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2013
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217 pages
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iii. morphome Der Jahreszeiten in archäoloGie unD KunstGeschichte Jan n. BREmmER The Birth of the Personified Seasons (Horai) in Archaic and Classical Greece 161 DiEtRicH BoscHUnG Temporaanni:Personifikationen der Jahreszeiten in der römischen Antike 179 sUsannE WittEKinD Orte der Zeit-Form, Funktion und Kontext von Kalenderbildern im Mittelalter 201 stEPHan KEmPERDicK Die Geburt Christi zu Ostern? Jahreszeiten in der altniederländischen Malerei
Visual Past, 2017
Aus bewusstseinsphilosophischer Perspektive ist die Fähigkeit des Menschen zur zeitlichen Differenzierung der Vorgänge in seiner Umwelt und damit zur Wahrnehmung von Veränderungen wesentlich für die Ausbildung eines Selbstbewusstseins. Dabei wird die Organisation und Ordnung von Zeitlichkeit häufig entschieden von den Bildern, mit denen wir uns umgeben, unterstützt, wenn nicht gar allererst gestiftet. Materialität, Medialität und Bildpraktiken sind entscheidende Faktoren für die Erfahrung von Zeit. Die zugrundeliegenden Zeichen-und Wahrnehmungsprozesse waren Gegenstand der Tagung Bilder: Zeitzeichen und Zeitphänomene/Images: Signs and Phenoma of Time, aus der dieser Tagungsband entstanden ist. 1 Unter den Begriffen Zeichen, Material, Wahrnehmung und Bilder zwischen Zeichenhaftigkeit und Wahrnehmung nehmen wir noch einmal wesentliche Aspekte der Diskussionen in den Blick, die von den einzelnen Beiträgen im Detail aufgegriffen werden. I. Zeichen Bilder können Zeichen ihrer Entstehungszeit sein, etwa aufgrund der gewählten Bildthemen, Darstellungsweisen oder an sie herangetragener Vorlieben und Abneigungen. Werden Handlungen in Praktiken routiniert, können sich Habitualisierungen ausbilden, die die Praktiken begleiten und sich im Leib eines Menschen manifestieren. 2 Dies 3 Warburg 1906, 60 [Hervorhebungen der Verfasser]. 4 Wedepohl 2012, 44.
2020
Pflanzenkalender dokumentieren den Rhythmus der Jahreszeiten Die Phänologie der Pflanzen wird in verschiedenen Beobachtungsnetzen in der Schweiz erfasst. Sie ist stark von Umwelteinflüssen abhängig, wie der schnelle Klimawandel immer deutlicher zeigt. Die Reaktionen vieler Waldbaumarten über verschiedene Höhenstufen und über die Zeit sind grossen Veränderungen ausgesetzt. Bekannte Gesetzmässigkeiten der vergangenen Jahrzehnte verändern sich, was die Projektionen in die Zukunft erschwert.
2019
Rezension zu: Peter Kranz, Jahreszeiten-Sarkophage. Entwicklung und Ikonographie des Motivs der Vier Jahreszeiten auf kaiserzeitlichen Sarkophagen und Sarkophagdeckeln. Die Antiken Sarkophagreliefs, Abteilung V, Band 4. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1984. 320 Seiten, 128 Tafeln
2022
Der Aspekt der Jahreszeiten und der Naturdarstellungen, welche in Werthers Briefen nicht unbedeutend sind, sondern mit starken Parallelen zur berichteten Handlung selbst immer wieder eingebunden, reflektiert und beschrieben werden, ist ein Aspekt, der im Werther-Roman zusätzlich zu der klaren zeitlichen Bestimmbarkeit der Briefe ins Auge fällt. In den Naturbriefen, in welchen Werther die natürlichen Elemente der Jahreszeiten tief reflektiert, fällt es auf, dass sich hier ein deutlicher Parallelverlauf der Stationen, die Werther in den Jahren 1771 und 1772 in Hinblick auf die Romanhandlung durchlebt und mit dem Wechsel der Jahreszeiten eng verbunden ist, feststellen lässt. Überdies deckt sich der Zeitpunkt des Erzählbeginns mit dem Beginn des ersten Jahreszyklus, während das Ende der erzählten Handlung gleichfalls auf das Ende des zweiten Jahreszyklus fällt. Diese Beobachtung lädt dazu ein, das Ziel der vorliegenden Arbeit darin zu setzen, eine nähere Analyse dieser Parallelen zwischen den Handlungen, beziehungsweise den menschlichen Stationen, die Werther durchlebt, und den Stationen, die die beiden Jahreszyklen mit ihren Jahreszeiten durchwandern, zu unternehmen. Als Werkzeug soll hierfür die Jahreszeiten-Metaphorik herangezogen werden, bei der die Natur als Abbild die Ordnung des Universums mit seinen Monaten und Jahreszeiten auch die Lebensstadien des Menschen reflektiert. Die Metapher besteht sodann aus einer Übertragung der Stadien des Menschenlebens auf die vier Jahreszeiten und den damit verbundenen Naturelementen und-ereignissen.
