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2012, Dudenverlag eBooks
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Das Wort Duden ist für den Verlag Bibliographisches Institut GmbH als Marke geschützt. Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
2014
Die vorliegende Studie ist als Dissertation am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich entstanden. Die Befragung der 13-bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler hat im Schuljahr 2012/2013, als diese die 8. Klasse besuchten, stattgefunden. Diesen Jugendlichen und ihren Lehrpersonen gebührt ein besonderer Dank: Sie haben durch ihr grosses Engagement hervorragendes Datenmaterial generiert und die Durchführung des Projekts somit überhaupt erst möglich gemacht. Aus fachlicher Perspektive konnte die Arbeit nur dank der Mithilfe etlicher weiterer Personen zu einem guten Ende geführt werden: Mein Dank gilt an erster Stelle Prof. Dr. Jürgen Oelkers, dem inzwischen emeritierten Lehrstuhlinhaber für Allgemeine Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich. Bei ihm und in seinem akademischen Umfeld absolvierte ich von 1999 bis 2005 eine äusserst inspirierende Studienzeit. Die gleichen anregend-unterstützenden Bedingungen wurden mir auch während meines Dissertationsprojekts ein weiteres Mal zuteil. Unsere Auseinandersetzungen mit dem Thema waren stets prägnant, auf das Wesentliche fokussiert und nicht zuletzt motivierend. In meinem Arbeitsumfeld an der Pädagogischen Hochschule Thurgau fand ich mit Prof. Dr. Damian Miller und Dr. Ulrich Halbheer zwei weitere Mentoren, welche meinem Forschungsprojekt zusammen mit Prof. Oelkers entscheidende Impulse verliehen und wertvolle wissenschaftliche Beratung leisteten. Alle haben sie mir aber auch über die eine oder andere Hürde hinweggeholfen und mit pragmatischen Lösungsansätzen Mut gemacht. Auch Prof. Vinzenz Morger spreche ich meinen Dank aus. Er erklärte sich sogleich bereit, das Korreferat zu übernehmen und sich mit der Materie auseinanderzusetzen. Jonna Truniger (www.textuell.ch) danke ich für das professionelle Lektorat und für die letzten Motivationsspritzen auf der Zielgeraden.
2013
Vor dem Hintergrund von Forschungsprojekten mit Kindern, Jugendlichen und neuen Medien diskutiert der Autor die These, wonach computervermittelte Formen der Kommunikation Identität und Sozialcharakter der mit den neuen Medien sozialisierten Kinder verändern. Demgegenüber erscheint die Diskussion um die Rolle der Schule als Sozialisationsinstanz eigentümlich verkürzt, denn sie wird voreilig darauf festgelegt, Medienkompetenz zu vermitteln. Dies kann die Schule nicht leisten; eher läßt die konzeptionelle Schlichtheit des Anliegens auf einen Bedarf der Erwachsenen als auf einen der Kinder schließen. Analysiert man die Diskussion genauer, so zeigt sich schnell, daß zwischen einem Prozeß der Mediatisierung und einem Prozeß der Ökonomisierung zu unterscheiden ist. Der heute stattfindende Prozeß der Ökonomisierung von Beziehungen und Lebensbereichen, von Werten, Motiven und Orientierungen ist der entscheidende Motor für die Durchsetzung der neuen Medien. Er prägt aber auch in sehr einseiti...
2013
In diesem Kapitel wird das Konzept der „Netzgeneration“ vorgestellt und kritisch beleuchtet. Im ersten Abschnitt werden die zentralen Aussagen der Verfechterinnen und Verfechter einer „Netzgeneration“ dargelegt. Im zweiten Abschnitt wird die Kritik an diesem Konzept aufgefuhrt, mit dem zentralen Ergebnis, dass die Behauptung der Existenz einer „Netzgeneration“ einer wissenschaftlichen Uberprufung nicht stand halt. Das Bild der „Netzgenerati on“, oder sogenannter „Digitaler Eingeborener“ als Bezeichnung fur die heutigen Kinder und Jugendlichen, wurde zwar breit rezipiert und hat den Diskurs um neue L ern- u nd Lehrformen stark beeinflusst, muss in seiner verallgemeinert-pauschalen Form aber als Mythos bezeichnet werden. Ein Uberblick uber zentrale Ergebnisse empirischer Studien zum Medien(nutzungs)verhalten von Kindern und Jugendlichen im dritten Abschnitt liefert entsprechend ein sehr viel differenzierteres Bild. Im vierten Abschnitt wird aufgezeigt, welche Konsequenzen diese Ergebn...
