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2015, Gynakologe
Traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist eine Form der Heilkunst, die auf eine mehrere 1000 Jahre alte Tradition zurückgeht. In den letzten 50 Jahren hat sich jedoch die Wahrnehmung und Forschung zu dieser komplexen Diagnose-und Behandlungsform in Europa sehr verändert. Die Grundlagen der TCM werden auch für europäische Vorstellungen zugänglich vermittelt und die Wirksamkeit der Behandlung ist zunehmend durch Studien verlässlich nachvollziehbar.
Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, 2008
Hintergrund: Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine multizentrische Vergleichsstudie menopausaler Beschwerden an Patientinnen in Deutschland und China. Methodik: Je 35 an menopausalen Beschwerden leidende Patientinnen wurden in dem Institut für Naturheilkunde und Traditionelle Chinesische Medizin, Knappschafts-Krankenhaus, Kliniken Essen-Mitte, Deutschland, und im Shugang Hospital in Shanghai, China, mithilfe des Kupperman-Indexes und eines standardisierten TCM-Fragebogens untersucht, sowie deren Östradiol-und Testosteronwerte erhoben. Mittelwerte wurden mit dem Studenten T-Test, Häufi gkeitsverteilungen wurden mit Pearson Chi-Quadrat verglichen. Ergebnisse: Der Mittelwert der Gesamtsymptome im Kupperman-Index zeigte keinen signifi kanten Gruppenunterschied zwischen den deutschen und den chinesischen Frauen. Auff allend war bei der Betrachtung der Einzelsymptome, dass signifi kante Unterschiede bei den beiden untersuchten Gruppen ausfi ndig gemacht werden konnten. Der Kupperman-Index explorierte im Gegensatz zum TCM-Fragebogen einen umfangreicheren Satz psychologischer Parameter. Der TCM-Fragebogen erhob hingegen mehr Einzel-Items und diagnostizierte bei chinesischen Frauen überwiegend einen "Nieren-Yin-Mangel" (74,3 %) wohingegen die deutschen Frauen eher einen "Nieren-Yang-Mangel" aufwiesen (51,4 %). Die Chinesinnen zeigten signifi kant höhere Testosteronwerte, die Östradiolwerte unterschieden sich nicht signifi kant. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt auf, dass eine Kombination aus westlichem Kupperman-Index und TCM-Fragebogen eine symptomspezifi schere Einteilung der menopausalen Frauen in Subgruppen mit entsprechenden spezifi scheren Behandlungsmöglichkeiten verspricht. Eine mögliche Zuordnung der Hormonparameter nach ethnischen oder TCM-Subgruppen könnte in Folgestudien durch größere Studiengruppen und deren gleichmäßigere Verteilungsmuster näher untersucht werden.
