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2024, Geschichtstheorie am Werk/Komposita/Koselleck100
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Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen, Sehen: Reinhart Kosellecks Anmerkungen zu einer Wahrnehmungsgeschichte stehen in enger Verbindung mit seiner Biographie. Welche Rolle spielen die Kriegserlebnisse des ehemaligen Wehrmachtssoldaten und Lagerhäftlings für seine Konzepte – und wie historisierte Reinhart Koselleck seine eigenen Sinneseindrücke?
Erkenntnis Orientated: A Centennial Volume for Rudolf Carnap and Hans Reichenbach, 1991
Historische Musikwissenschaft. Gegenstand – Geschichte – Methodik (= Kompendien Musik 2), hg. von Frank Hentschel, 2019
Interdisziplinäre Anthropologie, 2014
Der Beitrag stellt die menschliche Sinneswahrnehmung als bevorzugten Forschungsgegenstand einer interdisziplinären Anthropologie vor. Ausgehend von einer Absage an den Essentialismus und Dualismus der klassischen Anthropologie werden Ansätze einer holistischen Anthropologie umrissen und auf die Untersuchung des menschlichen Wahrnehmungsvermögens bezogen. Schließlich wird das Wahrnehmungsthema auf die Problematik der Farbwahrnehmung enggeführt. Der Beitrag vollzieht nach, wie die Farbwahrnehmung physiologisch, sensomotorisch, intersubjektiv und kulturell verkörpert ist, und vertritt die Thesen, dass erstens diese Verkörperungsebenen in einer Wechselbeziehung stehen und zweitens in dieser Wechselbeziehung Leib, Geist und Welt unhintergehbar trianguliert werden. In diesem Sinne kann mit Hilary Putnam von einem "threefold cord" gesprochen werden, der Leib, Geist und Welt in der Wahrnehmung unlöslich miteinander verflicht.
Gestalttherapie - Forum für Gestaltperspektiven 2/2023, 2023
In diesem Artikel geht es darum, vermeintlich selbstverständliche Begriff e erneut zu betrachten. Wir schlagen einen Bogen von der Wahrnehmung als Aktivität über das Gewandtsein als Fähigkeit des Menschen im gegenwärtigen Kontakt und die Bedeutung, die Husserls Phänomenologie für unser Verständnis hat. Wir sind von der Frage geleitet, was uns diese Quellen darüber sagen, dass Wahrnehmung nicht nur etwas beliebiges Individuelles, sondern auch ein kollektives, kulturelles Ereignis ist. Es kann dann Teil einer Wahrnehmungskultur sein, dem Staunen, dem Nichtwissen einen adäquaten Platz zuzuweisenund von den Polaritäten des Richtig und Falsch zurückzutreten. Culture of Perception. In this article, we are revisiting some concepts that are supposedly self-evident in Gestalt therapy. We describe perception as an activity, connected to Gewandtsein (nimble eloquence / existential dexterity) as a capacity of human beings in present contact, and the importance that Husserl’s phenomenology has for our understanding. We are guided by the question of what these sources tell us about how perception is not just some-thing arbitrarily individual, but also a collective, cultural occurence. Subse-quently a culture of perception can assign an adequate place for wondering,not knowing, and stepping back from the polarities of right and wrong.
2010
The meaning of Reception History in Biblical Exegesis (Wirkungsgeschichte)
Wilke, Annette, Traut, Lucia (Hg.), Religion – Imagination – Ästhetik: Vorstellungs- und Sinneswelten in Religion und Kultur (Göttingen: Vandenhoek) , 2015
Eines der konzeptionellen Bänder, die eine religionsästhetische Perspektive zusammenhalten, besteht darin, dass die Körperlichkeit und Sinnlichkeit religiöser Praxis nicht losgelöst gesehen wird von ihrer geschichtlichen Entstehung. Imagination und Imaginieren, so kann man nicht erst im sogenannten "Jahrhundert des Gehirns" lernen, übernehmen gleichermaßen neuronale und biologische wie soziale und kulturelle Funktionen. Sie befähigen den Menschen, zeitliche wie räumliche Distanzen zu überbrücken und Abwesendes anwesend zu machen, sei es als mentale Bilder und Gefühle, als Erinnerungen, Vorstellungen und Empfindungen. Doch Wahrnehmung und Repräsentation sinnlicher Erfahrungen sind zugleich untrennbar verbunden mit der Geschichtlichkeit des Imaginierens, sei es als die Vergangenheitshorizonte eines Individuums, welche die Formen der Wahrnehmung prägen, oder als die Vergangenheitshorizonte eines Kollektivs, mit denen durch sprachliche und bildliche Konventionen bestimmt wird, welche Wahrnehmungen der Welt und ihren gesellschaftlichen Normen entsprechen und welche ausgeschlossen werden, weil sie über den commonsense in der Praxis von Wahrnehmung und Darstellung hinausgehen.
Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte, 2014
In einer Umgangslehre vom Beginn des 18. Jahrhunderts, die, wie es bereits der Titel formuliert, ihren Lesern dazu verhelfen soll, "in honneter Konversation sich hoeflich und Behutsam aufzuführen / und in kluger Conduite zu leben", greift der Autor zur Veranschaulichung solcher "honetter Konversation" ab und an auch zum autobio graphi schen Zitat. So auch in der folgenden Anekdote, welche den Lesern und Leserinnen als Exempel einer geistreichen Replik im Zuge eines verbalen Schlagabtausches vorgeführt wird: "Ein Frauenzimmer war so unhöfflich in Gesellschafft / daß sie unter andern Stichel-Reden sagte: Monsieur, er hat einen Degen / den er vor Courage wohl niemahls aus der Scheide gezogen / noch vor Rost ziehen kan. Madame haben Recht / war meine Antwort / denn sie wissen / wie die Scheide nie verrostet / in die man täglich etliche frische Degen aus-und einstecket" (Menantes 1716, 47)
1997
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