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2014, Zeitschrift für Angewandte Linguistik
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30 pages
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The German standard language shows diatopic variation on all linguistic levels. This article analyses to what extent lexicography does justice to this situation. The focus lies on the Swiss variety of standard German, in particular the grammatical helvetisms which occur in this variety. As an introduction, we illustrate characteristics of the Swiss standard variety with some examples and address the distinction between absolute/regional varieties and dialectisms/helvetisms. This is followed by an analysis of three selected dictionaries ("Schweizerhochdeutsch-Duden", "Variantenwörterbuch des Standarddeutschen" and "Zweifelsfälle-Duden"). In this context, the article shows which criteria are used to classify a variety as belonging to the standard in each case, in connection to which database these classifications take place and which information is provided concerning the diatopic-grammatical variation. The last chapter illustrates with two examples how dictionaries on grammatical-diatopic variation in standard German may be designed and which procedure is best suited for the collection of data in this case. The paper is therefore located at the interface between research in grammar, variational linguistics and lexicography.
Die deutsche Standardsprache weist auf allen sprachlichen Ebenen diatopische Variation auf. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Lexikographie diesem Sachverhalt gerecht wird. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Schweizer
Den aufmerksamen Deutschschweizer Sprachbenutzerinnen und -benutzern ist bewusst, dass sich die Grammatik der schweizerdeutschen Dialekte von der Grammatik des Standarddeutschen (Hochdeutschen) unterscheidet. So verlangen Verben wie gehen im Schweizerdeutschen ein Verdopplungselement go (andere Lautungen sind möglich): Sie gaat go schwüme. Ein solches Element kennt das Standarddeutsche nicht. Umgekehrt verfügt die deutsche Standardsprache über das Vergangenheitstempus Präteritum, welches seinerseits in den schweizerdeutschen Dialekten nicht vorkommt.
Studia Germanica Posnaniensia, 2013
2011
Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die slowakische germanistische Linguistik der vergangenen 20 Jahre zu analysieren, indem wir uns auf einige Teildisziplinen konzentrieren werden, die der sprachwissenschaftlichen Tradition gemäß als Grammatik subsumiert werden. Es handelt sich größtenteils um die Arbeiten in den Bereichen der Morphologie, Syntax, Textlinguistik und Pragmatik. (Ausgespart wird der Bereich der Phonologie und der Phonetik, da dies als gesonderter Beitrag bearbeitet wird). Eigentlich ist der Terminus technicus "Analyse" nicht im wirklichen Sinne aufzufassen, denn es geht nicht um die Analyse der einzelnen Aufsätze, Lehrbücher bzw. Monographien. Vielmehr ist es unser Anliegen, am Beispiel der vorgelegten Publikationen und der wissenschaftlichen Projekte die allmähliche Entwicklung der Forschungsbasis der einzelnen Institute aufzuzeigen. Aus diesem Grund wollen wir uns nicht auf die einzelnen Arbeiten konzentrieren, sondern in dem oben formulierten Si...
Euripides-Rezeption in Kaiserzeit und Spätantike, 2020
1978
1. G ar grausam rä c h e t die G ra m m a tik sich gegen ih re V e rä ch te r. D as ist eine D rohung, die J a h rh u n d e rte g ew irk t h a t. Sie g e h t zu rü ck a u f L u th e r, w u rd e w ied er au fg e n o m m e n v o n H erd er. A u c h G o e th e sp ielt a u f sie an in einem B rief an Z e lt e r 1 : Man h a t schon vor alters gesagt: die G ram m atik räche sich grausam an ihren Verächtern, Du sprichst es in Deinem letzten Brief durch das W ort n e m es i s c h gar vortrefflich aus; denn durch ein falsches Bestreben wird der ganze Organismus, Leib und Geist, aus den Fugen gerückt, und es ist gleich, ob eins oder das andere erkrankt und zuletzt bei verworrener A nstrengung zugrunde geht.
Leibniz online. Zeitschrift der Leibniz Sozietät e.V., 2018
Im vorliegenden Artikel wird anhand zahlreicher Beispiele aus unter-schiedlichen Sprachen gezeigt, dass die als Elativ bezeichnete Form unabhängig von der Komparation und nicht im Sinne eines (quantitativen) Superlativs oder "absoluten Superlativs" gebraucht werden kann und gebraucht wird. Der Elativ erscheint häufig als eine Form, mit deren Hilfe wesenseigene, in besonderer Weise typische Eigenschaften zugewiesen werden und könnte in diesem Sinne als intensivierter Positiv (SCHULZ), als Positiv des natürlichen Wesens oder als qualitativer Superlativ bezeichnet werden.
Roczniki Humanistyczne, 2016
The Hieroglyphenluwisches Lexikon is a thesaurus like dictionary with grammatical glosses. It aims to serve the beginner guided by Werner (1991), Plöchl (2003) and Payne (2010) as well as independent reading in the Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions (CHLI) and linguistic research. During typesetting for the Journal of Proto-Indo-European Linguistics – Urindogermanische Sprachforschungen (2017/01) technical corrections in line breaking and bibliography formating have been applied.
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Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB), 2002
Białostockie Archiwum Językowe, 2012
Literarische Widmungen im Mittelalter und in der Renaissance. Konzepte – Praktiken – Hintergründe, 2019
Die Unterrichtspraxis / Teaching German, 2002
In: Studia Slavica Hung. 50(1-2), Budapest (Hungary), pp 113-117, 2005
Romanistisches Jahrbuch 69, 96-118, 2018
Altorientalische Forschungen, 1994
Georg A. Kaiser & Harald Völker (eds.), Philologie und Grammatik. Berlin: De Gruyter , 2017
in O. Wishchmeyer et al. (eds.), Lexikon der Bibelhermeneutik, (Berlín ) 336-337, 2009
Acta Linguistica Lithuanica, 2005