2008
Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine multizentrische Vergleichsstudie menopausaler Beschwerden an Patientinnen in Deutschland und China. Methodik: Je 35 an menopausalen Beschwerden leidende Patientinnen wurden in dem Institut für Naturheilkunde und Traditionelle Chinesische Medizin, Knappschafts-Krankenhaus, Kliniken Essen-Mitte, Deutschland, und im Shugang Hospital in Shanghai, China, mithilfe des Kupperman-Indexes und eines standardisierten TCM-Fragebogens untersucht, sowie deren Östradiol-und Testosteronwerte erhoben. Mittelwerte wurden mit dem Studenten T-Test, Häufi gkeitsverteilungen wurden mit Pearson Chi-Quadrat verglichen. Ergebnisse: Der Mittelwert der Gesamtsymptome im Kupperman-Index zeigte keinen signifi kanten Gruppenunterschied zwischen den deutschen und den chinesischen Frauen. Auff allend war bei der Betrachtung der Einzelsymptome, dass signifi kante Unterschiede bei den beiden untersuchten Gruppen ausfi ndig gemacht werden konnten. Der Kupperman-Index explorierte im Gegensatz zum TCM-Fragebogen einen umfangreicheren Satz psychologischer Parameter. Der TCM-Fragebogen erhob hingegen mehr Einzel-Items und diagnostizierte bei chinesischen Frauen überwiegend einen "Nieren-Yin-Mangel" (74,3 %) wohingegen die deutschen Frauen eher einen "Nieren-Yang-Mangel" aufwiesen (51,4 %). Die Chinesinnen zeigten signifi kant höhere Testosteronwerte, die Östradiolwerte unterschieden sich nicht signifi kant. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt auf, dass eine Kombination aus westlichem Kupperman-Index und TCM-Fragebogen eine symptomspezifi schere Einteilung der menopausalen Frauen in Subgruppen mit entsprechenden spezifi scheren Behandlungsmöglichkeiten verspricht. Eine mögliche Zuordnung der Hormonparameter nach ethnischen oder TCM-Subgruppen könnte in Folgestudien durch größere Studiengruppen und deren gleichmäßigere Verteilungsmuster näher untersucht werden.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2012
Chinesische Medizin und TCM 1 Einführung Der Hormonersatztherapie (HET) wird bei der Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden mit zunehmender Skepsis begegnet, und betroffene Frauen sind verstärkt an Alternativlösungen interessiert. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM), die für sich in Anspruch nimmt, Wechseljahrsbeschwerden schon seit Hunderten, ja sogar Tausenden von Jahren erfolgreich zu behandeln, ist hierbei eine beliebte Alternative, und entsprechend groß ist das Interesse, das ihr die Forschung entgegenbringt. Die in diesem Artikel vorgestellte Studie setzt sich kritisch mit den Prämissen auseinander, auf denen ein Großteil dieser Forschungsbemühungen basiert: dass nämlich die Beschreibungen menopausaler Syndrome in TCM-Lehrbüchern das tatsächliche Befinden menopausaler Frauen wiedergeben und dass eine auf solchen Beschreibungen basierende Therapie infolgedessen die beste chinesische medizinische Behandlungsmethode darstellt. Um die dieser Studie zugrunde liegenden Überlegungen besser verständlich zu machen, ist es unumgänglich, dem Leser einen kurzen Einblick in die historische Entstehung dieser Lehrbücher zu vermitteln und aufzuzeigen, wie sie in der Folge die TCM-Praxis und-Forschung geprägt haben. Zudem gilt es, deutlich zu unterscheiden zwischen der "chinesischen Medizin", wie sie sich anhand der schriftlichen medizinischen Traditionen Chinas darstellt, und der wesentlich stärker institutionalisierten Auslegung dieser Tradition, die sich in den 1950er Jahren unter der direkten Kontrolle des chinesischen Staates herausgebildet hat und seitdem als "traditionelle chinesische Medizin" [1] in alle Welt exportiert wird. Obwohl die TCM nur eine von vielen Strömungen der chinesischen Medizin ist, versucht sie, die Auslegung dessen zu hegemonisieren, was chinesische Medizin ist und wie diese Medizin sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mittels zunehmender Standardisierung, Reglementierung und bürokratischer Kontrolle angewendet werden sollte (2). Von entscheidender Bedeutung waren bei diesem Prozess TCM-Lehrbücher: Sie spielten nicht nur bei der Entwicklung der TCM eine entscheidende Rolle, sondern trugen auch maßgeblich dazu bei, dass die TCM ihre weltweite Führungsposition erringen konnte, was das professionelle wie populäre Verständnis dessen angeht, was chinesische Medizin ist [1, 3]. Tabelle 1: Nationale TCM-Standards für die Diagnose von menopausalen Beschwerden (7). Symptomkonfigurationen, die vor und nach dem Aussetzen der Menstruation auftreten (jingduan qianhou zhuzheng
Zeitschrift für Komplementärmedizin
SummaryMittlerweile ist eine wahre Flut von Behandlungsvorschlägen durch TCM-Experten zur Prävention und Behandlung von Covid-19 im Umlauf, die mehr oder weniger fundiert sind. Viele gründen sich auf traditionelle Erfahrungen der chinesischen Medizin mit Infektionskrankheiten, wie Stärkung der Immunabwehr (weiqi) und die Behandlung von Atemwegsinfekten, insbesondere wenn toxische Hitze (du re) dabei involviert ist. Einige Autoren beziehen sich besonders auf Erfahrungen, die in China innerhalb wiederkehrender Epidemien gesammelt wurden. Einen besonderen Stellenwert haben daher Empfehlungen aus China, die direkt aus der Behandlung von Covid-19 gewonnen wurden. Dabei wurden Erfahrungen von vielen TCM-Ärzten zusammengetragen und ständig weiterentwickelt. Gegenwärtig liegen sie in der 7. „vorläufigen“ Fassung vor, die die Autoren hier vorstellen.
