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This paper present field work with Beatrix Pfleiderer on Healing traditions -
Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine, 2014
Jahrbuch für Spiritualität und Transzendentale Psychologie, 2012
Der Begriff Schamanismus ist in der Moderne zu einem Synonym für unterschiedlichste "spirituelle Wellnessprogramme" geworden, die schamanische Traditionen in indigenen Kulturen auf die Funktion des Heilers beschränken. Am Beispiel der Mananambal in Siquijor wird deutlich, dass man bereits im lokalen Kontext nicht immer gemeinsame Handlungsziele, Sozialbeziehungen, Vorstellungswelten oder Organisationsstrukturen unterstellen kann. Die Etikettierung der indigenen Traditionen ist von daher unter ethnologischen Gesichtspunkten irreführend und trägt nicht zum Verständnis fremder Kulturen bei. Ein differenzierter Blick auf spirituelle Traditionen erfordert die Analyse indigener Begriffe, um der Komplexität des kulturell Anderen gerecht zu werden.
Die Familie Orchidaceae ist eine Pflanzengruppe, dieweltweit oft fürDekorationen inGarten,Haus, oder Geschäften verwendet wird. In manchen Lateinamerikanischen Ländern werden Orchideen auch bei religiösen Feiern genutzt sowie als Heilpflanzen oder Lebensmittel verwendet. Dabei ist es durchaus gut bekannt, dass das Entnehmen von Pflanzen aus der Natur eine kritische Rolle spielen kann. Für die Bestände in der Natur ist sowohl das AbschneidenvonBlüten für dekorative Zwecke als auch das Sammeln ganzer Pflanzen von Bedeutung, denn beides mindert die Anzahl fortpflanzungsfähiger Pflanzen und kann mancherorts zu reduzierten Beständen oder örtlich fast zur Ausrottung führen. Aber dieses Thema ist sehr komplex, weil die Bewohner mancher Dörfer direkt von der Ernte der Orchideen für den Verkauf als Schmuckpflanzen, für medizinische Zwecke oder als Nahrungsquelle abhängig sind. Deshalb ist die Entwicklung einer nachhaltigen Produktion von großer Bedeutung. In den regionalen Gesellschaften könnte ein Eigenanbau die Abhängigkeit von den begrenzten natürlichen Ressourcenr entlassenund gleichzeitig die ökonomische Entwicklung den Dörfer verbessern.
Austrian Academy of Sciences Press, 2020
OA Publication available from: https://verlag.oeaw.ac.at/regenzeiten-feuchtgebiete-koerpersaefte "Regenzeiten, Feuchtgebiete, Körpersäfte" analyses the role of water in early Indian medicine on the basis of its source texts. In three large sections, Angermeier discusses the medical relevance of nature and climate, the role of water in the human body and its dietary and medical use, offering multi-layered insights into the intellectual history of early Ayurveda. Since this healthcare system considers water not only in the strict medical sense, but also deals in detail with climatic and ecological conditions that are essential for a long, healthy life, this book provides relevant aspects for all disciplines that deal with water in South Asia.
1974
besteht 1 • In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, de~ Amarna-Zeit, wird die Stellung des Mitanni-Reichs in der politischen Szenerie durch das ägyptische Staatsarchiv2 deutlich: Neben Ägypten und Babylonien gehört es zu den Großmächten, die wegen ihrer labilen innenpolitischen Verhältnisse bestrebt sind, den territorialen status quo aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig macht sich der Druck zweier expandierender Mächte bemerkbar, deren Opfer das Mitanni-Reich schließlich wird: Hethiter und Assyrer. In den Urkunden und Briefen der Handelskolonien, die die Assyrer im 18. Jahrhundert in Kappadokien unterhielten, bezeugt eine allerdings nicht sehr große Anzahl von Personennamen die Anwesenheit der Hurriter 3 • Auch in der Gründungsphase des althethitischen Reiches sind die Hurriter in Südostanatolien ein starker Machtfaktor; sie bedrängen ijattu~ili I. zeitweilig derart. daß seinem Staate die Vernichtung droht~. "Im darauffolgenden Jahre aber zog ich nach Arzawa und nahm ihnen Rinder und Schafe fort. In meinem Rücken aber drang der Feind aus ijurri in das Land ein. Da wurden mir alle Länder feindlich, nur ~attu~a blieb als einzige
Hiermit versichere ich, dass ich die Arbeit selbstständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel und Quellen benutzt, alle wörtlichen oder sinngemäß aus anderen Werken übernommenen Aussagen als solche gekennzeichnet habe, dass die Arbeit weder vollständig noch in wesentlichen Teilen Gegenstand eines anderen Prüfungsverfahrens gewesen ist, dass die Arbeit weder vollständig noch in wesentlichen Teilen bereits veröffentlicht wurde, sowie, dass das in Dateiform eingereichte Exemplar mit dem eingereichten gebundenen Exemplar übereinstimmt.
