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Lexicographica
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60 pages
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On the basis of an overview of Spanish words for exclusion and discrimination, we present lists of protected characteristics in Spanish anti-discrimination law. This builds the ground for discussing (anti-)discrimination issues in Spanish lexicography, exemplified, first, by the emblematic controversy about the inclusion, or exclusion, of the expression judiada ('dirty trick') in the Dictionary of the Real Academia Española. We go on, then, to analyze and discuss the history of the article raza in Spanish lexicography, and the use of raza in lexicographic definitions of the latest edition of the Dictionary. Our comparative analysis shows that raza is pre dominantly used for describing (post-)colonial issues related to the raza negra. Although being a highly controversial topic, definition analysis shows that speaking of raza doesn't seem to be taboo in "official" Spanish lexicography, nor does etnia represent a term that could, or should, replace raza in lexicographic definitions.
Dieser Sammelband präsentiert aktuelle Studien sowie Forschungsprojekte zur Entwicklung von Wörterbüchern und Nachschlagewerken im Bereich der deutsch-spanischen/spanisch-deutschen Lexikographie. Die Beiträge umfassen Erörterungen über den heutigen Stand der kontrastiven deutsch-spanischen Lexikographie und Auseinandersetzungen mit wenig erforschten Gebieten. Es finden sich Überlegungen zu wünschenswerten Verbesserungsvorschlägen in den vorliegenden Werken sowie zu neuen Wörterbuchtypen und Beschreibungsmodellen unter besonderer Berücksichtigung des anvisierten Benutzerkreises. Innovative Untersuchungsvorhaben und -methoden werden vorgestellt. Die Aufsätze gestatten eine Diagnose der kontrastiven Lexikographie beider Sprachen und lassen wichtige Einblicke in neuere Tendenzen auf diesem Gebiet gewinnen.
Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP), 1984
Revista de filología alemana, 1993
Grenzgänge 1/1994. Leipzig, p. 84-112., 1994
Keywords: History of Spanish Language – Modern Age – Research on Contemporary Spanish
2018
Ziel der vorliegenden Arbeit1 ist es, die korpusbasierte Vorgehensweise für die Äquivalenzbestimmung bei deutschen präpositionalen Wortverbindungen (PWVs) im Spanischen zu zeigen und dadurch die Relevanz konvergenter und divergenter Gebrauchsaspekte basierend auf Kollokationsfeldern bei potenziellen interlingualen Äquivalenzpaaren nachzuweisen. Anhand der PWV mit Genugtuung und ihrer spanischen Entsprechung con satisfaccion gehen wir dann speziell auf das Phänomen der interlingualen Musterhaftigkeit ein, indem sowohl interne als auch externe lexikalische Erweiterungsmuster mittels des am IDS entwickelten Programms lexpan aufgedeckt werden. Es handelt sich hierbei um eine Pionierarbeit, die in erster Linie für die adäquate Verwendung von äquivalenten Wortverbindungen in prototypischen Ko(n)texten für Nichtmuttersprachler von großem Nutzen sein kann. Die folgenden Ausführungen werden primär aus der Perspektive eines Lexikografen dargelegt.
Romanistik in Geschichte und Gegenwart 14/2, 2008
Ein undankbarer Bestandteil lexikographischer Arbeit ist es, die vielschichtigen Verwendungen von Wörtern nach Registern und Wertungen zu klassifizieren. Vordergründig erscheint die Aufgabe in den Präsentationen der Lexika gelöst, doch zeigt die Praxis die tatsächlichen Schwierigkeiten stimmiger und systematischer Zuordnung. Am Beispiel der in drei spanischen Wörterbüchern als solche markierten Euphemismen gibt der Beitrag einen Einblick in die lexikographische Heterogenität von Wertungen.