Die traditionelle Chinesische Medizin stellt in ihrer Gesamtheit ein komplexes, eigenständiges Medizinsystem dar, gegründet auf eine mehr als 2000-jährige Tradition und Empirie und bestehend aus einem in sich schlüssigen und logischen Lehrgebäude mit systemimmanenter Diagnostik. Obwohl verwurzelt in der uralten Philosophie des Daoismus und auch geprägt von anderen philosophischen Strömungen wie dem Konfuzianismus oder dem Buddismus, halten dennoch viele der alten chinesischen Heilmittel und –methoden auch den Kriterien einer wissenschaftlichen Überprüfung stand und haben zunehmend Eingang gefunden in die moderne Medizin des 20. Jahrhunderts. Das Lehrgebäude der chinesischen Medizin ruht im wesentlichen auf fünf Säulen: Tuina Qi Gong Arzneitherapie Akupunktur Diätetik Auch wenn die Akupunktur zuerst in die Schmerztherapie Eingang gefunden hat und außerhalb Chinas eine größere Verbreitung erfahren hat als die anderen Therapieverfahren aus dem Bereich der TCM, sollte man doch nicht vergessen, daß sie in China stets Bestandteil eines mehrdimensionalen Therapiekonzeptes war und ist, in dem neben Arzneitherapie, Atem-und Bewegungsübungen auch stets Ernährungsrichtlinien und ordnungstherapeutische Maßnahmen eingesetzt wurden. Auch die chinesische Manualtherapie Tuina wurde und wird bei Schmerzen des Bewegungsapparates häufig mit Akupunktur kombiniert. Die TCM ist eine Medizin des Ausgleiches und der Harmonie; ihre Lehre wurzelt in der philosophischen Annahme, daß unsere Welt mit all ihren lebendigen Wesen darin einem ständigen Fluß und Wandel unterlegen ist, in dem letztlich alle Prozesse durch das Wirken universaler, funktioneller Prinzipien zustande kommen.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2015
Pain, one of the oldest symptoms listed in Chinese medicine, appears in ancient times as a disease and is an important pathological section of the "Internal Canon of the Yellow Emperor" (Huangdi neijing, 1 st century BCE), which establishes the basic observation of pain, its forms and causes. After that, the bases continued to be refined and became more detailed over the centuries, without really being challenged. In the first nosological treatise (610), pain appeared as a disorder and a clinical sign in most of the disease categories; it then got deluted in various combinations of symptoms which form complex pathogenesis, but it is also better specified by terms that describe the type of pain, such as stabbing or erratic pain, and more accurate indication of its location. Surgical operations were attributed to Hua Tuo (third century), with the use of an analgesic powder, whose composition is not known. But after him, Chinese medicine chose not to develop the use of analgesics. In the twentieth century, acupuncture analgesia developed between 1965 and 1983 as a result of the observation by acupuncturists of the analgesic effect of certain manipulations of the needle and by the use of propaganda during the Cultural Revolution.