2007
Die Anrufung heiliger Namen war Thema eines internationalen, interreligiosen Symposions des EKO-Hauses der Japanischen Kultur in Dusseldorf. Sie wurde in den verschiedenen Traditionen der Hindus seit altester Zeit praktiziert, begrundet und analysiert. Praxis, Anlasse und Motive fur die Anrufung werden hier beschrieben und untersucht, zunachst hinsichtlich der Vedischen Tradition, anschliesend hinsichtlich der mittelalterlichen Bhakti-Frommigkeit. Abschliesend wird die Wirksamkeit der Namen und der Zusammenhang von Wort und Bedeutung problematisiert.
Here&Now4U, 2000
Bikhans Eltern waren Anhänger des Murtipujak Gacchavasi-Ordens. Wie es bei Buddhamal heißt, besaß Bikhan jedoch schon als Kind ein reines religiöses Empfinden und erkannte, dass die Eigentum besitzenden Gacchavasi yati, Halbmönche, die nicht alle fünf großen Gelübde übernehmen, nicht von wahrhaft religiösem Geist beseelt waren. Er wandte sich daher zunächst dem anikonischen Potiyabandh-(Patriya Panth-) Laienorden zu, in den sowohl sein maternaler Großvater, Kapur, als auch einer seiner Mutterbrüder, mama, Pemo, initiiert worden waren. (3) Später wurde Bikhan ein überzeugter Anhänger von Acarya Raghunath (1706 oder 1709-1789), dem Leiter einer der vielen Dharmadasa Sthanakavasi-Schulen in Rajasthan, der vermutlich Dharmadasas bewährtes Argument vorbrachte, dass die Potiyabandh-Interpretation nicht mit den kanonischen Schriften der Svetambara übereinstimmte. (4) Entsagung Über die Entsagungsgründe liegen wenig Informationen vor. Bikhan war, wie damals üblich, schon als Kind mit Suganibai Banthiya aus einer Familie des Caklotvas-gotra im Dorf Bagri verheiratet worden und hatte eine Tochter, die er selbst noch vor seiner Entsagung im Alter von zehn Jahren verheiratete. Viele Quellen erwähnen dies nicht. Er und Suganibai hatten vor, zunächst das Gelübde des lebenslangen Zölibats, brahmacarya, zu übernehmen und sich später gemeinsam initiieren zu lassen. Suganibai starb jedoch unerwartet, und es war offenbar die Erfahrung des Todes seiner Frau, die Bikhans Entschluß beeinflußte, der Welt zu entsagen.
Zeitschrift für Religionswissenschaft , 2005
The formation of German Ayurveda from 1980 until today is conceptualized as a process of ‘reflexive curing’ analogue to the ‘reflexive ritualisation’ (M. Stausberg ZRGG 2004/1). The homogenisation of the phenomenon ‘Ayurveda’ mainly in science is followed by popularisation and diversification. The recent diversification phase is examined by web-presentations of important Ayurveda institutes. The virtual hermeneutics reveal a highly uniform semantic cluster of very limited elements in contrast to the otherwise ongoing diversification. By ‘spiritual’ patterns in cosmological and anthropological dimension and the categorisation of Ayurveda as ‘knowledge’ alternative to ‘medicine’, ‘religion’, ‘science’ or ‘world view’ the attraction of Ayurveda can be explained and a vacuum in the ‘religious field’ and in the collective imagination of ‘school medicine’ comes into sight.
