Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2007
9.1 Beeinträchtigungen in der Fahrleistung von Parkinson-Patienten 9.2 Die Rolle motorischer, kognitiver und aktivationaler Beeinträchtigungen 9.3 Selbsteinschätzung 9.4 Kompensation 9.5 Implikationen für die Diagnostik von Fahrtauglichkeit bei M. Parkinson 9.6 Ausblick 10 LITERATURVERZEICHNIS.
Der Nervenarzt, 1999
Ergebnisse einer experimentellen Studie q Die Fahrfertigkeit: Diese beinhaltet die Anforderungen, die durch den Besuch der Fahrschule und durch Fahrpraxis erworben werden können. q Die Fahrtauglichkeit: Die Fahrfertigkeit allein ist jedoch noch nicht ausreichend, um die sichere Führung eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr zu gewährleisten. Denn es werden an den Kraftfahrer noch verschiedene psychophysische Leistungsanforderungen gestellt, denen der Betreffende, welcher "körperliche oder geistige Mängel" aufweist, nicht gewachsen ist (§ 2 StVZG) [17].
Böhlau Verlag eBooks, 2014
Ein idiopathisches Parkinson-Syndrom (IPS) wird nach den Kriterien der British Brain Bank dann diagnostiziert, wenn neben der obligaten Bradykinese noch mindestens ein weiteres Symptom, wie Rigor, Ruhetremor oder posturale Instabilität, hinzukommt. Wir sind der Meinung, dass die Hyposmie, die inzwischen als ein Frühzeichen der Parkinson-Krankheit gilt, ein 5. Kardinalsymptom der Erkrankung darstellt und uns eventuell die Möglichkeit eröffnet, künftig Risikopatienten früher zu diagnostizieren und potenziell neuroprotektiv zu behandeln. Außerdem können Riechtests auch sinnvoll in der frühen Differenzialdiagnose neurologischer Erkrankungen eingesetzt werden. Nervenarzt
Erfahrungsheilkunde, 2014
Exercise programs have a considerable potential in the treatment of Parkinson's disease. Especially variable exercises could be identified having positive effects on disturbances in gait and postural control. Moreover, there are evidences that these exercise patterns are associated with neuroprotective function through the release of neurotrophic factors. This review presents current research on movement variability and approaches for future training concepts.
Physioscience, 2015
Zusammenfassung Gesundheitsproblem: M. Parkinson ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems mit Prävalenzraten zwischen 0,1 und 0,2% in der Gesamtbevölkerung, 1,8% bei über 65 Jährigen und steigender Tendenz bei der älter werdenden Bevölkerung in Deutschland. Die Erkrankung verläuft in Stadien und verursacht u.a. motorische Einschränkungen wie Bewegungsarmut, Steifheit und Zittern, die wiederum zu einer Minderung der Lebensqualität und Teilhabe am Arbeits-und Sozialleben führen. M. Parkinson verursacht Arbeitsunfähigkeit und eine hohe Zahl an Fehltagen. Klienten erwarten von einer bewegungstherapeutischen Behandlung, dass Gehfähigkeit und Bewegungsgeschwindigkeit verbessert werden und Müdigkeit und Steifheit abnehmen. Evidenzlage: Ein Cochrane-Review aus dem Jahre 2010 belegt auf Basis von sieben randomisierten Vergleichen mit 153 Teilnehmern, dass Laufbandtraining verglichen mit keiner Therapie positive Wirkung auf die Gehgeschwindigkeit von Parkinsonbetroffenen hat (SMD 0,50; 95%-KI [0,17 bis 0,84]). Evidenzlücken bestehen in Bezug auf die Verringerung der Müdigkeit und Steifheit. Ebenso wurden weder Kosten noch mittel-oder langfristige Effekte der Therapie ausreichend untersucht. Weiterhin sind noch 11 neuere Studien ab 2009 mit 362 Teilnehmern zu berücksichtigen. Die Intervention ist in den deutschen Kontext sehr gut übertragbar, da die Voraussetzungen für eine Laufbandtherapie in vielen Einrichtungen der Routineversorgung gegeben sind.