Akupunktur & Aurikulomedizin
COVID-19-ein Begriff, der die letzten beiden Jahre stark geprägt hat und es noch immer tut. Aber wie entwickeln sich die Therapiemethoden auf dem Gebiet der Behandlung dieser Erkrankung? Viel Forschung wird betrieben. Sowohl auf dem Gebiet der klassischen Schulmedizin als auch im Bereich der integrativen Medizin. Schon jetzt zeigt sich klar der Benefit, den die zusätzliche Behandlung mit CM ergibt.
Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine, 2014
Zeitschrift für Komplementärmedizin, 2017
SummaryPhytotherapeutika bieten großes Potenzial zur Lösung des Problems multiresistenter Keime beizutragen. Die Chinesische Arzneimitteltherapie hat u.a. während der SARS-Epidemie wieder an Ansehen gewonnen, da sie als besonders wirksam erfahren wurde und intensiv erforscht wird. Aufgrund der Biodiversität Chinas existieren zahlreiche arzneilich nutzbare Arten. Die Chinesische Arzneimitteltherapie nutzt nicht nur einen Bestandteil, sondern auch Kombinationen von 2 bis zu 15 Pflanzen, um die Wirksamkeit durch Synergismen zu verstärken und Nebeneffekte zu reduzieren.Der Beitrag stellt bewährte Rezepturen vor für häufig auftretende bakterielle Infekte sowie wichtige Studienergebnisse zu MRSA, Helicobacter pylori, Salmonellen und Harnwegsinfekten.
Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine, 2012
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 2020
ZusammenfassungDie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist heute das umfassendste, weltweit am weitesten verbreitete traditionelle Medizinsystem.Ursprünglich erschien die TCM in unserem westlichen Kontext als ein seltsames, mythologisches Gebilde, jedoch wurde durch die Überwindung der sprachlichen Hürden ein Verständnis möglich. Physiologie, Diagnostik und die klinische Anwendung wurden anwendbar und validierbar.Im Jahr 1998 wurde durch das US-amerikanische National Insitute of Health erstmals eine Konsensuskonferenz zur Akupunktur durchgeführt. Seither werden Akupunktur und die TCM allgemein durch methodologisch gute Studien erforscht. Für die Akupunktur gibt es bereits Evidenz für die Wirksamkeit über Schmerztherapie und Allergie hinaus. Auch werden die Wirkmechanismen der Akupunktur bspw. durch Studien mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) besser verstanden.Auch für die chinesische Arzneitherapie (TCA) gibt es für einige Bereiche positive Metaanalysen und Studie...
Zeitschrift für Komplementärmedizin, 2019
Ergebnisse aus aktuellen Studien legen nahe, dass die chinesische Medizin die assistierte Reproduktionstechnologie sinnvoll unterstützen kann. Aktuelle Studienergebnisse zeigen u. a. die Verbesserung der Schwangerschaftsrate bei zusätzlicher chinesischer Arzneimitteltherapie. In verschiedenen RCTs konnten Effekte der Akupunktur nachgewiesen werden, u. a. verbesserter Blutfluss zum Uterus und zu den Ovarien sowie die Entlastung von emotionalem Disstress.Die Autoren diskutieren aktuelle Studienergebnisse und geben Empfehlungen zum Vorgehen in der Praxis sowie zu ausgewählten Rezepturen und Behandlungsschemata zur Unterstützung der assistierten Reproduktionstechnologie.
Pfister, Rudolf (2007) ÜBER FRAUENHEILKUNDE IM MITTELALTERLICHEN CHINA: Idealisierte die Medizin ein androgynes Körperbild oder nicht? Beherrscht darin der Blutaspekt die Frau? Wann entstand eine Heilkunde speziell für Frauen? (Rezensionsaufsatz) in: in 'Asiatische Studien', LXI•3•2007, pp. 989–1006. Reviewed work: LEUNG Angela Ki Che (ed.): Medicine for Women in Imperial China. Leiden, Boston: Brill, 2006. vi+214 p., Index. ISBN 90-04-15196-6. [Textidentischer Nachdruck von Nan Nü, Men, Women, and Gender in China, Volume 7, Issue 2, 2005.]
