken. Michèle Gordon hat nicht nur meinen Blick nach Glasgow gelenkt und die Türen in den Archiven geöffnet, sondern mich auch sehr lange inhaltlich begleitet und korrigiert. Beate Althammer hat es immer verstanden, in Diskussionen auch die Schwachstellen der Forschungsarbeit zu benennen. Die Hilfskräfte des Projekts haben die Arbeit in allen Phasen unterstützt. Zu Dank für inhaltliche und organisatorische Hilfe bin ich auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen des SFB 600 verpflichtet. Es sind viel zu viele, um sie alle zu nennen, und jede Aufzählung würde ihre individuelle Bedeutung nur fälschlich hierarchisieren. Dr. Sebastian Schmidt, Esther Woweries und Phillip Eisele haben die Arbeit gelesen und viele richtige und wichtige Korrekturvorschläge gemacht. Dr. Markus Mößlang und Jane Rafferty vom Deutschen Historischen Institut in London und Dr. Julia Schreiner und Stefan Schäfler vom Oldenbourg Verlag haben das Manuskript überaus gründlich lektoriert und durch ihre Mühe dem Text den letzten Feinschliff gegeben. Darüber hinaus möchte ich dem Beirat des Deutschen Historischen Instituts für die Aufnahme in die Schriftenreihe des Instituts danken. Doch mein größter Dank gilt Britta Ganswindt, die immer zu mir gehalten, mich immer und überall unterstützt hat. Ihr verdankt dieses Buch seine Existenz.
Öffnung - Schließung - Übertritte
Engels-bzw. Schlangenbildern aus beiden Quellen. Zwar haben alle Abbildungen entsprechende Copyrighthinweise, doch nicht in allen Fällen geht daraus hervor, ob sie ursprünglich für den Mnemosyne-Atlas oder die Documents verwendet wurden (siehe z.
Die 7 Todsünden, ed. by Johann E. Haffner, 2011
In der Wirtschaftswissenschaft wird Altruismus als positive Beziehung zwischen den einzelnen Gesellschaftsmitgliedern gesehen; demgegenüber kann Neid als eine negative Beziehung aufgefasst werden. Während Altruismus das materielle Wohlstandniveau um immaterielle Komponenten erhöht, führt Neid zu einer eindeutigen Minderung des materiellen Wohlstandniveaus. Breitet sich Neid in der Gesellschaft aus, drohen Konflikte, die in bürgerkriegsähnliche Zustände und Anarchie münden können. Vordringlich ist daher die Entwicklung einer gesellschaftlichen Ethik, die Neid als Grundverhaltensmuster ausschließt und beispielsweise auf den Werten der christlichen Nächstenliebe aufbauen kann.
NZZ Geschichte, 2021
Wird die Menschheit immer klüger? Das ist zu bezweifeln. Wo man die Dummheit vermutete und wie man sie zu bekämpfen versuchte, hat sich im Lauf der Zeit allerdings radikal verändert. Eine Spurensuche.
2021
Being without inheritance and being childless are two different issues: being childless is – casually put – a private 'problem', equally affecting all social groups in history and the present time, while not having to be a social problem in all of those groups. Furthermore, then as now, this problem can be corrected with the means of selected legal instruments. The meaning of 'being without inheritance' in Middle High German is twofold: without inheritance is someone who does not have anything to bequeath, or who does not have any relatives entitled to inherit. Being without inheritance is a logical consequence of being childless, but goes far beyond that, as not only children, but also any other relatives entitled to inherit are no longer alive. Other than childlessness, being without inheritance is a problem of far-ranging social, legal and political significance. This problem cannot be rectified, because being without inheritance as a legal figure is usually only ...
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Jenseits der Hauptstädte. Städtebilder der Romania im Spannungsfeld von Urbanität, Nationalität und Globalisierung, 2019
Agora. Düsseldorfer Beiträge zu Psychoanalyse und Gesellschaft, 2019
Horizonte, Zeitschrift für Architekturdiskurs, 2011