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2010, RePEc: Research Papers in Economics
Arbeit, 2000
Anhand eines Praxisbeispiels aus der chemischen Industrie werden die Gründe für den Einsatz von Leiharbeitnehmern sowie deren Einsatzprobleme behandelt. Verglichen wird die Arbeitssituation von 48 Leiharbeitnehmern mit der von 85 Arbeitnehmern der Stammbelegschaft des Entleihunternehmens. Die Ergebnisse zeigen, dass die Leihkräfte ebenso gut instruiert, mit Arbeitsmitteln versehen und mit Leistungsrückmeldung versorgt werden wie die festen Mitarbeiter im Entleihunternehmen. Die Aufgabenklarheit der Leihkräfte entspricht der Aufgabenklarheit der festen Mitarbeiter mit bis zu zwölf Monaten Betriebserfahrung. Eine gemeinsame Betrachtung beider Personengruppen zeigt, dass die Rollenklarheit der Beschäftigten mit zunehmender Betriebserfahrung ansteigt. Weitere Bedingungen von Rollenklarheit liegen im Ausmaß und der Qualität der Informationsversorgung und Leistungsrückmeldung für den Beschäftigten und seine Arbeitsgruppe. Als Folgen einer ausgeprägten Rollenklarheit wurde ein gutes fachli...
WSI-Mitteilungen, 2013
Beschleunigt durch die Umsetzung der EU-Leiharbeitsrichtlinie und Kampagnen der Gewerkschaften steht die Regulierung der Leiharbeit in Deutschland derzeit (wieder) im Mittelpunkt beschäftigungspolitischer Debatten. Die aktuell diskutierten Lösungsansätze konzentrieren sich vor allem auf das Problem, die mit Leiharbeit verbundenen Einkommensnachteile zu beseitigen und Lohngerechtigkeit (Equal Pay) zu erreichen. Andere Regelungsbedarfe wie die fehlende Beschäftigungssicherheit in Leiharbeit oder die notwendige Stabilisierung der beruflichen Perspektiven von Leiharbeitnehmern bleiben weitgehend außer Acht. Gerechtigkeit und Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt sollten jedoch mehr beinhalten als bloße Einkommensaspekte. Hier kann Deutschland von anderen europäischen Ländern lernen, in denen weitergehende Regulierungsansätze entwickelt worden sind. ECKHARD VOSS, KATRIN VITOLS 1. Einleitung Die massive Ausweitung der Leiharbeit und anderer Formen atypischer Beschäftigung infolge der Hartz-Reformen nach 2003 hat dazu beigetragen, dass Deutschland heute zwar im arbeitsmarktpolitischen Vergleich der Europäischen Union (EU) gut dasteht -am 1. März 2013 lag die Arbeitslosenquote laut Eurostat mit 5,3 % nur halb so hoch wie in der EU insgesamt (10,8 %) -, gleichzeitig jedoch innerhalb der Europäischen Union und vor allem der Eurozone mit über 22 % einen Spitzenwert beim Beschäftigungsanteil im Niedriglohnsektor belegt (vgl. Schulten 2013, S. 131). Angesichts der derzeit diskutierten sozialen und ordnungspolitischen Korrekturmaßnahmen, die von der Abschaffung der Minijobs über Mindestlohnregelungen bis hin zu Branchenzuschlagsregelungen für Leiharbeitnehmer reichen, fällt auf, dass Erfahrungen anderer europäischer Länder in der Gestaltung und Regulierung der Leiharbeit bislang nur wenig berücksichtigt wurden (vgl. auch Vanselow/Weinkopf 2009), obgleich es seit 2008 eine europäische Rahmengesetzgebung gibt, die mittlerweile in allen EU-Ländern implementiert ist. Die betrieblichen und arbeitsmarkpolitischen Funktionen der Leiharbeit weisen in Europa eine Reihe von Gemeinsamkeiten auf: Entsprechend der EU-Richtlinie gilt Leiharbeit zunächst als Instrument der Erhöhung (externer) © WSI Mitteilungen 2013 Diese Datei und ihr Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Verwertung (gewerbliche Vervielfältigung, Aufnahme in elektronische Datenbanken, Veröffentlichung online oder offline) sind nicht gestattet.