kita - das Magazin, 2022
Seit seiner Entdeckung dominiert das Coronavirus SARS-CoV-2 global den öffentlichen Diskurs, das politische Handeln und die individuellen Lebenswelten. Die weltweite Ausbreitung der Covid-19 Pandemie versetzt die Menschen weltweit nun seit fast 2 Jahren in den Krisenzustand und fordert Gesellschaften heraus, die gewohnten Strukturen des gesellschaftlichen Miteinanders neu zu ordnen und zu hinterfragen. War die Covid-19-Krise primär rein eine Gesundheitskrise, sind inzwischen die ökonomischen und sozialen Auswirkungen ebenso weitreichend. Um im folgenden der Frage nachzugehen, welche Rolle die traditionelle Kräutermedizin Javas in der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie spielt oder auch spielen kann, bedarf es zuvor einiger grundlegender Betrachtungen: einer grundlegenden Definition und historischen Einordnung der Jamu Heilkunde, Einblicke in das Wirkprinzip von Jamu sowie in die subjektive Perspektive von Ibu Rini, bevor ich dann der Rolle von Jamu in der Covid-19-Pandemie nachgehe und schließlich am Ende der Erwägung, ob nicht grundlegend doch insbesondere Geld ausschlaggebend ist für die Frage der medizinischen Versorgung. kita - das Magazin der Deutsch-indonesischen Gesellschaft (https://deutsch-indonesische-gesellschaft.de/kita-das-magazin-2/)
Eine psychologische Interviewstudie der Jacobs University Bremen beschäftigt sich derzeit mit der Fragestellung: Weshalb entscheiden sich Kranke im urbanen Indonesien für die eine oder andere Heilmethode? Was sind die entscheidenden Faktoren bei ihrer Wahl und was macht eine Behandlung erfolgreich? Im Fokus stehen die subjektiven Krankheitskonzepte sowie deren Einfluss auf die Wahl einer Behandlungsmethode. Die Vorstellung über das Wesen, die Entstehung und damit verbunden die Behandlung der jeweiligen Erkrankung wird als "subjektive Krankheitskonzeption" bezeichnet und umfasst die Summe aller Meinungen, Deutungen, Erklärungen und Vorhersagen bezüglich einer gesundheitlichen Auffälligkeit eines Menschen. Körperliche Beschwerden können aus unerklärlichen Gründen auftreten, durch einen eingedrungenen, schädigenden Geist hervorgerufen werden, einen dynamisch-physikalischen Prozess oder eine gestörte Organfunktion als Ursache haben.
Sitzungsberichte Osterreichische Akademie Der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse, 2006
Die historische Interaktion zwischen tibetischem Buddhismus und lokalen kulturellen Traditionen nimmt einen zentralen Platz innerhalb der tibetologisch-sozialanthropologischen Forschungen ein. In diesem Beitrag werden die vorläu fi gen Resultate diesbezüglicher Feldforschungen in Spiti und im oberen Kinnaur (siehe Karte, Abb. 1) präsentiert. Diese Untersuchungen basieren methodologisch auf einem Forschungskonzept, in dem Ansätze mehrerer Fachbereiche, nämlich Kunstgeschichte, Sozial-und Kulturanthropologie, Tibetologie und Buddhismuskunde zur Anwendung kommen. Sie wurden im Rahmen von interdisziplinär ausgerichteten und vernetzten FWF-Forschungsprojekten durchgeführt. 1 Spiti und das obere Kinnaur sind tibetischsprachige Gebiete im nordwestlichen Himalaya, die heute Teil des indischen Bundesstaates Himachal Pradesh sind. Ab dem 10. Jahrhundert u. Z. gehörte diese Region zum westtibetischen Königreich, dessen religiös-politische Elite den zeitgenössischen Mah à y à na-Buddhismus aus Indien eingeführt und zur bestimmenden Religion erhoben hat. In dieser Epoche wurde eine Reihe von größeren und kleineren buddhistischen Tempelanlagen und Klöstern errichtet, die zum Teil bis in die Gegenwart mit ihrer originalen Ausstattung erhalten sind und damit Belege für die zeit