Th. Greub (Hrsg.), Das Bild der Jahreszeiten im Wandel der Kulturen und Zeiten. Morphomata 7, 2013
unD zeiten unter dem Förderkennzeichen 01UK0905. Die Verantwortung für den Inhalt der Veröffentlichung liegt bei den Autoren. Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Daten sind im Internet über www.dnb.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte, auch die des auszugweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung vorbehalten. Dies betrifft auch die Vervielfältigung und Übertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder durch alle Verfahren wie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien, soweit es nicht § 53 und 54 UrhG ausdrücklich gestatten.
In: Greub, Thierry (Hg.): Das Bild der Jahreszeiten im Wandel der Kulturen und Zeiten. München: W. Fink, S. 99-115, Tafeln S. 8-10. , 2013
In: Greub, Thierry (Hg.): Das Bild der Jahreszeiten im Wandel der Kulturen und Zeiten. München: W. Fink, S. 99-115, Tafeln S. 8-10.
M. A. (Magistra Artium), 2014
Repräsentation im Spannungsfeld von Postkolonialismus, Rassismus und kultureller Identität.
Rainer Kampling/Anja Middelbeck-Varwick (eds.), Alter – Blicke auf das Bevorstehende, Frankfurt a.M. [e. a.] 2009, pp. 80–119
Während der Tod seit der Antike ein beherrschendes Thema der Kunst ist und im späten Mittelalter mit der Entstehung neuer Bildinhalte und visueller Vorstellungen eine makabre Blütezeit hatte, war das Alter als individuelle Erfahrung am Ende des Lebens bis in die Neuzeit kein ei-genständiges Bildthema-mit wenigen Ausnahmen. Erst im Verlauf des siebzehnten Jahrhunderts gibt es Darstellungen alter Menschen in ver-schiedenen inhaltlichen Kontexten und in fast allen Gattungen der Bild-künste. 1 Verbreiteter ist das Thema in Form literarischer Topoi wie dem seltener würdigen als lächerlichen Greis, der bösartigen aber schlauen Kupplerin oder der törichten Lüsternheit der Alten nach Jugend. Auch die Dichtung befasst sich allerdings kaum mit dem Alter als Befindlich-keit. 2 Vielmehr verbinden sich Gebrechen, Verlust der Sinnenschärfe und körperlicher Verfall häufig mit moralischer Abwertung und werden so mit Beginn der Neuzeit auch vermehrt in den Bildkünsten gezeigt, ins-besondere in der satirischen Graphik. Ein Sonderfall ist das Thema Alter seit der Antike in der Kunstliteratur, die vornehmlich zwei existenzielle
in: "Con bella maniera, Festgabe für Peter Seiler" (ed. by M. Chatzidakis, H. Haug, L. Roemer, U. Rombach), Heidelberg 2021
The essay argues that a revival of the topos of the personified representation of the four seasons took place in Italy at the end of the 15th century. It investigates the revival's preconditions and its main aspects, by analyzing well-known as well as some hitherto neglected examples.
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Saeculum. Jahrbuch für Universalgeschichte, 2017
Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 2002
2009
In: Korhonen, Jarmo/Mieder, Wolfgang/Piirainen, Elisabeth/Pinel, Rosa (Hrsg.): Europhras 2008. Beiträge zur internationalen Phraseologiekonferenz vom 13.-16.8.2008 in Helsinki. Helsinki: Universität Helsinki. 100-112., 2010
Geschichtstheorie am Werk, 2021
Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift, 2015
in: ZeitenWelten. Zur Verschränkung von Zeitwahrnehmung und Weltdeutung (750-1350), hg. v. Miriam Czock und Anja Rathmann-Lutz, Köln 2016, p. 9-26
In: Franz Alto Bauer - Norbert Zimmermann (Hrsg.), Epochenwechsel in der Spätantike. Sonderband Antike Welt, 2001, 95-116. , 2001