2008
So hieß es etwa zum Tarifabschluss zur 38,5 Stundenwoche: "Die individuelle regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit kann gleichmäßig oder ungleichmäßig auf 5 Werktage verteilt werden (...)Die wöchentliche Arbeitszeit muss im Durchschnitt von zwei Monaten erreicht sein" (Hermann/Promberger et al 1999,19).
1991
Kieser, A. (1988): Adapting Organizations to MicroElectronics and MicroElectronics to Organizations: Experiences in the Federal Republic of Germany. In: K. Urabe et al. (eds.): Innovation and Management, Berlin/New York, pp. 319-336. Lutz, B. (1983): Technik und Arbeit-Stand, Perspektiven und Probleme industriesoziologischer Technikforschung. In: Ch. Schneider (Hrsg.): Forschung in der Bundesrepublik Deutschland, Weinheim. Lutz, B. (Hrsg.) (1987a): Technik und sozialer Wandel-Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, Frankfurt/New York. Lutz, B. (1987b): Das Ende des Technikdeterminismus und die Folgen-Soziologische Technikforschung vor neuen Aufgaben und neuen Problemen. In: B. Lutz (Hrsg.): Technik und sozialer Wandel, Frankfurt/New York, S. 34-52.
Wir befinden uns am Anfang eines gesellschaftlichen Prozesses, der alltagsprachlich als zunehmende Verschränkung von analoger und digitaler Welt beschrieben wird. Die Stichworte sind das intelligente Heim oder das automatisch gesteuerte Automobil usw. Im intelligenten Straßenverkehr geben wir nur noch das Ziel ein und das Auto fährt automatisch gesteuert dort hin. Dies lässt sich noch vereinfachen, indem die Vernetzung weiter getrieben wird. Ich würde dann nur den Namen einer Freundin oder einer Institution eingeben, durch Vernetzung mit einer Online-Datenbank wird die Adresse herausgesucht, in das Steuerungssystem des Autos eingespeist und ich werde auf dem schnellsten Weg dorthin gebracht. Alle diese Prozesse werden gespeichert und können mir zugordnet werden. Diese Daten bilden meine Netzexistenz oder Nexistenz. Neben allen Bequemlichkeiten ist die digitale Welt dadurch gekennzeichnet, dass eine Unmenge an mathematisch verarbeitbaren Daten entsteht, die in automatisierter Weise gesammelt und ausgewertet werden können. Dieses Wissen steht denjenigen zur Verfügung, die es sich technisch zugänglich machen können. Im Netz sammelt jeder, der es technisch kann, über jeden, der das technisch nicht verhindert, so viele Daten, wie es ihm technisch möglich ist. Diejenigen, die wissen können, „wissen alles“ (Hofstetter 2014). Dass hierin etwas qualitativ Neues liegt, wird deutlich, wenn man die Aufmerksamkeit darauf lenkt, in welchem Ausmaß die technologischen Möglichkeiten der Vernetzung des gesamten Lebens in die digitale Welt gesteigert werden. Der damit einhergehende Umbruch ist wahrscheinlich nur mit der Erfindung des motorisierten Individualverkehrs vergleichbar. Das von einem Menschen gesteuerte Auto war/ist das Symbol individueller Freiheit, die sich erfolgreich sozialen Kontrollen entziehen kann. Jeder konnte sich als automobiles Individuum von Ort zu Ort bewegen und die räumlichen Grenzen seiner sozialen Herkunft verlassen. Mit der Durchsetzung der Netztechnologie wird die Ära dieser individuellen Freiheit zu Ende gehen. Denn wir treten ein in die Ära der „Totalöffentlichkeit in der Matrix der digitalen Raumzeit“, deren Selbstverständlichkeit auf der Verschränkung von Leib und Nexistenz beruht.