2012
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
Ob die Indische Regierung mit Modi an der Spitze zum Untergang des Morgenlandes führt, bleibt abzuwarten. Im Moment überwiegt die Skepsis. Ein Politstar Führungsstark, kompetent, fleissig, fromm, visionär, charakterfest und unkorrumpierbar -verschiedenste Epitheta der Kraft und Tugend werden dem neuen Premierminister Indiens zugeschrieben. Narendra Modi gilt als Obama des Subkontinents, er soll den Wandel bringen. Ein Wandel, der mannigfaltige Aufgaben und Inder betrifft. Modi bündelt Hoffnungen aus unterschiedlichsten Milieus, Kasten, Sprachen, Ethnien, Generationen. Es ist eine kontroversbunte Mischung aus Träumen, die seit dem Beginn des Wahlkampfs und nun mit seinem Wahlsieg erst recht auf Modi projiziert werden. Manche sind realistisch, manche phantastisch, manche gar übermütig: Indien als globale Supermacht, sozialer Aufstieg, Ende der ökonomischen Stagnation, Stabilisierung der Währung, Bekämpfung der Korruption, Ausbau der Infrastruktur, bessere Regierungsführung, mehr Industrie, mehr Arbeitsplätze, mehr nationale Identität...
2012
Die Erhaltung von Gesundheit und die Konfrontation mit Krankheiten gehören zu den universellen Themen der Menschheit. Der Umgang mit dem Leiden jedoch, ja selbst die Vorstellung von dem, was krank oder gesund ist resp. macht, werden vom Bedeutungssystem einer Kultur determiniert, es handelt sich somit um kulturimmanente Faktoren. Ausgehend von diesem medizinethnologischen Referenzrahmen habe ich in meiner Dissertation die Heilkunde der Guaraní- Indianer aus den publizierten Quellen der Jesuiten, welche in der Ordensprovinz Paraguay (1604-1768) tätig waren bzw. über diese berichten, eruiert. Meine Dissertation leistet somit nicht nur einen Beitrag zur medizin- und ethnohistorischen Forschung, sondern ihre Ergebnisse können helfen, die Gesundheitsversorgung rezenter Guaraní zu verbessern. Sie zeigt jedoch auch auf, wie Jesuiten und Guaraní über das Thema Heilkunde einen weltanschaulichen Konflikt verhandelt haben, bei dem es nicht primär um das Thema Heilung, sondern um das religiöse ...
In dieser Dissertation wird untersucht wie das Thema der Medizinethik in den klassischen Werken der altindischen, bzw. der altsüdasiatischen Medizin behandelt wird. Die klassische Medizin Südasiens, derenältesten Werke auf Sanskrit verfasst sind, ist gemeinhin auch als "Ayurveda" ("Das Wissen (Skt. veda) vom Leben (oder Lebensspanne-Skt.āyus)" bekannt. Sie ist eine von mehreren medizinischen Volkstraditionen Südasiens, die in Indien noch weiterhin neben der modernen Medizin praktiziert und staatlich unterstützt wird. Die ayurvedische Medizin ist besonders durch ihre lange literarische Tradition gekennzeichnet. Insbesondere sechs Lehrbücher gelten als die grundlegenden Werke der ayurvedischen Tradition: die Carakasam . hitā, die Suśrutasam . hitā und die As . t .āṅ gahr . dayasam . hitā, sowie dieŚārṅgadharasam . hitā, der Mādhavanidāna und der Bhāvaprakāśa. Diese sechs Werke werden, zusammen mit einem weiteren Lehrbuch der Medizin, der Kāśyapasam . hitā (ca. 7. Jh.), als Hauptquellen in meiner Studie verwendet. Die Carakasam . hitā und die Suśrutasam . hitā sind dieältesten uns bekannten ayurvedischen Sammelwerke (Skt. sam . hitā). Sie werden
2002
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