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Anhang 2: Ein spätbabylonischer Privatbrief aus dem Egibi-Archiv 43 von Johannes Hackl (Wien)
2018
Das Projekt «Technik auf der Primarstufe» ist Teil der Strategischen Initiative EduNaT der FHNW. Ein wichtiges Ziel des Projekts ist es, Lehrpersonen für Technik im Unterricht zu begeistern und ihre Neugier dafür zu wecken. Durch unterstützende Angebote sollen Technikferne oder -scheu abgebaut werden.
Provenienzforschung zu ethnografischen Sammlungen der Kolonialzeit. Positionen in der aktuellen Debatte, 2018
Ein wichtiger Teil der Provenienzforschung, die zurzeit im Rahmen des Projekts »Schwieriges Erbe: Zum Umgang mit kolonialzeitlichen Objekten in ethnologischen Museen« im Linden-Museum stattfindet, dient der Entwicklung und Erprobung eines Ansatzes zur systematischen Auseinandersetzung mit den kolonialzeitlichen Objektbeständen ethnologischer Museen. Im Hinblick darauf, dass diese Forschung immer auch auf eine umfassende »dichte« Kontextualisierung dieser Bestände zielt, wird zurzeit die Anfertigung von Sammlungsprofilen als erster Schritt eines systematischen Ansatzes erprobt. Ausgangspunkt sind dabei jene Menschen, die Objekte an das Museum gegeben haben, die persönlich-beruflichen Hintergründe dieser Objektgeber sowie die Zeiträume, in denen sie aktiv waren. Mithilfe dieser Profile lassen sich spezifische Bestandstrukturen aufdecken und eine gezielte, proaktive Auswahl jener Objektkonvolute vornehmen, deren Provenienzen als nächstes untersucht werden sollen. Die Förderung des Projekts, das das Linden-Museum und die Universität Tübingen gemeinsam durchführen, erfolgt durch den Exploration Fund der Plattform 4 der Exzellenzinitiative der Universität Tübingen mit dem Ziel ein langfristiges Forschungsprojekt zu etablieren.
Das Gelingen der künstlichen Natürlichkeit, 2021
Ein Thier heranzüchten, das versprechen darf" Eine paradoxe Aufgabe der pränatalen Diagnostik am Lebensanfang Zusammenfassung: Dem Lebensanfang galts chon frühzeitig die gestalterische Aufmerksamkeit,d enn mit ihm ist immer wieder mit entschieden wie willkommen ein Mensch in die Gemeinschaft aufgenommen wird. Entsprechend hat der Begriff der Züchtung eine wechselvolle Geschichte hinter sich, die bereits in der Antike einsetzt,über das 19.J ahrhundert bis letztendlich in das 21.J ahrhundert fortgeführt wird.T raditionell wird Zucht und Züchtung im gesellschaftlichen Kontext des Verhaltens und der Erziehung benutzt,gleichwohl wusste man schon früh vonder möglichen Lenkungder Fortpflanzung.
DNP, 2018
Vitamin B12 regeneriert Neuronen und andere Körperzellen und spielt eine wichtige Rolle im Metabolismus von Proteinen und Neurotransmittern. Die Folge eines Mangelzustandes-etwa bei zu geringer Aufnahme oder verringerter Resorption-kann zum Beispiel eine Demenz oder Depression sein. Das Wichtigste zu klinischen Symptomen, Diagnose, Ursachen und Behandlung eines B12-Mangels.
In: Strafe und Strafrecht in den antiken Welten - Unter Berücksichtigung von Todesstrafe, Hinrichtung und peinlicher Befragung (Herausgegeben von Robert Rollinger, Martin Lang und Heinz Barta), 2012.
