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2024, Globkult
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In the FRG, "Die Weiße Rose" stands out among the rites of historical remembrance. Yet, not unlike historiography in general, remembrance is subject to the specific historical setting, ie.e. to the changing political - and ideological - scene.This article attempts to retrace the road of Hans Scholl and his friends into open resistance to the Nazi regime. Relevant aspects of their resistance - nonconformism, family, patriotism, and Christian faith - have been downplayed or misinterpreted in the abundant literature on "Die weiße Rose".
GlobKult, 2010
Freut Euch mit mir! Ich darf für mein Vaterland, für ein gerechtes und schöneres Vaterland, das bestimmt aus diesem Krieg hervorgehen wird, sterben." (Kurt Huber an seine Familie vor seinem Tod am 13.Juli 1943). I Der ideelle Zustand einer Nation -wenn es denn den historisch-politischen Bezugsrahmen in der globalisierten, universalethisch-ideologisch überhöhen Gegenwart noch gibt (oder noch geben soll)manifestiert sich in ihrer "kollektiven Erinnerung", in lieux de mémoire, in Namen und Symbolen. Eines der schönsten und bewegendsten Zeichen der jüngeren deutschen Geschichte ist die "Weiße Rose". Dass im Auseinanderfallen von Mythos und Wirklichkeit, im Hinblick auf deutsche Einzelschicksale wie auf die vom Nazismus herbeigeführte deutsche Katastrophe, der Mythos die historische Wahrheit birgt, wäre an der Tragik der "Weißen Rose" beispielhaft zu zeigen.
2015
Eine mittelalterliche Legende und ihre Rezeption im. und. Jh. von Klára Berzeviczy A. B. zum. .
Hungarian Studies 34 (2020) 2, 199–222, 2020
Der Aufsatz besch€ aftigt sich mit der Rezeptionsgeschichte der Gedichte Albrecht von Hallers im Ungarn des 18. Jahrhunderts. Als Grundlage f€ ur die Untersuchung dienen die Haller-Zitate in zeit-gen€ ossischen Stammbucheintr€ agen. Mit dieser Frage setzten sich zwar sowohl deutsche als auch ungarische Forscher schon fr€ uher auseinander, jedoch, wie im vorliegenden Aufsatz behauptet wird, unter Anwendung einer gewissermaßen falschen Methode. Es wurde n€ amlich in diesen fr€ uheren Arbeiten nicht n€ aher darauf eingegangen, ob das Zitat gegebenenfalls einer sekund€ aren Quelle entnommen wurde. Dieser Ansatz f€ uhrte jedoch zu falschen Schlussfolgerungen. Vorliegender Aufsatz versucht, die aus sekund€ aren Quellen stammenden Zitate von jenen aus dem "Original" zu unterscheiden. Es wird festgestellt, dass die in Stammbucheintr€ agen im 18. Jahrhundert zu lesenden Haller-Zitate € uberwiegend aus nachweislich sekund€ aren Quellen herzuleiten sind. Je "ber€ uhmter" ein Autor wardiesen Eindruck gewinnt man anhand des Korpus-, umso mehr zitieren ihn die Zeitgenossen aus indirekten Quellen.
Die Rezeptionsgeschichte des Westfälischen Friedenskongresses am Beispiel der Gemälde Ter Borchs und Grotemeyers, 2020
Der Westfälische Friedenskongress war eins der wichtigsten, wenn nicht sogar das wichtigste Friedensprojekt der neuzeitlichen Geschichte vor der Pariser Friedenskonferenz 1919. Doch wie wurde dieses Ergebnis der Diplomatie des 17. Jahrhunderts im Laufe der Geschichte aufgenommen und verarbeitet? Diese Arbeit setzt sich mit zwei Fallbeispielen aus der Kunst auseinander die diese Frage in Ansätzen beantworten soll: Das zeitgenössische Werk „Die Beschwörung des Spanisch-Niederländischen Friedens im Rathaussaal zu Münster am 15. Mai 1648“ von Gerard ter Borch 1648 und gut 250 Jahre danach „Die Friedensverhandlungen im Rathaussaale zu Münster 1648“ gemalt von Fritz Grotemeyer 1902.
