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2000
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Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr, 2007
Die steigende Mobilität der Studierenden II. Ein globaler Wettbewerb um Studierende? III. Der Europäische Hochschulraum und das ERASMUS-Programm IV. Die österreichische Politik des Durchwurstelns Die zunehmende Internationalisierung (oder besser Globalisierung) der Hochschulen, die sich vor allem in der Steigerung des Anteils ausländischer Studierender ausdrückt, wird als die gegenwärtig auffälligste Veränderung des Hochschulwesens bezeichnet. Daten dazu werden im Rahmen der UOE-Bildungsdaten, die auf einer Zusammenarbeit zwischen UNESCO/UIS, OECD und Eurostat basiert, erhoben.
Soziale Welt, 2015
Zusammenfassung: Dem Binnenmarktprogramm folgend strebt auch die EU-Forschungspolitik eine stärkere Wirtschaftsorientierung des deutschen Hochschulraums an. Das zentrale Instrument der europäischen Forschungspolitik sind die EU-Forschungsrahmenprogramme, die ihren Fokus auf eine ökonomische Logik legen und damit die traditionelle Struktur des deutschen akademischen Feldes herausfordern. Die europäische Forschungspolitik orientiert sich hierbei am diskursiven Leitbild der globalen Wissensökonomie. Die deutsche Forschungsförderung hingegen ist maßgeblich geprägt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die das Leitbild der akademischen Selbstbestimmung vertritt und diverse Forschungsthemen sowie Universitätsstandorte finanziert. Der Artikel untersucht anhand zuletzt veröffentlichter Daten zur europäischen Forschungsförderung, wie die Ausrichtung des Siebten EU-Forschungsrahmenprogramms auf wirtschaftsnahe Forschung und auf ‚Global Research Universities' der pluraleren Förderlogik der DFG entgegensteht. Das empirisch nachgezeichnete Spannungsverhältnis berührt grundsätzliche Fragen zur Zukunft des deutschen Hochschulraums: Während im europäischen Wettbewerb insbesondere große und Technische Universitäten profitieren, gehen kleinere und vor allem sozial-und geisteswissenschaftlich ausgerichtete Hochschulen leer aus.
Europas. Die Entwicklung neuer und neuartiger Angebote wird seit einigen Jahren durch die Bologna-Reformen im Hochschulbereich noch vorangetrieben. Eine Bestandsaufnahme in neun europäischen Ländern aus dem Jahr 2006 zeigt die bestehende Vielfalt. Für Personen, die eine Tätigkeit im Weiterbildungsbereich ausüben oder anstreben, stellen universitäre Studiengänge eine wichtige Möglichkeit zur Professionalisierung dar. Die Reformen im Zuge des Bologna-Prozesses haben in weiten Teilen Europas zu einer Umstrukturierung des Studienangebots geführt (BMBF 2005). Diese Umstrukturierung in ein zweizyklisches System begünstigt zum einen das Entstehen neuer Qualifizierungen für den Erwachsenenbildungsbereich, darunter auch internationale Angebote, z. B. der 2007 an der Universität Duisburg-Essen akkredierte European Master Adult Education (EMAE) 1 . Zum anderen birgt sie die Gefahr eines Verschwindens bereits etablierter Angebote, die sich nicht in die neue Struktur überführen lassen. Eine Bestandsaufnahme für Deutschland wurde zuletzt 2005 durchgeführt (Faulstich/Graeßner 2005). Eine im Sommer 2006 vorgenommene Recherche in neun weiteren europäischen Ländern -Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Schweden -(Bechtel/Lattke 2007) ergab ein facettenreiches Bild unterschiedlicher Professionalisierungsansätze im Hochschulbereich. Einige Ergebnisse werden an dieser Stelle zusammengefasst.
Handbuch Wissenschaftspolitik, 2010
2010
Nutzungsbedingungen: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Terms of use: This document is made available under Deposit Licence (No Redistribution-no modifications). We grant a non-exclusive, nontransferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, noncommercial use. All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.
