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2018
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Die berufliche Bildung steht vor zwei Herausforderungen: Einerseits mehr Ausbildungsressourcen zu schaffen, sodass jeder junge Menschen in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz hat. Andererseits müssen diese erweiterten Ausbildungsressourcen geeignet sein, der zunehmenden Heterogenität der Ausbildungsbewerber – vom Jugendlichen mit Behinderungen über Neuzugewanderte bis hin zum Studienabbrecher – gerecht zu werden. Doch trotz guter Konjunkturlage und wachsender Beschäftigung sinkt in Deutschland seit einigen Jahren die Beteiligung von Betrieben an Ausbildung. Während das Ausbildungsstellenangebot im Jahr 2000 noch bei etwa 622.000 lag, ist es bis 2017 auf rund 572.200 gefallen. Zudem konnten über 40.000 Ausbildungsstellen nicht besetzt werden. Gleichzeitig gingen bundesweit rund 80.000 Ausbildungsbewerber (13,4 %) leer aus.<br><br>Die duale Ausbildung droht in Deutschland an Bedeutung zu verlieren und gefährdet so eine wesentliche Voraussetzung für die Ausbil...
Mit Materialien zu arbeiten, die nicht von einem selbst stammen, ist auch in der Erwachsenenbildung üblich. Dabei gilt es aber einige Dinge zu beachten.
PiD - Psychotherapie im Dialog, 2010
Digitalisierung und Lernen, 2019
Offene Bildungsressourcen (englisch Open Educational Resources OER) erlauben zahlreiche Verwendungen in der Bildungsarbeit, die bei herkömmlichen Materialien durch die Urhebergesetze ausgeschlossen sind, wie z. B. die Modifikation und Wiederveröffentlichung vorhandener Materialien. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Rolle OER derzeit im Bereich der deutschsprachigen Weiterbildung, also insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen. Obwohl dem Thema Digitalisierung in der Weiterbildung in der Schweiz ein hoher strategischer Stellenwert eingeräumt wird, spielen OER eher eine untergeordnete Rolle.
2020
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die Frage, welche Bedeutung digitalen und biomedizinischen Technologien bzw. Praktiken im Rahmen aktueller Bildungsprozesse zukommt, die vornehmlich das Ziel verfolgen, kognitive Fahigkeiten und Kompetenzen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder zu schulen und ggf. zu steigern. Anhand des Begriffes des „Enhancement“ (und in Abgrenzung zum Begriff „Therapie“) werde ich zeigen, dass verschiedene Formen der Leistungssteigerung, die in edukativen Kontexten auftauchen, von einer Reihe von Faktoren abhangig ist (z. B. Wird die Leistungssteigerung mittels des Einsatzes einer bestimmten Technologie oder pharmakologischen Masnahme erreicht oder nicht? Welches padagogische Ziel soll mit der Optimierung verbunden werden?), die eine kontextsensitive ethische Bewertung bedingen. Im letzten Teil meines Beitrages pladiere ich fur einen masvollen Einsatz solcher digitalen Technologien und biomedizinischen Praktiken, die eine schrittweise und sanfte Le...
2021
Als Folge der weltweiten Pandemie des Coronavirus im Jahr 2020 sind viele Universitäten kurzfristig gezwungen, zumindest vorübergehend auf Online-Lehre umzustellen. Open Educational Resources (OER) können dabei eine wichtige Rolle spielen, indem sie Studierenden und Lehrenden in die Lage versetzen, das am besten geeignete Lernmaterial sowohl aus freien als auch aus kommerziell verfügbaren Angeboten auszuwählen. Universitäten mit Erfahrung in der Erstellung und Implementierung von OER könnten als Vorbilder dienen. In diesem Beitrag beschreiben wir Beispiele von Open Education Resources, die an der RWTH Aachen bereits entwickelt wurden, sowie wichtige Erfahrungen, die gemacht wurden.
