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2023, MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
This paper understands emergency remote education as a sociotechnical phenomenon and analyses its construction in the policy discourse during the Covid-19 pandemic. It asks how remote education is imagined in German federal states' policy documents and how socio-digital inequality is represented as a problem in these imaginaries. Based on the thematic document collection ‹CoBiS -Covid 19-Corpus des Bildungssystems›, a policy analysis was conducted using the ‹WPR approach›. Findings suggest a ‹sociotechnical imaginary› of frictionlessness. The paper illustrates this imaginary through three aspects: (1) frictionless living spaces, (2) friction through inequality and (3) equality through technology. It is shown that through the imaginary of frictionlessness in the policy discourse, ideas and visions of educational subjects are generated that favour affluent, privileged and middle-class white contexts and at the same time disadvantage marginalised, deprived and minoritised contexts. Overall, the paper proposes a framework for inclusive media education to critically reflect on sociotechnical imaginaries invoked in policy discourses.
Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik
In Österreich wurden drei Erhebungen zum Fernunterricht während der Covid-19 Pandemie durchgeführt: eine Repräsentativbefragung von zehn- bis 18-jährigen Schüler* innen (N=510) und der Eltern (N=510), eine qualitative Befragung von zehn Familien mit Kindern zwischen sechs und 12 Jahren und eine quantitative Lehrendenbefragung (N=212). Eine vergleichende Auswertung dieser Daten erlaubt eine differenzierte Betrachtung der Herausforderungen und positiven Erfahrungen des Distanzlernens. Anhand der empirischen Ergebnisse werden Empfehlungen formuliert, wie Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern zukünftig besser auf ähnliche Situationen vorbereitet werden können und wie das Lehren und Lernen mit digitalen Medien gefördert werden kann.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
In vielfältigen pädagogischen Handlungsfeldern stellt sich aktuell die Frage, inwiefern die in der Corona-Pandemie gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse zur Gestaltung von Vermittlungs- und Erziehungssituationen mit digitalen Medien langfristig genutzt werden können. Mit der Vorstellung und Diskussion von drei empirischen Studien soll dazu beigetragen werden, die Bedeutung der Erfahrungen der coronabedingten digitalen (Distanz-)Formate für eine (Medien-)Bildung in einer digital geprägten Welt einschätzen zu können. Mit den ausgewählten Studien werden jeweils spezifische Einblicke in die Erfahrungen von Lehrpersonen, Familien und Lerntherapeut:innen mit dem «Notfalldistanzunterricht» während der ersten Schulschliessungen gegeben. Wenngleich die drei eher explorativen Studien nicht den Anspruch erheben, verallgemeinerbare Aussagen zu treffen, bieten sie in vergleichender Betrachtung interessante empirische Indikatoren zur Rekonstruktion eines Gesamtbildes zu den Chancen und Herausfo...
Pandaemonium Germanicum
Die Corona-Pandemie hat den Präsenzunterricht vielerorts unmöglich gemacht und Lehrende und Lernende dazu bewegt, neue Möglichkeiten für einen Unterricht im Online-Format zu erkunden. Die Heterogenität der Lernenden an den Kursen der Casa de Cultura Alemã der Universidade Federal do Ceará (CCA) und der ab August 2020 durchgeführte Onlineunterricht haben uns zudem dazu bewegt, neue Unterrichtsverfahren zu ermitteln. Wir konnten feststellen, dass die schon vor der Pandemie große Heterogenität in den Deutschkursen der CCA in der Pandemie durch das neue Unterrichtssetting noch größer wurde, einerseits durch ein erhöhtes Maß an Selbstorganisation und aufzubringende -motivation, und andererseits durch die technischen Gegebenheiten der einzelnen Teilnehmer*innen. Um dieser Heterogenität gerecht zu werden, stellten wir uns die Frage, wie sich binnendifferenzierende Maßnahmen im Onlineunterricht, gestützt durch Online-Tools, umsetzen lassen. Besonders große Unterschiede finden sich im Hinbli...