2009
Online-Erhebung im Rahmen des Studierendensurveys Studierendensurvey und HISBUS Mit dem 1982 eingeführten Studierendensurvey hat sich ein Instrument zur bundesweiten Dauerbeobachtung der Studiensituation und studentischen Orientierungen etabliert. Dazu liegen mittlerweile zehn Erhebungen vor, die letzte vom WS 2006/07. Die Erhebungen finden alle drei Jahre statt und haben im Laufe der letzten fünfundzwanzig Jahre manche Veränderungen begleitet: die Vereinigung Deutschlands mit der Neugründung von Fachhochschulen in den neuen Ländern, den Einzug der neuen Medien in die Hochschullehre mit ihren neuen Kommunikationsmöglichkeiten sowie die tiefgreifenden Entwicklungen des Bologna-Prozesses mit der Einrichtung von Bachelor-Studiengängen in den letzten Jahren. In Ergänzung zum umfangreichen Studierendensurvey mit seinen nahezu 100 Fragen (und 600 Items) sprechen zwei Gründe für kurze und aktuelle Online-Befragungen: • Der stetige Wandel an den Hochschulen erfordert zeitnahe Befragungen, um aktuelle Informationen zur Studiensituation und den studentischen Haltungen zu erhalten. • Die Entwicklung und Gestaltung des europäischen Hochschulraumes erlaubt durch Onlinebefragungen eine vertiefende, aktuelle Begleitung und ermöglicht zudem länderübergreifende Vergleiche. Für Online-Erhebungen müssen kurze Befragungsinstrumente erstellt werden; in der Regel wird von einer maximalen Befragungsdauer von 15 bis 20 Minuten ausgegangen. Aus diesem Grund werden aus dem gesamten Fragenfundus des Studierendensurveys thematische Module zusammengestellt, die sich auf wichtige Bereiche der Studiensituation und der Orientierungen von Studierenden beziehen. Online-Erhebungen an Hochschulen benötigen spezifische EDV-technische Installationen und entsprechende Hochschulkontakte. Beides konnte von der Hochschulinformations-System GmbH (HIS-Hannover) zur Verfügung gestellt werden. Die Online-Befragungen werden daher in Zusammenarbeit mit HIS im Rahmen des HISBUS-Panels durchgeführt. Die Auswertungen erfolgen durch die AG Hochschulforschung. HISBUS-Online-Befragungen Beim HISBUS-Panel handelt es sich um ein virtuelles Studierendendorf. Die Panellisten sind dabei so ausgewählt, dass sie möglichst exakt die Größenordnungen der verschiedenen Studierendengruppen an den deutschen Hochschulen abbilden. Mit dem HISBUS-Panel sind repräsentative, verallgemeinerbare Ergebnisse gewährleistet. Dies ist möglich, weil die Mitglieder des Online-Panels aus dem Teilnehmerkreis anderer von HIS durchgeführter repräsentativer, schriftlicher Befragungen-also offline-gewonnen werden. Die Stichprobenziehung ist methodisch abgesichert, alle potentiellen Teilnehmer haben die gleiche Chance, HISBUS-Mitglied zu werden. Das Verfahren wurde in Abstimmung mit dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA Mannheim) entwickelt (zum HISBUS-Panel siehe www.his.de). Solche Online-Befragungen in Ergänzung zum Studierendensurvey sollen etwa alle anderthalb Jahre stattfinden. Sie werden vom Wissenschaftlichen Beirat des Projektes befürwortet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
2003
In den letzten zehn Jahren hat das Thema „Internationalisierung“ eine zentrale Bedeutung in der europaischen Hochschuldebatte gewonnen. Das war nicht immer so. Noch zu Beginn der 1980er Jahre spielte die damals noch so genannte „internationale Zusammenarbeit“ eine nur marginale Rolle. Der Gegenstand eignete sich vorwiegend fur Sonntagsreden. Die tatsachlichen Aktivitaten blieben dagegen verschwindend gering. In der hochschulpolitischen Diskussion spielte Internationalisierung keine Rolle. In gleichem Mase, wie die Internationalisierung faktisch und politisch an Gewicht gewann, veranderte sich auch ihr Charakter. Wahrend noch bis in die spaten 1980er Jahre der Schwerpunkt eindeutig auf der internationalen Mobilitat von Studierenden und Hochschullehrern lag, sind seit Beginn der 1990er Jahre zunehmend Aktivitaten zur Internationalisierung der Lehrinhalte, zur Entwicklung von (credit-basierten) Anerkennungsmechanismen und zur Entwicklung von Gesamtstrategien fur die Internationalisieru...
1991
Der Autor fasst den Verlauf und die Ergebnisse eines Kolloquiums zusammen, das vom 14. bis 17. Marz 1991 unter dem Titel „Balanc i Perspectives dels Intercanvis de Classes“ (deutsch: Bilanz und Perspektiven des Klassenaustausches) von der Landesregierung von Katalonien und der Kommission der Europaischen Gemeinschaft in Barcelona durchgefuhrt wurde. Das Symposium setzte sich zum Ziel, die „Forderung institutioneller multilateraler Austauschprojekte zwischen Schulen in allen Landern der Gemeinschaft anhand von Austauschbeispielen uber eine gute Praxis zu diskutieren, Verbindungen vielleicht auch Netzwerke zu schaffen und uber Organisation und Evaluation von Austauschprojekten nachzudenken, um Initiativen auf Gemeinschaftsebene empfehlen zu konnen. (DIPF/ ssch)
Kolner Z Soziol Sozialpsychol, 2004
Aus lebenslauftheoretischer Sicht beeinflussen neben Leistung und Produktivität vor allem Kooperations-und Netzwerkbeziehungen den Verlauf von Hochschulkarrieren. In einer umfangreichen Archiv-und Datenbankanalyse wurden die Hochschulkarrieren deutscher Promotionsabsolventen im Fach Psychologie der Jahrgänge 1980-81 und 1985-86 recherchiert (N = 579). Datengrundlage waren öffentlich zugängliche Literaturdatenbanken, der Psychologen-Kalender des Hogrefe Verlags sowie das Internet. Neben Informationen zur Stellenbiografie und Institutsmerkmalen wurden auch die Größe, Dichte und Produktivität der Kooperationsnetzwerke recherchiert. Die Befunde zeigen, dass der Weg zur Professur an deutschen Hochschulen sowohl durch Indikatoren der Produktivität als auch durch die Art der Kooperationsbeziehungen determiniert werden. So erweisen sich die Institutsgröße (bei Promotion) und die Dichte des Kooperationsnetzwerks als wichtigste Prädiktoren der Hochschulprofessur. Die Befunde unterstreichen die Wirkung der aktiven Netzwerkgestaltung auf berufliche Karriereverläufe.
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Materialien Deutsch als Fremdsprache - fadaf, 2010
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte, 2013
Pegasus-Onlinezeitschrift V/1 (2005), 2005
Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2005
Von A_bis Å. (Fast) alles über die Frankfurter Skandinavistik, 2022
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2012
Handbuch China-Kompetenzen
Politische Vierteljahresschrift, 2009