Welche Konturen gibt es fűr ein Lehrsupervisionskonzept, besonders im Rahmen der so genannten Ergänzungsausbildung (Ausbildung für Fortgeschrittene). (Characteristics of a concept for supervision-on-supervision, especially as part of an training program for aspiring-supervisors with advanced professional training and experiences).
Fachtagung "e-Learning" der Gesellschaft für Informatik, 2007
Im Beitrag werden einige Gründe für Initiativen zu "Open Educational Resources" (OER) für den Hochschulsektor zusammengestellt und kritisch beleuchtet. Daran anschließend werden mögliche didaktische Konsequenzen im Zusammenhang mit dieser Bewegung diskutiert. Im dritten Teil des Beitrages werden didaktische Aspekte von Anforderungen an OER Initiativen diskutiert.
Springer eBooks, 2022
Qualifizierung ist nicht zu denken ohne Transfer. Von Transfer wird gesprochen, sobald Wissen oder Fertigkeiten auf andere ähnliche Aufgaben und Fragestellungen oder Situationen bezogen und im Lernhandeln produktiv und deutlich werden (vgl. Seel, 2000, S. 30). Lerntransfer bedeutet ein Adaptieren von und Umgehen mit Wissen in vergleichbaren oder überwiegend unbekannten Problemlösungssituationen als intellektuelle Aktivität des Lerners. Mitnichten handelt es sich um einen regelhaften Automatismus, vielmehr um sowohl intuitives wie auch reflektiertes Handeln eines Individuums. Die "Übertragung" (Seel) des Erlernten hat aufgrund ihrer Nicht-Zwangsläufigkeit zu einer Befassung mit der «Qualität» von Wissen geführt (vgl. Renkl, 1994), so in der Fragestellung seiner Anwendbarkeit und Nützlichkeit. Damit spielen in Lernzusammenhängen prospektive Verwendungsgesichtspunkte des Wissens eine Rolle, die keine Qualität des Wissens selbst sind (Heid, 2005, S. 104); diese sind gesellschaftlicher Praxis und deren Akteuren und Interessen geschuldet. Mithin werden in Institiutionen der Wissensvermittlung laufend Unterscheidungen getroffen, welches Wissen für bestimmte Zielgruppen als besonders relevant erachtet und gelehrt wird (vgl. Strunk, 2005). 1 An die Lehrkräfte(fort-)bildung wird, verstärkt seit der PISA-Studie , die generelle Frage nach ihrer "Wirksamkeit" adressiert. Damit wird generell ihr Transfererfolg mit einem Zweifel behaftet, was sie unter Nachweisdruck bringt. Sie soll über die Qualitäten ihres Angebots hinaus ihren Erfolg in der Anwendung des Vermittelten im Lehrerhandeln und Unterricht unter Beweis stellen. An die Teilnahme von institutionalisierten qualifizierenden Bildungsveranstaltungen wird die Anforderung gerichtet, möglichst umgehend "Wirkungen 1 Die Selektion von Wissen ist eine selten untersuchte Fragestellung: Welche Personengruppen sind hierfür maßgeblich? Welchen Kriterien folgt die Selektion und wem nutzt die Verwertung von Erkenntnissen?
E m p i r i s c h e P ä d a g o g i k 2 0 0 9 , 2 3 ( 4 ) , 3 9 2 -4 0 9 392 © Empirische Pädagogik 2009, 23 (4), [392][393][394][395][396][397][398][399][400][401][402][403][404][405][406][407][408][409] Zeitschrift zu Theorie und Praxis erziehungswissenschaftlicher Forschung
2007
Migrant companies in Bremen / Germany and their training potentials.
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DDS – Die Deutsche Schule, 2020
WSI-Mitteilungen, 2019
TEXTREADER zu den Weiterbildungsmodulen für pädagogisches Personal im Bereich der Programm- und Angebotsentwicklung, 2
Beiträge zur Lehrerbildung, 2005
Institutionsanalyse von Einrichtungen beruflicher Weiterbildung, 2014