2012
angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 384 Studienrichtung lt. Studienblatt: Altsemitische Philologie und orientalische Archäologie Betreuer: Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Jursa i Danksagung Mein Dank geht an Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Jursa, ohne dessen weitreichende Unterstützung und schier endlose Geduld diese Arbeit wohl niemals vollendet worden wäre. Mit eigenen Augen an ein Thema heranzugehen war eine Erfahrung von unschätzbarem Wert und wird meine weitere Arbeit wohl maßgeblich prägen. Dank geht auch an meine Kollegen, die an der Edition der bearbeiteten Texte beteiligt waren und ohne die die vorliegende Analyse nicht umsetzbar gewesen wäre, insbesondere Mag. Johannes Hackl, der für sämtliche Fragen immer ein offenes Ohr hatte und nicht müde wurde, auf das Licht am Ende des Entstehungstunnels dieser Arbeit hinzuweisen. Mein aufrichtiger Dank gilt meiner Familie, die mir mein Studium ermöglicht und mich zu jenem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Auch wenn ihnen ihr Beitrag zu meinem Leben nicht immer klar ist, möchte ich ihnen sagen, dass Worte nicht fassen können, was ich ihnen verdanke und schulde. Die Fertigstellung dieser Arbeit kommt zu spät, um mit dieser Danksagung all jene zu erreichen, die darin erwähnt werden sollten, jedoch ist sie dem Gedenken an diese Personen gewidmet. Sie waren und sind ein wichtiger und wertvoller Teil meines Lebens.
The Legal History Review, 1971
A short analysis of a Late Babylonian letter from the Egibi archives with a philological commentary
Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, 2004
mu-zu an-za3-še3 kur-ur2-še3 ḫe2-ĝal2. Altorientalistische Studien zu Ehren von Konrad Volk Herausgegeben von Jessica Baldwin und Jana Matuszak unter Mitarbeit von Manuel Ceccarelli, 2020
mu-zu an-za3-še3 kur-ur 2-še 3 ḫe 2-£al 2 .
Gruppendynamik und Organisationsberatung, 2000
Zusammenfassung In diesem Beitrag wird der Einfluß von Expertentum auf das Ausmaß eskalierenden Commitments bei Entscheidungen untersucht. Mitarbeitern aus einem Kreditinstitut und aus Rettungsdienstorganisationen wurde die Aufgabe vorgegeben, in zwei fiktiven Szenarien aus den beiden Arbeitsbereichen über die Vergabe weiterer Geldmittel nach einem finanziellen Rückschlag zu entscheiden. Die Höhe der Investition war Maß für das Commitment. Je die Hälfte der Befragten
When I first occupied with the late antique toga statues some 15 years ago, I was struck by some features which, for me, were obviously deviant from earlier forms of the garment, most notably a stripe (the 'lorum') hanging down on the frant side of the statues which I could not explain in terms of the traditional garment. However, current research seemed not to take note of this at all. My research led to the conlusion, that this stripe was an element of the garment unknown in earlier drapery forms. When I dug deeper into this, I noted that this element had indeed been seen and commented on by scholarship from the 18th through the early 20th century, notably by scholars who had been occupied with ivory diptychs (or 'minor arts' in general) where the dress is often represented. Toga statues in the late antique drapery became known only in the late 19th and early 20th century, and they then became fashionable in the late 20th century. At this time, scholarship seems to have lost it's connection to the knowledge of earlier times. When I consulted earlier scholarship, my own doubts (fostered by the silence of my contemporaries) dwindled. When I published this for the first time in my dissertation (Gehn 2012) I expected a lot of comment on this - but nothing. I would like to take opportunity to republish the basic thoughts here in a way hopefully more readible than my massive book. I note that occasionally now the idea of the lorum is being used in contemporary literature as if it had always been clear to everybody - I wish to stress, however, that the relative chapter in my dissertation is not only a hypothesis about late antique dress, but even more a lesson in the history of science. I joyfully am expecting comments and critics!
Internationale Politik und Gesellschaft, 2025
WDie USA stellen das transatlantische Bündnis und die liberale Ordnung infrage. Europa muss sich auf die neuen globalen Machtverhältnisse einstellen. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz prallten zwei radikal unterschiedliche Ordnungsvorstellungen aufeinander. Dieser Moment könnte in die Geschichtsbücher eingehen als das endgültige Ende der liberalen Weltordnung-ein Punkt, an dem die Erosion der liberalen Hegemonie auch innerhalb der westlichen Demokratien nicht länger zu übersehen war.
Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Romanistische Abteilung
So lautet die gängige Übersetzung bei U. M a n t h e , Gaius Institutiones, Darmstadt 2 2010, 255. W. M. G o r d o n /O. R o b i n s o n , The Institutes of Gaius, London 2 1997, 313, übersetzen die Passage mit "One case where an obligation is contracted by conduct". Dieses "one case" könnte sich allerdings als Gegensatz zur solutio indebiti auffassen lassen, wenn es dort heißt (Gai. Inst. 3,91): "A person also incurs an obligation by conduct …" 2) Vgl. dazu etwa F. S c h w a r z , Die Grundlage der condictio im klassischen rö
2014
Können monistische Moraltheorien besondere Verpflichtungen, wie sie in persönlichen Beziehungen bestehen, angemessen integrieren? Zur Erörterung dieser Frage werde ich das durch Bernard Williams' Diskussion bekannte Beispiel des Ehemannes diskutieren, der sich in der dilemmatischen Situation befindet, nur eine von zwei Personen in Lebensgefahr retten zu können, von denen die eine seine Ehefrau, die andere ihm unbekannt ist. Anhand dieses Beispiels lässt sich zeigen, dass die klassischen monistischen Moraltheorien besondere Verpflichtungen in persönlichen Beziehungen nicht adäquat darstellen können. Dies ist jedoch problematisch, da es zur persönlichen Beziehung als solcher gehört, dem Beziehungspartner in besonderer Weise verpflichtet zu sein. Eine Ethik, die für sich selbst normative Relevanz beansprucht, sollte aber persönliche Beziehungen nicht konzeptionell unmöglich machen. Zudem begünstigen persönliche Beziehungen die Fähigkeit zu moralischem Handeln grundlegend und dürfen daher nicht aus der Sphäre des Moralischen ausgeschlossen werden. Besonderen Verpflichtungen die moralische Qualität abzusprechen ist daher selbst aus einer monistischen Perspektive inkohärent. Möglicherweise kann ein pluralistischer Bewertungsmaßstab dem moralischen Status besonderer Verpflichtungen besser gerecht werden. Vortrag auf dem XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster, Oktober 2014.
Warlords oder Amtsträger? Herausragende Bestattungen der späten Merowingerzeit. , 2018
Über Bayern in der späten Merowingerzeit gibt es kaum direkte Quellen. Das Bild ist geformt von den Werken, die die Bischöfe Virgil von Salzburg und Arbeo von Freising initiierten bzw. verfassten. In Verbindung mit der Langobardengeschichte des Paulus Diaconus und fränkischen Annalen zeigen vor allem die Heiligenviten Arbeos ein Herzogtum, das in die mitteleuropäischen Machtkämpfe verwickelt war, die sich in innerbayerischen Parteiungen spiegeln. Dass Arbeos Viten passagenweise zu einer Art Geschichtsdarstellung der bayerischen Verhältnisse geraten, mag angesicht ihrer Abfassung nach dem Tod Pippins III. 768 und der jungen karolingischen Thronfolger nicht unbeabsichtigt gewesen sein.
2018
Im Süden von Bocholt (Kr. Borken) wurde zwischen 1972 und 1973 ein Tüllenbeil aufgelesen. Es lag innerhalb des Bauparks der Firma Bischop in der Bauerschaft Bie menhorst am Rande eines dort zwischengelagerten Kieshügels1. Bei dem Tüllenbeil handelt es sich um ein für den Bocholter Raum außergewöhnliches Fundstück. Bisher sind aus diesem Raum ein bronzenes Randleistenbeil und ein Tüllenbeil mit schlich tem Lappendekor bekannt geworden2. Aus dem Bocholter Stadtgebiet sind zwar sowohl Siedlungsplätze, Hügelgräber und Urnenfunde als auch Einzelfunde wie Arbeitsäxte aus Felsgestein bekannt3, ein Zusammenhang mit einer nahen Fundstelle, die neolithisches bis eisenzeitliches Fundmaterial, darunter auch das Bruchstück eines Grand-Pressigny-Dolches, lieferte, erscheint jedoch unwahrscheinlich. Zudem deutet die in Resten besonders am Tüllenrand und im Innern erhaltene hellgrüne Patina auf einen Feuchtfund hin4. Diese Beobachtungen lassen darauf schließen, daß es sich bei unserem Tüllenbeil um einen verschleppten Bodenfund handeln muß5. Das Fundstück (Abb. 1), ein schlankes Tüllenbeil, besteht aus einer Kupferlegierung. Es weist einige nach der Bergung zugefügte Beschädigungen auf, so eine kreisrunde Durchbohrung in Höhe der Ose, die durch die Tüllenseiten geht6. Hier zeigt sich das goldfarbene Metall. Der unregelmäßig runde Tüllenrand ist durch einen kräftigen Wulstring betont. 1,0 cm unter dem Rand befindet sich ein schwacher Profilabsatz. Direkt darunter beginnt die Ose. Die Schneide ist modern nachgeschliffen. Die Spit 1
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