Hungarian Studies, 2021
Der Aufsatz beschäftigt sich mit der Rezeptionsgeschichte der Gedichte Albrecht von Hallers im Ungarn des 18. Jahrhunderts. Als Grundlage für die Untersuchung dienen die Haller-Zitate in zeitgenössischen Stammbucheinträgen. Mit dieser Frage setzten sich zwar sowohl deutsche als auch ungarische Forscher schon früher auseinander, jedoch, wie im vorliegenden Aufsatz behauptet wird, unter Anwendung einer gewissermaßen falschen Methode. Es wurde nämlich in diesen früheren Arbeiten nicht näher darauf eingegangen, ob das Zitat gegebenenfalls einer sekundären Quelle entnommen wurde. Dieser Ansatz führte jedoch zu falschen Schlussfolgerungen. Vorliegender Aufsatz versucht, die aus sekundären Quellen stammenden Zitate von jenen aus dem "Original" zu unterscheiden. Es wird festgestellt, dass die in Stammbucheinträgen im 18. Jahrhundert zu lesenden Haller-Zitate überwiegend aus nachweislich sekundären Quellen herzuleiten sind. Je "berühmter" ein Autor wardiesen Eindruck gewinnt man anhand des Korpus-, umso mehr zitieren ihn die Zeitgenossen aus indirekten Quellen.
Neuphilologische Mitteilungen 78, p. 1-17, 1977
Rund 100 Ausgaben und Nachdrucke im Zeitraum von 1761 (Jahr der Erstausgabe) bis 1800, nach Voltaires Candide das erfolgreichste französische Buch des XVIII. Jhs l , "succes ... eclatant, universeI, sans precedent"2-die Liste der Superlative, die zur Beschreibung des spontanen und anhaltenden Erfolgs der Nouvelle He!oise in der Forschung üblich sind, ließe sich beliebig verlängern. In der allgemeinen Begeisterung, die durch die nicht minder vehementen Angriffe gegen diesen Briefroman nur gesteigert werden konnte, glaubte der Kritiker der philosophischen Roman-Mode Gatrey im Jahre 1765 die Literaturgeschichte bereits für alle Zukunft in diesem einen Punkt festgelegt: "11 en (= des romans philosophiques) est d'immortels. La Nouvelle He!oise vivra toujours. .. "3. Unsterblich ist die Nouvelle Heloise zwar trotz dieser aus dem Lektüre-Enthusiasmus 8
Blätter der Rilke-Gesellschaft. Vol. 34. Göttingen: Wallstein Verlag, pp. 30-39, 2018
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Neuropsychiatrie, 2019
Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft, 2022
Ankünfte. An der Epochenschwelleum 1900., 2009
REVUE SUISSE D HISTOIRE, 1997
Revista De Filologia Alemana, 1996
Russian Literature, 1995
MAAT- Nachrichten aus dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München, Ausgabe 14/2020, 45-47.
Zahnärzte und Zahnheilkunde im „Dritten Reich“. Eine Bestandsaufnahme, 2018
Die Schlüsselschmiede: Materialien zu Arno Schmidts Joyce-Rezeption, 2020
Ed. by Ulrich Fülleborn und Manfred Engel. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1982, 2nd edn 2009 (suhrkamp taschenbuch materialien), 1982
Jaroslava Hausenblasová - Jiří Mikulec - Martina Thomsen (Hgg.), Religion und Politik im frühneuzeitlichen Böhmen. Der Majestätsbrief Kaiser Rudolfs II. von 1609, 2014
Das ernestinische Wittenberg: Universität und Stadt (1486-1547). Hg. v. Heiner Lück et al. (Wittenberg-Forschungen 1), Petersberg 2011, S. 70-80.
Genisa Blätter III, 2020
Erkenntnis Orientated: A Centennial Volume for Rudolf Carnap and Hans Reichenbach, 1991