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2013
Das Ziel des AAL-Forschungsprojektes Social Interaction Screen war, die soziale Interaktion älterer Menschen mit ihrer Familie und Freunden zu unterstützen, sowie die Teilnahme an sozialen Aktivitäten in der näheren Umgebung zu fördern. Das Anliegen dieses Beitrags ist es zunächst die Vorgehensweise bei der Realisierung und Evaluation des elderly interaction & service assistant Tablet-Computers vorzustellen. Anschließend soll nach derzeitigem Erkenntnisstand und anhand von Ergebnissen aus dem abschließenden Feldtest geprüft werden, wie humorvolle Konzepte und spielerische Elemente den Umgang mit einer neuartigen Benutzerschnittstelle erleichtern und zur Förderung sozialer Aktivität beitragen können.
Tradução de BENJAMIN, Walter. “Fragmente, Autobiographische Schriften” in:__Gesammelte Schriften Band VI, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1991. S. 130-131.
Erschienen in: Maske und Kothurn 4 (2006), S. 30-40. Haben Sie in letzter Zeit einmal gelacht? Jede und jeder von Ihnen wird dies wohl mehr oder weniger bejahen können. Lachen wie Komik sind ein wesentlicher Teil unserer Lebensrealität, ja wir können gar nicht anders, als dann und wann einfach mal zu lachen. Ob nun zu Hause oder im Büro, im Kino, im Theater oder im Kabarett -überall wird gelacht, auch wenn sich Formen des Lachens weitreichend unterscheiden ebenso wie die Lachanlässe und komischen Begebenheiten. Das Komische stellt ein Ereignis dar, das stets auf eine Wahrnehmungsform, eben auf das Lachen ausgerichtet ist. Die signifikante Wechselbeziehung von Komik und Lachen ist vielfach betont worden und gilt als unbestritten, während das, was die Komik und das Lachen selbst auszeichnet, wie sie funktionieren und welche Funktionen und Bedeutungen sie haben, sehr unterschiedlich und kontrovers bestimmt wurde. Eine Dimension des Komischen ist indes der Zusammenhang von Komik und Scheitern. Stolpern, Versprechen oder Fallen, jene Mißgeschicke, die sich konträr zu den avisierten Handlungen und Intentionen verhalten und zugleich eine Fremdbestimmtheit offenbaren, 1 ob sie nun bewußt inszeniert oder unfreiwillig geschehen, gelten geradezu als Paradebeispiele des Komischen. Das Scheitern stellt aber nicht nur einen zentralen Topos des Komischen dar, sondern mit dem komischen Geschehen wird auch eine Verletzung und Kritik von sozialen, ästhetischen, moralischen und anderen Normen und Vorstellungen verbunden, also ein momentanes Aussetzen oder Versagen von normativen Werten. 2 Allerdings, so scheint mir, haftet auch dem komischen Ereignis selbst etwas Krisenhaftes, etwas Scheiterndes an, können Komik wie Lachen selbst ins Schlittern, ja in eine Krise geraten. Denn so oft wie wir lachen müssen, können wir auch manchmal einfach nicht lachen, obgleich wir lachen sollten. Jede und jeder hat ebenso schon erlebt, daß Witze nicht ankommen, Ironie nicht bemerkt wird, kleine Späße, Lästereien oder Frotzeleien für manche gar nicht komisch sind, oder man sich schlicht und ergreifend dem Lachen verweigert, weil man sich dazu gezwungen sieht. Oder jene Situationen, bei denen das Komische plötzlich ins Unkomische kippt, einem das Lachen quasi im Halse stecken bleibt und eine Unsicherheit und Ungewißheit bezüglich der Situation aufkommt, ja die Komik selbst in Frage stehen kann. Im weiteren möchte ich dieser Krisenhaftigkeit der Komik folgen, wobei ich zunächst
Journal Phänomenologie, 39/ 2013), 9-16, 2013
Lachen bricht aus, schwappt über zu anderen, lässt den Körper sich wellenförmig aufbäumen, fließt horizontal gurgelnd und prustend zwischen den Gleichgesinnten. Lachen erschüttert und durchflutet die Verklammerung von Ich und Leib. Ist das Lachen erst einmal ausgebrochen, kann es schwerlich mit Vernunft oder Disziplin beherrscht werden. Subversiv lässt es die Lachenden abdriften vom festen Fundament, eintauchen in Sinneswellen, die noch nicht gefestigt, aber doch gerichtet dahinrollen. Trotz sozialer und kultureller Disziplinierungen verlieren wir bisweilen die Fassung: Wir lachen und haben unseren Leib und unsere Vernunftordnung nicht im Griff. Lachen steht für die »Unverfügbarkeit der leib-seelischen Existenz« 1 . Die Lachregulation ist Teil der politischen und gesellschaftlichen Körper-und Geisteskontrolle. Kulturgeschichtliche Betrachtungen offenbaren, dass besonders das Lachen der Frauen gesellschaftlichen Einschränkungen unterlag. Laut lachen war meist verpönt: »Sie möge wohltemperiert lachen, damit der Humor des Mannes deutlich würde.« 2 Das schlichte Mitlachen, womöglich ohne die Pointe eines Witzes verstanden zu haben oder nur um der gesellschaftlichen hierarchischen Ordnung -über die schlechten Witze eines Vorgesetzten unbedingt lachen! -zu genügen, ist somit ein falsches und entfremdetes Lachen. Wer nur aus Gehorsamkeit lacht, zeigt ein mehr oder weniger überzeugendes Lachverhalten, in dem die leib-seelische Existenz diszipliniert bleibt und die Gesichtsoberfläche sich kräuselt. Im Folgenden aber möchte ich das heitere, wirkliche, vielleicht subversive Lachen und den gezielten Witz im Zusammenhang von Wahrheit, Körper und Subjekt thematisieren.