Religion, Medien und die Corona-Pandemie, 2021
Suddenly a new virus has appeared which is threatening society. Fragility, illness and death have become fundamental topics in daily life and social distancing a new form of solidarity. In this unexpected transformation, digital media is playing a crucial role in conveying information about a public sphere that is no longer easily accessible. These changes have also influenced religious communities and their rituals. Through a broad range of selected case studies, this book addresses the complex relationship between religion and the media during the pandemic. On the one hand, it explores processes of (digitally) adapting rituals and messages; on the other hand, it highlights the ambiguous role of religious semantics and practices in addressing the crisis. With contributions by Verena Marie Eberhardt, Matthias Eder, Paulina Epischin, Hannah Griese, Anna-Katharina Höpflinger, Florian Kronawitter, Yifan Li, Michael Maderer, Katharina Luise Merkert, Jochen Mündlein, Guido Murillo, Cater...
Spektrum der Augenheilkunde, 2002
DNP, 2015
Patienten mit Morbus Parkinson leiden nicht nur unter motorischen Symptomen. Kognitive Beeinträchtigungen können die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr einschränken. Die folgende Kasuistik soll zeigen, wie viel Diagnostik zur Beurteilung der Fahrtauglichkeit erforderlich ist. N icht motorische Beeinträchtigungen bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) gewinnen für Betro ene und deren p egende Angehörige im adäquaten Umgang mit der Erkrankung zunehmend an Relevanz. Kognitive und psychische Veränderungen wie kognitive Teilleistungsstörungen (Gedächtnis, exekutive Funktionen, Aufmerksamkeit etc.) oder Depressionen sind sehr häu g Bestandteil der Erkrankung [1]. Zudem fahren Patienten mit IPS generell unsicherer als Gesunde im ähnlichen Alter [2]. Anamnese Ein 67-jähriger Patient mit einer seit etwa vier Jahren bestehenden Parkinson-Diagnose, Akinese-Rigor-Typ im Stadium III nach Hoehn & Yahr, stellte sich zur erapieoptimierung vor. Zusätzlich besteht die Verdachtsdiagnose einer rezidivierenden depressiven Störung, gegenwärtig leicht. Der Patient gab an, noch zu 30 % berufstätig zu sein (Universitätsabschluss) sowie Auto zu fahren. Laut eigenen Aussagen wäre dies alles problemlos möglich, da weder Tremor noch Tagesmüdigkeit bestünden, auch psychisch und kognitiv lägen keinerlei Beeinträchtigungen vor. Depressions-Screening Da eine Depression die kognitiven Testleistungsergebnisse beein ussen kann, wurde anhand der ICD-10-Kriterien der Depression ein zirka 20-minütiges Gespräch zur Abklärung durchgeführt mit Es ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, als Fahrzeugführer eine Bescheinigung über seine Erkrankung oder Medikamenteneinnahme mit sich zu führen.
Der Nervenarzt, 2017
2020
Differenzierter Modal Split des Verkehrsaufkommens (Anteile der Verkehrsmodi) von Fahrrad-Nutzenden (n=3400) und Elektrofahrrad-Nutzenden (n=526) (2016-2019
, www.tu-dresden. de/vpsy/ 1 Kognitive Veränderungen im Alter: Allgemeine Aspekte 1.1 Veränderungen des kognitiven Leistungsprofils im höheren Erwachsenenalter 113 1.2 Methodische Probleme der kognitiven Alternsforschung Veränderungen einzelner fahrrelevanter kognitiver Prozesse im Alter 2.1 Handlungsvorbereitung 2.2 Orientierung 2.3 Visuelle Suche 2.4 Inhibition 2.5 Reiz-Reaktions-Zuordnung 2.6 Doppeltätigkeit 2.7 Aufgabenwechsel 2.8 Handlungsüberwachung 2.9 Arbeitsgedächtnis 2.10 Retrospektives und prospektives Gedächtnis 2.11 Lernen 2.12 Zeitwahrnehmung 3 Zur Bedeutung altersbegleitender kognitiver Veränderungen für die Verkehrssicherheit 4 Literatur Motorische Leistungsfähigkeit im Alter Gerhard Rinkenauer 1 Allgemeines zur motorischen Entwicklung über die Lebensspanne 2 Auswirkungen physiologischer Veränderungen auf die motorische Leistungsfähigkeit 2.1 Bewegungsapparat 2.2 Neuronale Steuerungs-und Regelungsprozesse 3 Veränderung der motorischen Fähigkeiten im Alternsgang 3
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.