E‐Learning ist seit einigen Jahren fester Bestandteil der Hochschullehre. Trotzdem wird das Potenzial von E‐Learning an deutschen Hochschulen nicht annähernd ausgeschöpft. Die Nutzung beschränkt sich häufig auf die Distribution von Materialien. Einerseits sind die Hochschulen aufgefordert, sich mit technologischen Innovationen und Entwicklungen zu beschäftigen und in die Lehre zu integrieren. Anderseits fehlt grundlegendes Wissen bei den Lehrenden darüber, in welchen Situationen und in welcher Form E‐Learning in der Hochschullehre sinnvoll eingesetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Arbeit didaktische E‐Learning‐Szenarien für die Hochschullehre systematisch entwickelt. Diese didaktischen E‐Learning‐Szenarien entstehen durch die Verknüpfung von herkömmlichen didaktischen Szenarien mit dafür geeigneten E‐Learning‐Methoden. E‐Learning‐Methoden werden empirisch mithilfe einer Befragung von E‐Learning‐Experten ermittelt. Die Befragten geben an, welche E‐Learning‐Technologie (eine oder mehrere) sich für die Umsetzung der ausgewählten Methoden mit E‐Learning eignet. Für die Erfassung und Identifizierung von Methoden, die sich besonders gut für die Umsetzung mit E‐Learning eignen, wird ein eigenes Vorgehen entwickelt. Zudem werden praktische Empfehlungen für den Einsatz der neu entwickelten didaktischen E‐Learning‐Szenarien in Form von Entscheidungstabellen herausgearbeitet.
AINS - Anästhesiologie · Intensivmedizin · Notfallmedizin · Schmerztherapie, 2013
2015
Die Fähigkeit, realitätsbezogene Aufgaben zu lösen, ist eine wichtige Kompetenz, die national und international große Beachtung gefunden hat und im Unterricht weltweit vermittelt werden soll. Empirische Studien zeigen jedoch, dass Schülerinnen und Schüler bei Modellierungsaufgaben häufig direkte Rechenoperationen mit den gegebenen Zahlen durchführen, ohne den in der Aufgabenstellung gegebenen Realkontext angemessen zu berücksichtigen (Verschaffel et al., 2000). In der vorliegenden Untersuchung wurde der Einfluss der Aufforderung, eine zweite Lösung zu offenen Modellierungsaufgaben zu erstellen, auf diese ausgeprägte Neigung von Drittund Viertklässler (N=75) analysiert. Exemplarisch wird das Lösungsverhalten von Lernenden beim Bearbeiten einer spezifischen Modellierungsaufgabe, die in der Forschung als eine der so genannten Problematic Problems bekannt ist, betrachtet.
2013
Vom kochenden Hausmütterchen zur Single-Küche? Astrid Ackermann »Spart Fleisch und Brot zur Zeit der Not!« Küchenvorschriften in Kriegskochbüchern des Ersten Weltkrieges Aibe-Marlene Gerdes »Lehren wir sie vor allem denken!« Marianne Hainisch und die Bildung zum ›Weibe‹ Michaela Königshofer »Der Mann ist das Haupt der Familie, die Frau das Herz« Die katholische Vorbereitung auf das Leben als Frau Martina Sochin D'Elia Ungleichheiten unter einem Dach Hausgehilfinnen von 1918 bis in die 1960er Jahre Mareike Witkowski »Brauchen wir intelligente Dienstboten?« Ein Autograph von Alice Salomon Adriane Feustel Evangelisch Kochen mit der AEH?
Der Einsatz von Rechnern, insbesondere von mobilen Rechnern kann die traditionelle Präsenzlehre bereichern. In diesem Beitrag wird zunächst die be-sondere Eignung mobiler Rechner für die Unterstützung der Präsenzlehre vorge-stellt. Aufbauend auf der Darstellung verschiedener Szenarien der Rechnerunter-stützung für die Präsenzlehre werden wichtige Fragen des Designs von Unter-stützungssystemen für derartige Szenarien vorgestellt. Die beiden Unterstützungs-systeme WILD-Tools und ConcertStudeo werden kurz beschrieben und anhand der Designfragen diskutiert. Diese Darstellung zeigt, wie das Design eines Unterstüt-zungssystems sich an dem zu unterstützenden Szenario orientieren kann und soll. Durch ein auf das zu unterstützende Szenario ausgerichtete Design können Unter-stützungssysteme für die Präsenzlehre einerseits die Vorteile der Präsenzsituation erhalten und andererseits die Präsenzlehre durch zusätzliche Interaktionsmöglich-keiten anreichern.