kommunikation@gesellschaft
Die fortschreitende Entwicklung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien führte in jüngerer Zeit zu einer strukturellen Veränderung der Bereitstellung von Informationen: Die massenmediale Logik wird durch eine Logik der Algorithmen abgelöst, die im Wesentlichen auf Präferenzen und Gewohnheiten der Nutzenden basiert. Damit einher geht die Befürchtung, dass Filterblasen aufgrund technologisch verstärkter selektiver Informationszuwendung entstehen. Diese Annahme ist empirisch bislang nicht bestätigt. Gleichwohl gibt es Hinweise, dass die Zusammenstellung von Inhalten allein auf Basis von Personalisierungsalgorithmen zu einer homogenen und einstellungskonsistenten Auswahl führt. Wenn andererseits Nutzenden die Möglichkeit gegeben, die Empfehlungsmechanismen explizit anzupassen, führt dies zu signifikant häufigerer Selektion von Artikeln mit gegenläufiger Einstellung. Berücksichtigt man, dass die jungen Generationen ihre Nachrichtennutzung und politischen Diskussionen zuneh...
Digitalisierung – Religion – Gesellschaft, 2021
Jugendliche in Social Media Von der Sehnsucht nach Resonanz und der Tragödie der Entfremdung Ausgangslage Laut JIM Studie (2020) besitzen 91% der 12-bis 13-jährigen Jugendlichen ein Smartphone. Dieser Prozentsatz steigt mit zunehmendem Alter und weist bereits in Richtung einer Sättigung von 100%. 1 Es ist daher angebracht, darüber nachzudenken, warum digitale Medien so unglaublich erfolgreich sind und nicht zuletzt gilt es zu überlegen, wie Jugendliche in ihrer Entwicklung, insbesondere aus religionspäda gogischer Sicht, kompetent bei der Mediennutzung begleitet werden können. Nun scheint es aber alles andere als leicht, sich im Dschungel der vielen Ansichten zurechtzufinden, denn von Lobeshymnen bis hin zu Angstszenarien wird bei den Themen Smartphone, Digitalität oder Social Media vieles kontrovers diskutiert. Interessant dabei ist, dass selbst KritikerInnen des Digitalisierungsprozesses auf digitale Strukturen zurückgreifen, wenn es darum geht, ihre Ansichten zu teilen. Von einer narzisstischen Mediengesellschaft, digitaler Demenz und Smartphoneepidemie oder davon, wie Digitalisierung unsere Kinder "verblödet", ist die Rede. Alles nur Angstmacherei? Oder ergeht es uns doch wie Goethes Zauberlehrling, dem in der Euphorie der Machbarkeit letzten Endes die Kontrolle über die Situation entgleitet, und der angesichts einer Eigendynamik, welcher er nicht mehr gewachsen ist, schließlich ruft: "Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los." 2 1
Der ungarische Rechtsextremismus hat ein junges Gesicht. Er entstand in Jugendszenen der 1980er Jahre. Die Partei Jobbik, die im Zentrum der extremistischen Subkultur steht, wurde von Studenten gegründet. Das wichtigste Instrument zur Verbreitung revisionistischen, antisemitischen und antiziganistischen Gedankenguts ist das Internet
Brüggen, Niels; Dirr, Eva; Schemmerling, Mareike; Wagner, Ulrike (2014): Jugendliche und Online-Werbung im Social Web. Herausgegeben von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. München., 2014
Recht der Jugend und des Bildungswesens
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Echtheit, Wahrheit, Ehrlichkeit
innsruck university press eBooks, 2020
Der Deutschunterricht, 2022
Informatik-Spektrum, 2017
kommunikation @ gesellschaft, 2012
In: Elias Kreuzmair/Magdalena Pflock/Eckhard Schumacher (Hg.): Feeds, Tweet & Timelines. Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien. Bielefeld, 2022
The journal of academic social science studies, 2015
transcript Verlag eBooks, 2022
Communicatio Socialis, 1986
Quintessenz eBooks, 1992
Forum Kinder- und Jugendsport
Bildschirmmedien im Alltag von Kindern und Jugendlichen, 2007
SWS-Rundschau 3/2018, 2018
Cultural Studies, 2006