Politischer Humor gewinnt an Raum in medialen Unterhaltungsangeboten, insbesondere im Internet. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung hierzu erfolgt aus einer Vielfalt von Perspektiven und mittels einer noch größeren Vielfalt an Methoden, wodurch bisher kein kohärenter Überblick über das Gesamtphänomen erreicht werden konnte. Ziel des folgenden Textes ist es daher, die Forschung auf Basis der Unterscheidung sechs unterschiedlicher Typen des politischen Humors – kritischer Humor, Humor für alle, Humor-‐Geschichten, menschelnder Humor, Guerilla-‐Humor und Humor unter Freunden – zu ordnen und deren Erkenntniss in Bezug auf Kommunikatoren, Inhalte und den Beitrag dieser Formate zur öffentlichen Kommunikation aufzuzeigen. Zudem weist der Text noch bestehende Leerstellen aus und regt zu einer systematischeren Betrachtung des politischen Humors an.
in: J. Jinek – V. Konrádová (eds.), For Friends, All Is Shared, OIKOYMENH, Prague , 2016
2019
Die Reflexion über das Komische hat in den deutschsprachigen Kulturwissenschaften vor allem seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Wohl angestoßen durch die seit 1988 erscheinende Zeitschrift 'Humor – International Journal of Humor Research' (Berlin, New York), das Teilprojekt 'Transformationen von Wissen und Gewissheit in den Lachkulturen der Frühen Neuzeit' des DFG-Sonderforschungsbereichs 447: 'Kulturen des Performativen' (2001–2010), die 'Kasseler Komik-Kolloquien' (seit 2000) und die damit zusammenhängende Schriftenreihe 'Kulturen des Komischen' (seit 2003),4 erschien eine kaum überschaubare Fülle von Studien und Beiträgen (auch mit mitunter kaum fassbaren Ansätzen). In dem Maße, wie sich diese Konjunktur nun abzuschwächen beginnt, bietet sich die Gelegenheit der Bilanz, Systematisierung und Revision – übrigens auch der mehr als zweitausendjährigen Geschichte der Ästhetik, Moral- und Geschmacksgeschichte des Komischen. Denn auch diese glei...
Mit Humor ist nicht immer zu spaßen
Humour permeates human life. It accompanies us when we feel good and bad because of its provable medicala nd psychological effects and its ability to influence our relationships with other people.A sa no mnipresent phenomenon,h umour unites cultures and generations, coming in many differentf orms. Humour frequently stems from am ixture of verbal, non-verbal, extralinguistic, and intercultural factors. It is also one of the most original result-oriented communication forms as it principally aims at interacting with its recipient in order to elicit aspecific reaction. The aim of the article is therefore to investigate the nature of humour, its types,f unctions, and characteristics, and its research possibilities.
Babel – A. F. I. A. L : Aspectos de Filoloxía Inglesa e Alemá, 2019
El famoso cómico, actor, moderador y escritor alemán Hape Kerkeling se dio a conocer internacionalmente como peregrino en el Camino de Santiago en su éxito de ventas Ich bin dann mal weg (2006), el libro de divulgación alemán más vendido en la historia de RFA. Igualmente famosas se hicieron sus memorias Der Junge muss an die frische Luft – Meine Kindheit und ich (2014), que ocuparon más de veinte semanas el primer puesto de la lista de los libros más vendidos en Alemania y cuya adaptación cinematográfica llegará a los cines en diciembre de 2018. Ambas obras muestran dos facetas del autor, la de cómico y la de filósofo, que le permiten ir en busca de su epifanía o iluminación personal. El humor se convierte así en catalizador de la trascendencia y, partiendo del sufrimiento, posibilitará un proceso de curación emocional a través de la escritura.