In diesem Seminar gehen wir dem Spannungsverhältnis von gesellschaftlichem Zusammenhalt und sozialen Ungleichheiten bei einschlägigen soziologischen Klassikern nach. Im Zentrum stehen Durkheims Unterscheidung zwischen mechanischer und organischer Solidarität, Simmels These des Zusammenhangs steigender individueller Freiheit und gesellschaftlicher Differenzierung und Elias‘ Soziologie der Interdependenz. Uns interessiert, wie die jeweiligen Autoren soziale Kohäsion verstehen und wie dabei Ungleichheiten in den Blick kommen.
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Zusammenfassung. Die COVID-19-bedingten Schulschließungen stellten viele Eltern vor die Herausforderung, das Lernen und Unterrichten ihrer Kinder von zu Hause aus zu organisieren. Diese Situation kann bereits vorhandene Risikolagen im Familiensystem verschärfen, bei guter Bewältigung aber auch zu Resilienz führen. Im Rahmen der vorliegenden deutschlandweiten Online-Befragung wurden das Stressempfinden der Eltern, die investierte Zeit pro Tag in das Distanzlernen, die Copingstrategien und wahrgenommene Hindernisse für das Lernen von zu Hause erfasst. Insgesamt nahmen N = 1340 Eltern an der Befragung teil. Diese berichteten von einer mittleren bis hohen Stressbelastung während der Schulschließungen, wobei die Mütter signifikant höhere Werte als die Väter angaben. Es wurden mehr funktionale als dysfunktionale Copingstrategien verwendet. Als Hindernisse für das Lernen von zu Hause wurden die Motivation des Kindes, die eigene zeitliche Organisation sowie die Organisation seitens der Schu...
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2020
Warum sich der Covid-19-Notfallfernunterricht nicht als Diskussionsgrundlage für zeitgemässe Bildung in einer Kultur der Digitalität eignet 1 Worum geht es? Die aufgrund der Corona-Pandemie notwendigen Verbote von Präsenzunterricht haben in allen deutschsprachigen Ländern zu einer massiv intensiveren Nutzung digitaler Technologien während des Notfallfernunterrichts geführt. Dieser Digitalisierungsschub und die erhöhte Aufmerksamkeit für das Thema hat dazu geführt, dass verschiedentlich gefordert wird, die gemachten Erfahrungen systematisch auszuwerten und als Diskussionsgrundlage für künftige Digitalisierungsprojekte in der Bildung zu verwenden.
Rekonstruktive Ungleichheitsforschung, 2018
Der Beitrag fokussiert die Methode der Ethnographie als Möglichkeit, sich mit dem Zusammenhang von Hilfen zur Erziehung und Bildungsungleichheit auseinanderzusetzen. Vorliegende theoretische Ansätze zur Erklärung von Bildungsungleichheit werden für die Konstellation Familie, Schule und Hilfen zur Erziehung weiterentwickelt. Dabei wird das Verhältnis von lebensweltlicher und institutionalisierter Bildung für die familienergänzenden oder -ersetzenden Settings neu gefasst. Ethnographische Entdeckungen werden exemplarisch an schulischen Übergängen, Peerkultur in Schule und der Rücknahme einer Einwilligungserklärung nachvollzogen. Forschungsethische Fragen runden die Diskussion von produktiven Irritationen für das Erkenntnisinteresse und von Herausforderungen ethnographischer Forschung ab.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Der vorliegende Beitrag beschreibt – nach Klärung der grundlegenden Begriffe des Emergency Remote Teaching (ERT) und des Konzepts der sozialen Präsenz - eine qualitative Studie, die an der KPH Wien/Krems von April bis November 2020 durchgeführt wurde. Lehramtsstudierende wurden befragt, wie sie die Umstellung auf Emergency Remote Teaching (= die Umstellung von Präsenz- auf Online-Lehre aufgrund der CoViD-19 Massnahmen) empfunden haben. Ein Kernstück der online durchgeführten Interviews war die Wahrnehmung sozialer Präsenz, also das Wahrnehmen anderer Personen (Lehrende und Studierende) als Gegenüber. Gezeigt hat sich, dass die Studierenden der Umstellung auf ERT zu Beginn grossteils positiv gegenüberstanden, allerdings unter den mangelnden Möglichkeiten des synchronen Austausches (besonders zu Beginn der Massnahmen) litten. Dies lag vor allem daran, dass die Lehrenden an der KPH Wien/Krems teilweise mit den Anforderungen des ERT überfordert und daher für die Studierenden weniger prä...