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 2003
Die Fortbildungsseminare des Fachverbands Medizingeschichte finden seit 1997 in jährlichem Turnus statt. Sie dienen der Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an den medizinhistorischen Instituten im deutschsprachigen Raum. Im Jahr 2001 fokussierte das Seminar mit der „Geschichte der Medizin in China“ erstmals auf ein Gebiet der außereuropäischen Medizingeschichte. Den Auftakt machten Paul U. Unschuld und Hermann Tessenow (beide München), deren Doppelreferat „Die Primärquellen der Medizin in China“ zum Gegenstand hatte. Zunächst gab Unschuld einen Überblick über die „Bandbreite des publizierten und dokumentierten Wissens“ zur Medizin in China. Anschließend erörterte Tessenow „Fragen zur Deutung und sprachlichen Übertragung“ chinesischer Texte. Wichtig sei neben Bestimmung der Gattung und historischen Einordnung der Texte vor allem die Texttreue bei der Übertragung.
Zeitschrift für Komplementärmedizin, 2013
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2015
Zusammenfassung: Die Autorin schildert in diesem Artikel ihre positiven Erfahrungen mit der Behandlung von Aufmerksamkeitsdefiziten − ADS bzw. ADHS − bei Kindern mit chinesischer Medizin. Zu Beginn beleuchtet sie die Erkrankung und ihre Ursachen aus westlicher Sicht, anschließend geht sie auf wichtige Begriffe der chinesischen Medizin ein, die für die Psyche und die Aufmerksamkeit eine Rolle spielen, so u.a. die konstellierende Kraft shen, die "Geistseele" hun, die Vorstellungskraft yi und die Willenskraft zhi. Sie beschreibt mögliche Störungen verschiedener Funktionskreise, wobei depletiones (energetische Schwächen, xu) eine bedeutende Rolle spielen, und nennt wichtige Basisrezepturen mit jeweiligen Modifikationen. Für eine Behandlung mit Akupunktur, Akupressur bzw. Tuina gibt sie wichtige Foramina an. Abschließend wird die Therapie von drei jungen Patienten mit ADS bzw. ADHS geschildert, bei denen die Autorin eine deutliche Besserung erreichen konnte.
2012
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
Chinesische Medizin / Chinese Medicine, 2019
Zusammenfassung: Josef Hummelsberger hat in den 1990-er Jahren insgesamt zwei Monate lang Prof. Shi Runjie an der Zhejiang-Akademie für TCM in Hangzhou begleitet und seine Vorlesungen gehört. Auf Grundlage von Mitschriften aus dieser Zeit und von eigenen Erfahrungen erläutert der Autor in diesem Artikel die Therapie von Morbus Basedow mit Chinesischer Medizin. Zu Beginn analysiert der Autor die vier Symptomkonfigurationen, die bei M. Basedow in Frage kommen: ardor ("Glut", huo) im o. hepaticus (Fk "Leber", gan), calor ("Hitze, re) durch depletio (energetische Schwäche, xu) des Yin und emporschlagendes Yang im o. hepaticus (Fk "Leber", gan), depletio (energetische Schwäche, xu) des Qi und Yin sowie pituita ("Schleim", tan), Qi-Blockaden und Xue-Stasen und calor ("Hitze", re) im o. hepaticus (Fk "Leber", gan). Für diese nennt er jeweils die Symptome, die Therapiestrategien sowie empfehlenswerte Rezepturen und Akupunkturpunkte. Das genaue Vorgehen wird anhand eines Fallbeispiels von Prof. Shi und zwei vom Autor selbst behandelten Fällen verdeutlicht.
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