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2019
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Pädagogische Ökonomie. Anmerkungen zur Produktion des Selbst, 2021
Abstract: Should education be useful for economics, or should economics be useful for education? In the following article, a public primacy of education is argued by showing that, firstly, it makes sense to ask exactly this question and, secondly, especially in view of the flexible, neoliberal “self” in the sense of individuality, subjectivity and an enlightened theory of democracy, it is inevitable to adapt the economy to the requirements of the individual and collective production of self and society. Thirdly, this also applies to legal and fourthly to state structures. Zusammenfassung: Sollte Pädagogik nützlich für die Ökonomie sein oder Ökonomie nützlich für die Pädagogik? Im folgenden Beitrag wird für ein öffentliches Primat der Pädagogik argumentiert, indem gezeigt wird, dass es erstens sinnvoll ist, genau diese Frage zu stellen, und es zweitens gerade angesichts des flexiblen, mobilen und neoliberalen „Selbst“ im Sinne von Individualität, Subjektivität und einer aufgeklärten Demokratietheorie unvermeidbar ist, die Ökonomie an die Erfordernisse der individuellen und kollektiven Produktion von Selbst und Gesellschaft anzupassen. Das gilt drittens auch für rechtliche und viertens für staatliche Strukturen.
This is a commentary on a target article by Sebastian Knell about "life time and ergon time", which defends the desirability of moderate life extension and attacks the desirability of radical life extension. Both Knell's article and my commentary will appear, in German, in the next issue of the (annual) journal Interdisziplinäre Anthropologie.
Zse Zeitschrift Fur Soziologie Der Erziehung Und Sozialisation, 2002
Navigationen - Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften, 2016
1995
Zusammenfassung: Als zentrale Ursache für Desintegrationstendenzen der spätkapitalistischen Gesellschaften wird häufig der Zerfall traditioneller Gemeinschaftsfonnen und der Niedergang der in ihnen als gesichert geltenden moralischen Prinzipien benannt. Die zunehmenden Individualisierungsprozesse wUrden einen problematischen Egoismus ftlrdern und Solidaritätspotentiale aufbrauchen. Diese "Analysen" kommen zu regressiven Schlußfolgerungen, die von der Idee der "Schicksalsgemeinschaft" beherrscht sind. Eine ernsthafte Alternative bietet der "Kommunitarismus". Er wird im Sinne einer Perspektive aufgenommen und weitergeführt, die den unterstellten Widerspruch von individueller Selbstentfaltung und solidarischer Bezogenheit zu überwinden versucht.
2017
Zusammenfassung Der Artikel beschäftigt sich mit medialen Optimierungsvor-stellungen in Bezug auf individuelle Selbstentwürfe. In Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Thematisierungen von Optimierung geht es hier darum, Optimierung als einen breit gefächerten Verbesserungsdiskurs zu begreifen. Dieser wird aus wechselnden Fortschrittsvorstellungen abgeleitet. Ergebnis der Analyse ist, dass aktuelle Deutungsmuster die Notwendigkeit einer Erhöhung der Selbstbestim-mung in einer sinnentleerten kapitalistischen Welt thematisieren. Dazu wird zwar weiterhin mit ökonomisch rationaler Verwertungslogik argumentiert, allerdings wird die Argumentation von gegenteiligen Vorstellungen angeleitet. Sie zielen auf Ak-zeptanz der Unverfügbarkeiten des Lebens und des Nichtplanbaren und können als Ausdruck der Akzeptanz einer Fortschrittskrise gedeutet werden, in der ein Verzicht auf soziale Aufstiegsansprüche notwendig wird. Abstract This article refers to medial patterns about the optimization of individual self-concepts. In analysis of the historic and modern understanding of optimization this article considers optimization as a widespread enhancement discourse, which is deduced from changing ideas of progression. The result of the analysis is the finding of interpretative patterns, which address the possibility of the increase of self determination in a meaningless capitalistic world. In order to this it is still argued with an economistic rational logic of utilization but also with opposite ideas. They aim the acceptance of the unavailabilities of life and the unplannable things in it. It can be read as an acceptance of progression crises and the need to waive claims for social advancement.
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WISO – Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, 2011
IG BILDENDE KUNST, 2021
Warum Kritik? Begründungsformen Kritischer Theorien. Ed. by Philip Hogh & Sven Ellmers. Weilerswist: Velbrück, pp. 51-72, 2017
Archiv für Sozialgeschichte, 2017
Zeitschrift für Evangelische Ethik, 1993
WestEnd: Neue Zeitschrift für Sozialforschung, 2022
Sicherheit & Frieden, 2017
Transcript-Verlag, 2007
Refeudalisierung und Rechtsruck, 2020
,,Stalinkomplex''!? Deutsche Kulturkader im Moskauer Exil und in der DDR,, 2021
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie, 2019
Rausch und Ekstase – Erkundungen der Spaßgesellschaft, 2019
ORDO. Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, 2008
Ökonomisierung. Debatten und Praktiken in der Zeitgeschichte, 2019