Der Einsatz Neuer Medien im Fremdsprachenunterricht verspricht technologische Lösungen, die ganz besonders distribuierten Lernenden zugute kommen können, sofern sie didaktisch sinnvoll integriert sind. Dieser Artikel beschreibt die Einbettung netzgestützter Kommunikationswerkzeuge in eine neu konzipierte Lernumgebung eines Anfänger-DaFFernkurses an einer neuseeländischen Universität. Auf der Grundlage von Gesprächsprotokollen aus ausgewählten Quellen werden Erfahrungen mit dem Einsatz von audiogestützten Kommunikationswerkzeugen dargestellt. Die leitende Frage bei der Darstellung ist, inwiefern der Einsatz audiobasierter Werkzeuge – eingebunden in ein sinnvolles didaktisches Design – die soziale Präsenz der Beteiligten erhöhen und die Isolation der einzelnen Lernenden verringern sowie zu einer Förderung der Sprechfertigkeit der Lernenden beitragen kann. Die aufgezeigten Erfahrungen führen zu der Schlussfolgerung, dass soziale Dimensionen des Lernprozesses bei der Gestaltung virtueller Lernumgebungen besonders berücksichtigt werden müssen, um eine gegenseitige Wahrnehmung von Fernlernenden als Grundlage sprachlichen Handelns zu fördern und durch mediale Vermittlung zu ermöglichen.
2021
Niederschwelligkeit, eines der konzeptionellen Grundprinzipien in der Schulsozialar¬beit, be-zieht sich auf die Zugangsermöglichung für Adressat*innen zum Hilfe¬system und meint so-wohl Methode wie Haltung. Auch wenn Schulsozialarbeit den Anspruch hat, niederschwellig zu sein, existieren bei Kindern im Grundschulalter mentale Schwellen. Diese Master Thesis beschäftigt sich mit der Frage, welche Schwellen verhindern, dass Kin¬der das Angebot der Schulsozialarbeit umstandslos nutzen. Ausgewertet wurden die qualita¬tiven Kinderinterviews inhaltsanalytisch sowie ent¬lang zweier sensibilisierender Konzepte mit lebenswelt- und aner-kennungsorientiertem Blick. Mögliche Schwellen wurden er¬grün¬det und so die Wirklich¬keit bzw. das Erleben der Kinder exemplarisch abgebildet. Es zeigt sich, dass Kinder ihre private und schulische Le¬benswelt meist strikt trennen und sich vorstellen kön¬nen, Schulsozialarbeit primär für schuli¬sche An¬liegen zu nutzen. Fühlen sich Kinder jedoch als rechtliche und sozi¬ale Wesen aner¬kannt, und informiert man sie ausreichend über profes¬sionelle Besonderhei¬ten der Schulsozial¬arbeit, nutzen sie das Angebot eher. Glauben sie z. B., dass ihr Rechtsanspruch im Rahmen der Kinderrechte verletzt wird, wenden sie sich nur dann an die Schulsozialarbeit, wenn sie über deren Funktion als Meldestelle informiert wurden. Zudem nutzen sie das Angebot nicht, wenn ihr Ver¬trauen fehlt und sie nicht wissen, dass ein Schulsozialar-beitsbesuch auch zu zweit möglich ist. Auf den Ergebnis¬sen beru¬hende Emp¬fehlungen laden Schulsozialarbeitende dazu ein, eine niederschwelligkeitssen¬sible Haltung zu entwickeln, um die Kinder in ihrer privaten und schulischen Lebenswelt an¬zuerkennen. Damit erhält Schulsozialarbeit für sie schon beim Erstkontakt eine Bedeutung. Die Kinder entscheiden autonom, wem sie sich anvertrauen. Schulsozialarbeitende können deshalb immer nur „zu Gast“ in der Lebenswelt der Kinder sein.
