Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
…
7 pages
1 file
Die römischen Spiele, vor allem zur Kaiserzeit, sind in der Forschung der vergangenen Jahre zahlreich diskutiert worden. Überwiegend gerieten die historische Entwicklung der Spiele mit ihren religiösen Wurzeln, die politischen Dimensionen im Hinblick auf Mittel zur Machtausübung der Kaiser bzw. Spielgeber, soziale Aspekte der SpielteilnehmerInnen wie auch der Ablauf der Spiele selber in den Fokus der Wissenschaft. Weniger Aufmerksamkeit bekamen Phänomene, die soziale Dynamiken unter den Zuschauenden fokussierten. Wissenschaftliche Ausführungen zu sozialen Phänomenen bei Aufständen oder Überblicksliteratur zu Aufständen allgemein, vor allem im Kontext von Gladiatorenspielen, fehlen nahezu vollständig. Lediglich einzelne Ereignisse wie z.B. der Nika- Aufstand wurden punktuell thematisiert. Vor allem im Vergleich zu den ausgiebigen Berichten über Rom (aufgrund der Nähe zum Kaiserhof) fanden Ereignisse im Rahmen der Spiele außerhalb der Hauptstadt nur bei Katastrophen oder anderen Ausnahmen Erwähnung. Somit fehlt in der Forschung bislang eine Makroperspektive auf Aufstände im Kontext von öffentlichen Spielen einerseits, andererseits aber auch die Mikroperspektive im Hinblick auf die römischen Provinzen. Die vorliegende Arbeit legt das Augenmerk auf ein weiteres Ereignis, welches in der modernen Forschung häufig erwähnt, aber selten ausgiebig besprochen wurde. Das Ziel besteht darin, die mikroperspektivische Betrachtung des Aufstandes zwischen pompejianischen und nucerinischen ZuschauerInnen anlässlich eines Gladiatorenspiels in Pompeji im Jahre 59 n. Chr. zu stärken.
Akademie aktuell. Zeitschrift der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Heft 4, 2012
Short interim report on the activities of Augsburg archaelogists on the Forum of Pompeii
2022
“New Light from Pompeii” focuses on what we can no longer see: light in times past. The exhibition looks at artificial light in the Roman world, light that people created for themselves to keep on living into the night. From no other city in Greco-Roman antiquity have so many different implements of lighting survived than from Pompeii, entombed by the eruption of Vesuvius in 79 CE. For the atmospheric exhibition, 180 original bronze ob-jects from the Naples National Archaeological Museum and the Archaeological Park of Pompeii have travelled to Munich: oil lamps, candelabra, lamp stands as well as figural lamp- and torch-holders. Many of the exhibits are world-famous, many others come from the store-rooms and are presented for the first time ever. Numerous pieces have been restored especially for this exhibition. The team “New Light from Pompeii” (Ludwig Maximilian University of Munich, Prof. Dr. Ruth Bielfeldt) has studied them comprehensively within the frame-work of an academic research project and haves guest-curated the show. Throughout the exhibition you will find lamps conceived by the well-known Munich lighting designer Ingo Maurer. Poetic, playful, witty yet subversive, these de-signs allow us to leap through light, for 2,000 years and beyond.