Der Witz als Waffe. Spott und Lachen als Triebkraft der öffentlichen Meinung in der frühen Neuzeit, 2011
›Lachen‹ meint mehr als heitere Fröhlichkeit. Das Verlachen anderer ge-hört zur menschlichen Kultur. In der frühen Neuzeit erfüllte der Spott eine wichtige Funktion in der Gesellschaft. Öffentlicher Witz und Spott, im zeitgenössischen Sprachgebrauch »derisio« oder auf Deutsch »fat-zung«, dienten als Waffe, die sich nur vordergründig gegen Personen richtete. Darüber hinaus zielte der Spott gegen die städtischen Füh-rungsschichten und war ein wichtiges Instrument im Prozess der Staa-tenbildung. Die öffentlichen Anklagen, Lästerungen und Satiren gingen dabei viel weiter, als unsere an bestimmten Anstandsnormen ausge-richtete und kontrollierte Medienwelt annehmen lässt. Schon Ciceros Rhetorik sah im Spott und dem daraus folgenden Lachen ein wesentliches Mittel, in politischen Kontexten wirkungsvoll zu polarisieren. Quintilians »Ausbildung des Redners« widmete sich dem Lachen, das mit Mäßigung (»moderatio«, »temperantia«) einzu-setzen sei, um das Lachen der Zuhörer im Sinne der eigenen Ziele zu erregen. Beide im Mittelalter und in der frühen Neuzeit intensiv rezi-pierten Autoren stimmen bei aller Skepsis gegenüber dem Phänomen des Lachens darin überein, dass es besonders wirkungsvoll sei. Schmähschriften auf dem Scheiterhaufen Wie bedrohlich diese Wirkung von der Obrigkeit eingeschätzt wurde, lässt sich empirisch an der geringen archivischen Überlieferung von Satiren und Schmähschriften ablesen. Betroffene waren natürlich an der Zerstörung dieser Quellen interessiert. In der Residenzstadt Stutt-gart wurden Schmähschriften vom Scharfrichter verbrannt, als handelte es sich um physisch zu vernichtende Störfaktoren der Bürgergemeinde und ihrer politischen Ordnung. Gerichtsakten wurden im Nachhinein beeinträchtigt. Im hervorragend aufgearbeiteten Stralsunder Stadtarchiv etwa sind die zahlreichen dort überlieferten Schmähschriften dadurch geschmälert, dass die in Justizakten überlieferten, im 17. und 18. Jahr-hundert überraschend zahlreichen obszönen Darstellungen von Phalli in moralinsaurer Attitüde aussortiert wurden. Gänzlich verschwunden sind die unsäglichen antijüdischen Schmähschriften im Fürstbistum Bamberg, von denen Friedrich Leitschuh berichtet, der im 19. Jahrhun-dert eine Biographie des toleranten Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal schrieb. Der aufgeklärte Fürstbischof integrierte Juden und Kon-vertiten in den Hof. Dafür wurde er in antijüdischen Schmähschriften unflätig beschimpft oder spöttisch »rex Iudaeorum« genannt. Diese für die jüdisch-christliche Kontaktgeschichte bestürzenden Quellen sind heute in den von Leitschuh benutzten, auch heute noch zu identi-fizierenden Quellenbeständen nicht mehr aufzufinden. Die spärliche Überlieferung könnte den Anschein erwecken, früh-neuzeitliche Öffentlichkeit sei lediglich eine punktuelle Erscheinung gewesen und habe über weite Strecken ganz gefehlt. Stattdessen war Öffentlichkeit ein struktureller Funktionsmechanismus frühneuzeit-licher Politik. Auf die Häufigkeit derartiger sozialer Praktiken weisen-im regulatorischen Gegenbild-Gesetze und städtische Verordnungen hin. Die Reichsgerichtsordnung Karls V. von 1532 hatte für anonyme | 25 | aviso 1 | 2011 TROTZDEM: LACHEN: COLLOQUIUM aviso 1 | 2011 TROTZDEM: LACHEN: COLLOQUIUM | 24 | Text: Christian Kuhn oben Frühneuzeitlicher Kupferstich des Pasquino in Rom, die heute an der Piazza Pasquino aufgestellt ist und weiterhin mit Schmähschriften beklebt wird. oben Das Lemma »rideo, es« im lateinisch-deutschen Dictionarium des Petrvs Dasypodivs von 1535. Der Witz als Waffe Spott und Lachen als Triebkraft der öffentlichen Meinung in der frühen Neuzeit AVISO - Magazin für Kunst und Wissenschaft in Bayern 1/2011
Vergissmeinnicht – Psychiatriepatienten und Anstaltsleben um 1900, 2018
2018
Aggression ist ein Uberbegriff fur eine Vielzahl von Handlungen, u. a. fur Angriffe, feindseliges Verhalten und weitere. Aggression ist ein instinktiver Impuls, fur gewohnlich eine Reaktion auf Angst oder Frustration. Da der Ausdruck von Aggression zu Zerstorung fuhren kann, wurden in allen Gesellschaften gesetzliche Verbote des Ausdrucks von Aggression aufgestellt.