Geschichte der Sprachtheorie vol. 6.1: Sprachtheorien der Neuzeit III: Sprachbeschreibung und Sprachunterricht, Teil 1, 367-405. , 2005
1. Die Anfänge / 1.1 Die mittelalterliche Schulgrammatik / 1.2 Grammatische Standardwerke / 1.3 Didaktische Methoden des Mittelalters und ihr Nachwirken / 1.3.1 Versgrammatiken / 1.3.2 Grammatische Kommentare / 1.3.3 ‚Grammatica erotematica‘ / 1.3.4 ‚Grammatica proverbiandi‘ / 1.4 Die unmittelbaren Vorläufer Nebrijas / 1.5 Die ‚literaturbezogene‘ Grammatik / 2. Antonio de Nebrija / 2.1 Nebrijas Grammatiken / 2.2 Konzeption und Methode der «Gramática castellana» / 2.3 Die Bedeutung der «Gramática castellana» / 3. Das «Goldene Zeitalter» / 3.1 Überblick / 3.2 Deskriptive Abhandlungen zum Spanischen und erste grammatische Beschreibungen der Volkssprache / 3.2.1 Deskriptive Abhandlungen zum Spanischen / 3.2.2 Lateinunterricht und Volkssprache / 3.2.3 Die Orthographien / 3.2.4 Grammatiken der Muttersprache / 3.2.5 Spanisch als Fremdsprache / 3.2.6 Grammatiken amerindischer Sprachen / 4. Der Einfluß Frankreichs / 4.1 Die Gründung der Spanischen Akademie / 4.2 Die Grammatiken von Benito Martínez Gómez Gayoso (1743) und Benito de San Pedro (1769) / 4.3 Die Gramática de la lengua castellana von 1771 / 4.4 Aufklärung und Grammaire générale / 5. Deskriptive Grammatiken des 19. Jahrhunderts / 5.1 Von Salvá zu Bello / 5.2 Akademiegrammatiken des 19. Jahrhunderts / 6. Das 20. Jahrhundert / 6.1 Überblick über philologisch-linguistische Studien in Spanien / 6.2 Historische Grammatik y „sincronía histórica“ / 6.3 Das letzte Viertel des Jahrhunderts: Die Vorherrschaft theoretischer Modelle / 7. Bibliographie
Die hispanoamerikaiüsche Lexikographie befindet sich derzeit in einer Umbruchphase, die mit sprachlichen Umwälzungen im Lexikon und im Bereich der sprachlichen Normen einhergeht. Paradigmatisch für die gegenwärtigen lexikographischen Entwicklungen ist das Nuevo Diccionario de Americanismos (NDA), von dem jetzt, nach 15 Jahren harter Gemeinschaftsarbeit, die ersten drei Bände vorliegen. Diese eröffnen nicht nur eine neue Reihe von gegenwartsbezogenen Länderwörterbüchern für Hispanoamerika, sondern leiten zugleich eine neue Epoche in der hispanoamerikanischen Lexikographie und Lexikologie ein. Um die Bedeutung des NDA und der schon jetzt erschienenen Bände zu ermessen, muß man sich den großen Nachholbedarf in der Lexikographie zum amerikanischen Spanisch vor Augen führen. Die über 2.300 seit Alcedo (1786/1789) und Pichardo (1836) verfaßten lexikalischen Inventare und Wörterbücher, deren Vielfalt die bibliographische Grundlagenarbeit der Augsburger Equipe dokumentierbar und quantifizierbar gemacht hat (cf. Haensch 1994, 63), sind zum allergrößten Teil in methodischer Hinsicht defizient. Schlimm ist nicht so sehr, daß sie vorwiegend Regio-, Sozio-oder Technolekte zum Gegenstand der Betrachtung machen [so Montes Giraldo, in: NDCol IX], als daß ihre Autoren auch in der Detailarbeit stärker am Kuriosen als am Normalen interessiert sind, daß sie ihre Quellen oft unkritisch verwerten, selten Korpusarbeit leisten, ungenügende grammatische und semantische Definitionen geben und somit insgesamt eine sehr unsichere Grundlage für die Lexikologie bieten. Die Einzelbände des NDA orientieren sich dagegen am geographischen Rahmen der heutigen Staaten, am Gebrauch der Gegenwartssprache (i. e. der Sprache der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts), unter Abwendung von etymologischen Differenzienmgskriterien (americanis-
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Historische Sprachwissenschaft als philologische Kulturwissenschaft, 2015
(2014) Več glav več ve. Frazeologija in paremiologija v slovarju in vsakdanji rabi. Editors: Vida Jesenšek, Saša Babič. Maribor: University, 258-274.
In: Handbuch Spanisch: Spanien und Hispanoamerika. Sprache – Literatur – Kultur, Joachim Born et al. (eds), 173-178. Berlin: Erich Schmidt., 2012
History of the Language Sciences. An International Handbook on the Evolution of the Study of Language from the Beginnings to the Present, I, 749-755, 2000
Dissertation, 2019
Grenzforschung: Handbuch für Wissenschaft und Studium, 2020
Sprachwissenschaft, 2012
Simposio de Traducción e Interpretación del/al alemán
Magazin. Revista de Germanística Intercultural, 2008
Gegenwartsliteratur, 2023
Akten des 18. Internationalen Kongresses für Namensforschung. Trier, 12.-17. April 1993, 2002