J. Gießauf; P. Mauritsch; S. Tausend (Hrsg.): Homo universalis. Zwischen Universität und Universalität. In memoriam Heribert Aigner. Berlin u.a.: Peter Lang (= Grazer Altertumkundliche Studien, 13), 233-261, 2021
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Gymnasium 121 (2014) 91-105
Römische Mitteilungen 102, 1995, 269-290
Seitdem Ende Januar 18 76', also vor nunmehr 120 Jahren, das Epigrammzimmer y der nach ihm benannten Casa degli Epigrammi (Pompeji V 1,18) entdeckt und unmittelbar darauf von Karl Dilthey mustergültig publiziert worden ist, sind seine Fresken immer wieder einmal erwähnt, beschrieben und gedeutet worden z . Man könnte es dabei bewenden lassen und auf diese Literatur verweisen, gäbe es da nicht, wie so oft in Pompeji, drei Mängel, die aber selbst jetzt noch behoben werden können, solange der stark verwitterte, 1943 sogar von Bomben getroffene Befund nicht ganz zerstört ist: Die Fresken wurden nicht vollständig dokumentiert und publiziert. Den Raum hat man nicht in den funktionalen Kontext gestellt, der sich aus seiner Lage und seiner Dekoration ergibt. Sein Bildprogramm schließlich wurde nie vollständig erschlossen und darum nur lückenhaft oder widersprüchlich ausgelegt. Zu allen drei Punkten will ich Ergänzungen liefern, die gewiß nicht sensationell sind, aber unserer Kenntnis der spätrepublikanischen Wohnkultur eine Nuance hinzufügen und ein schärferes Licht werfen auf die Ikonographie des otium und auf ein spezifisches Verhältnis von Text und Bild. Abkürzungen s. unten 5.290.
Feministische Studien, 2016
Speculum: der andere Mann. Acht Punkte zu den Gespenstern von Köln 1 Eine schwarze Hand greift Angela Merkel zwischen die in weiße Strümpfe gehüllten Beine, gleitet hinauf, bis sie ihre Genitalien berührt; der obere Teil ihres Körpers ist noch mit einem ihrer bekannten farbenfrohen Blazer bedeckt, aber jetzt -das versucht uns dieses Bild zu sagen -nachdem sie durch die penetrante Zudringlichkeit des schwarzen Mannes in die Enge getrieben wurde, ist die Kaiserin nackt. So präsentiert sich die Karikatur, die die Süddeutsche Zeitung als Kommentar zu den Ereignissen von Köln veröffent licht hatte. Auf den Sexismus der »schwarzen Männer«, die an Silvester »weiße Frauen« belästigten, antworten die »weißen Männer« mit dem gleichen Sexismus gegen ihre Kanzlerin. Das ist eine obszöne Antwort, aber in ihrem Extremismus ist sie auch wahrhaftig. So hätte Michel Houellebecq recht mit seiner doch sehr misogynen »Unterwerfung«? Kratzt man an der Oberf läche des Hasses der europäischen Männer auf die islamischen Eindringlinge, stößt man auf Neid. Neid auf die Unterwerfung der Frauen, die die Invasoren, die »Besatzer« -im Gegensatz zu den »Besetzten« -immer noch genießen können. Dieser Neid ist das genaue Spiegelbild des Neides der Invasoren auf die sexuelle Freiheit der Frauen, über die die Besetzten verfügen können -ein Neid, der sich ganz leicht in dem »Begehren nach dem Westen« nachvollziehen lässt, das die Angreifer in Köln in jener Nacht dazu trieb, auf ihre eigene gewaltsame Weise das berauschende, alkoholgetränkte Vergnügen zu kopieren, das an Silvester in dieser und zahllosen anderen europäischen Städten so viele um den Verstand bringt.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Das umstrittene Erbe von 1989, 2021
Uta Hassler (ed.): Maltechnik & Farbmittel der Semperzeit, 2014
Zeitschrift für christlich-jüdische Begegnung (3/2020), 2020
Das Öffentliche in der Kunst, 2012
Römische Mitteilungen 112, 2005/2006, 81-120
Studia epigraphica in memoriam Géza Alföldy. Herausgegeben von W. Eck, B. Fehér und P. Kovács (Antiquitas, Reihe 1, 61), Bonn 2013, 327-350.
Forschungen in Ephesos 17/1, 2023
Freiheitsliebe, 2020
Das Öffentliche in der Kunst, 2012
http://mittelalter.hypotheses.org/4796, 2014
Kulturen der Moral (=Studien zum 18. Jahrhundert), (Hg. Kristin Eichhorn und Lothar van Laak), 2021
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Römische Abteilung (Römische Mitteilungen) 113, 2007
S. Uenze (Hrsg.), Die spätantiken Befestigungen von Sadovec (Bulgarien). Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte. München 1992, 355-358
Wiener Studien, 2011
An- und Aussichten (Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium, Bd. 26).
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts, 2011