2002
2019
Alfred Brendel: Gibt es eigentlich lustige Musik? : Das umgekehrte Erhabene. - Robert Vellusig: "Unser aller Weg führt übern Bodensee" : Robert Gernhardts Nonsens-Poesie. - Lino Wirag: Pointenlose Bildkomik. - Gabriele Klug: Komische Enkomien : Die 'Geflügelgedichte' des Königs vom Odenwald. - Klaus Zeyringer: Zum Lachen : Kanonmechanismen und die Komik des Karl Valentin Ein Feuilleton mit abschließender These. - Halyna Leontiy: Komik, Kultur und Migration : Institutionelle und Alltagskomik in deutsch-türkischen und russlanddeutschen Kontexten. Eine Projektskizz
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 2000
Zusammenfassung. Humor wird sowohl als kognitive Leistung, die mit einer emotionalen Reaktion verbunden ist, wie auch als allgegenwärtiges soziales Phänomen aufgefaßt, das den Menschen in seiner Entwicklung von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter begleitet. Es wird aufgezeigt, in welcher Weise sich die Humor-Produktion (v. a. von Witzen und Rätseln) sowie das Verstehen und die Wertschätzung von Humor im Verlaufe der Entwicklung verändern. Die Entwicklung des Humorverständnisses ist wesentlich vom kognitiven und sprachlichen Entwicklungsstand abhängig, während inhaltliche Veränderungen produzierten resp. geschätzten Humors mit sozialen und kulturellen Faktoren zusammenhängen. Viele Inhalte des Humors sind zudem mit wichtigen entwicklungsbezogenen Themen verknüpft, z. B. mit Gehorsam gegenüber den Eltern bei 3-jährigen Kindern, mit sexuellen Themen in der Adoleszenz, mit Ehe und Partnerschaft im frühen und verlustbezogenen Themen im späten Erwachsenenalter. Humor ist allerdings nic...
Zeitschrift für germanistische Linguistik 49/2, 2021
The global outbreak of Covid-19 in 2020 changed the world in many ways. Language reflects these changes at various levels. The article considers the linguistic effects of the pandemic with humorous potential: various types of puns, the jocular exploitation of the polysemy of corona, and playful components of contemporary trending words. As a result, not only do portmanteaus and compounds prove to be particularly prone to entertain, but it is also shown that the various forms of word play generally depend on ludic remotivation, a kind of remotivation which is finally situated and defined between the scholarly and the folk etymological type.
Short article on the appearance of Jewish humour in contemporary German film and television, published in the Swiss magazine Jüdische Kulturbühne in 2014. It aims at the way Jewish humour is depicted, the role it plays for the representation of Jewish characters, but also the functions it has for the depiction of the relation between Jewish and non-Jewish characters.
Soziologiemagazin, 2019
Rausch und seine unterschiedlichen Facetten von Anna-Sophie Tomancok SozMag: Sehr geehrte Frau Dr. Niekrenz, Sie beschäftigen sich in Ihrer Monographie "Rauschhafte Vergemeinschaftung" mit dem rheinischen Straßenkarneval. Sie beschreiben darin den Karneval als chaotische Ordnung, die eine räumliche und zeitliche Begrenzung hat, als Phase der Liminalität, in der zwischen den Personen Solidarität und eine kollektive Identität aufgebaut wird. Gesellschaftliche Ordnungen sind scheinbar aufgelöst, es findet eine Loslösung vom Alltag statt. Wie würden Sie Rausch und Ekstase anhand Ihrer Forschung beschreiben? Und welche gesellschaftlichen und sozialen Funktionen haben diese beiden Phänomene? Niekrenz: Für meine Forschung war ein wesentliches Element von Rausch und Exzess die Vergemeinschaftung, also das Verlassen der alltäglichen Ordnung im Kollektiv. Mich interessieren die körperlich SozMag: Nach Michel Maffesoli erzeugen Rituale eine Form der Vergesellschaftung. Wie funktioniert das beim Karneval? Bleibt das Zusammengehörigkeitsgefühl nach dem jährlichen Feiern noch gesamtgesellschaftlich bestehen oder ist es eher eine (v-)erlebte Geselligkeit? Niekrenz: Karneval ist ein Angebot zur (Wieder-)Vergemeinschaftung. In den Vereinen, also im organisierten Karneval, bleibt ein Zusammengehörigkeitsgefühl auch über die "tollen Tage" hinaus bestehen. Eine gesamtgesellschaftliche Ebene Der Rausch muss das Außergewöhnliche bleiben, damit er als Ablösung vom Alltag funktioniert.
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