Rose Research on Steiner Education, 2014
Zusammenfassung. Der Beitrag erarbeitet die Dimensionen von Nähe und Distanz im Hinblick auf verschiedene Aspekte des pädagogischen Feldes: der Beziehung zwischen den handelnden Personen, der Beziehung zum Lerngegenstand, der Beziehung zur eigenen Persönlichkeit-unter Berücksichtigung kultureller Perspektiven und in der Verbindung von pädagogischer Theoriebildung und empirischer Forschung. Darüberhinaus wird der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsbildung und Lernen in der Waldorfpädagogik dargestellt, sowie die Bedeutung von Wissen, Theorien und inneren Bildern als Brücke zwischen der Pädagogin und den Kindern / Jugendlichen, unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Formen des Wissens. Schlüsselwörter: Lehrer-Schüler-Beziehung; Dimensionen des Lerngegenstandes; Waldorfpädagogigk; Formen des Wissens: explizites Wissen, implizites Wissen und ‚Lebendiges Wissen' im Sinne der Waldorfpädagogik; Die Bedeutung Innerer Bilder in der Pädagogogik Abstract. The article explores the dimensions of proximity and distance with regard to different aspects of the educational field: the relationships between the various actors, the relationship to the contents of learning, the relationship to one's self-while taking into account cultural perspectives and the link between educational theory and empirical research. In addition, the article describes the connection between personal development and learning within Waldorf education; emphasis is given to the relevance of knowledge, theories and internal images/visualisation as a bridge between the educator and children/youth, taking into account different forms of knowledge. Keywords: Teacher pupil relationship / dimensions of the contents of learning / Waldorf Education / Forms of knowledge: explicit knowledge, implicit knowledge and 'living knowledge' in terms of Waldorf Education / significance of inner pictures in pedagogy // 1. Scheler spricht von der "existentiellen Entbundenheit vom Organischen" (a.a.O., 38), dem Vermögen, die seine Umwelt in Form von "Gegenständen" (39) zu erfassen und dem Vermögen, sich "als Lebewesen emporzuschwingen und von einem Zentrum gleichsam jenseits der raumzeitlichen Welt alles, darunter auch sich selbst zum Gegenstand seiner Erkenntnis zu machen." (47) Vol 5 / Special issue pp. 37-56
Videospiele als didaktische Herausforderung, 2020
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Potential von Computerspielen für den Politikunterricht. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich die Politiksimulation DEMOCRACY 3 für einen Einsatz in der gymnasialen Oberstufe eignet. Es wird herausgearbeitet, dass sich die Spieler von DEMOCRACY 3 mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen auf die ökonomische, soziale und kulturelle Lage eines westlichen Landes auseinandersetzen, während die Komplexität politischer Aushandlungs- und Entscheidungsprozesse in demokratischen Regierungssystemen nicht erfahrbar wird. Die hier festgestellte Unvollständigkeit der politischen Simulation wird für die pädagogische Praxis aber nicht nur als Problem, sondern vor allem auch als didaktische Chance gesehen. Denn es sind gerade die Leer- und Schwachstellen der Simulation des Spieles, die besondere Anknüpfungsmöglichkeiten für den Unterricht bieten, da sie eine kritische Analyse der Simulation bzw. einen Vergleich mit der Realität politischer Prozesse und ...
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Die plötzliche Umstellung auf das sog. Emergency Remote Teaching (Hodges et al. 2020) hat das Thema Ungleichheit in der Bildung auf die Tagesordnung gesetzt – auch an Hochschulen, wo die Studierendenschaft immer diverser wird. Digitalen Medien wird ein grosses Potential zugeschrieben, gleichberechtigte Teilhabe an Bildung zu unterstützen. Zwei Studien an der TU Dortmund widmen sich der Strukturkategorie Behinderung. Die Studien erheben die Erfahrungen von Studierenden mit Behinderungen mit digitalen Lehr- und Lernformaten sowie die Anforderungen, die Studierende mit und ohne Behinderungen an digitale Lehre stellen. Der vorliegende Artikel diskutiert auf Grundlage der Ergebnisse die Chancen und Handlungsfelder für eine inklusive digitale Hochschullehre auf der Grundlage des Continuums of Solutions aus Universal Design, Barrierefreiheit sowie angemessenen Vorkehrungen.
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