Soziale Sicherheit 65(9): 361-368, 2016
Die Regierungskoalition will mehr und flexiblere Übergänge vom Arbeitsleben in die Rente ermöglichen. Dazu hat die Bundesregierung am 14. September eine Formulierungshilfe für ein »Flexirentengesetz« beschlossen. Das Vorhaben zielt auf kleinere Veränderungen im Sozialrecht, mit denen vor allem die schon lange bestehenden, bislang aber kaum genutzten Möglichkeiten des Teilrentenbezugs, des Ausgleichs von Rentenabschlägen und der Fortsetzung bzw. Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit nach Erreichen der Regelaltersgrenze attraktiver gemacht werden sollen. Ob dies mit der geplanten Reform tatsächlich gelingen kann, muss allerdings bezweifelt werden. Denn die Ursachen für das bisherige geringe Interesse von Beschäftigten und Betrieben an diesen Optionen werden darin nur unzureichend berücksichtigt. Der Beitrag umreißt den tatsächlichen Reformbedarf und zeigt auf, in welcher Weise die Rahmenregelungen zur Teilrente, zum Abschlagsausgleich und zur Beschäftigung jenseits der Regelaltersgrenze gestaltet werden müssten, um sie zu wirklichen individuellen, betrieblichen und tariflichen Altersübergängen werden zu lassen.
Hamburg macht Schule, 2023
An der Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder im Bezirk Bergedorf haben Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen die Möglichkeit, am Unterricht höherer Klassenstufen teilzunehmen. Dieses Teilspringen hat sich als effektives Mittel der Flexibilisierung von Unterricht bewährt und könnte an vielen Schulen als niedrigschwelliges und ressourcenschonendes Angebot funktionieren, mit dem besonders begabte Schülerinnen und Schüler stärker gefordert werden, als es die Binnendifferenzierung oft erlaubt.
… zum Projekt HBS …, 2006
Leiharbeit ist in der Fläche nach wie vor eher randständig, wird in einer -nicht ganz kleinen -Minderheit von Betrieben jedoch intensiv genutzt. Hier kann es mitunter auch zu Verdrängungsprozessen kommen, die jedoch keineswegs generell der Leiharbeit zuzuschreiben sind, sondern mit bestimmten Randbelegschaftsstrategien der Unternehmen korrespondieren.
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 2004
Implikationen von Flexibilisierungs maßnahmen in Unternehmen und ihre Auswirkungen auf die Selbstverwirklichungsprozesse der Mitarbeiter J u l i a Kr o p f * Vorstellung eines Dissertationsprojektes Der ebenso schillernde wie unklare Begriff der Flexibilisierung steht im Mittelpunkt meiner Dissertation, weil mit ihm ebenso viele Hoffnungen wie Ängste verbunden sind. Hoffnungen, weil flexible Arbeit die internationale Konkurrenzfähigkeit von Un ternehmen gewährleisten soll und Ängste, weil Flexibilisierungsansprüche zunehmend Unsicherheiten und Überforderung auf Seiten der Mitarbeiter produzieren. Flexibilisierung bezieht sich in diesem Kontext sowohl auf die zeitliche und räumliche als auch auf die sinnhafte Dimension von Erwerbsarbeit. Sie wird damit gleicherma ßen zum Ausgangspunkt wie zum Ziel von Organisations-und Managementkonzep ten, die in Form von Arbeitszeitmodellen, Mobilitätsanforderungen, Dezentralisie rungsansätzen und variablen Einkommensmodellen Einfluss auf das Leben der arbei tenden Menschen nehmen. Vor der Kontrastfolie des Taylorismus wird dabei oftmals der Zugewinn an individu eller Freiheit hervorgehoben, den die arbeitenden Menschen im Vollzug ihrer Arbeit erleben. Allerdings wird auch immer deutlicher, dass die zunehmend unklarer werden den Strukturen weitreichende Auswirkungen auf den Selbstbezug der Individuen im Ganzen haben. Im Folgenden interessiert deshalb vor allem die Frage nach den Be dingungen, unter denen eine neue Quantität an Handlungsmöglichkeiten mit einer neuen Qualität des Arbeitshandelns korrespondieren kann. Ich nähere mich dieser Frage mit Hilfe eines soziologischen Erklärungsansatzes, der die individuelle Identitätsbildung in einen Kontext intersubjektiver Anerkennungs beziehungen stellt. Dies erscheint vor allem deshalb gewinnbringend, weil im Zuge von Flexibilisierungsprozessen insbesondere das Potenzial der ,Ressource Mensch', also die je individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften, im Visier neuer Strategien steht (vgl. u.a. die Diskussion zum sog. "Arbeitskraftunternehmer" von Voß/Pongratz 1998). Wenn insofern die Erwartung einer Effizienzsteigerung auf direkte Weise an die Person gekoppelt wird, dann gilt es umso mehr hervorzuheben, dass der Einsatz individueller Fähigkeiten und Eigenschaften (im Sinne einer ,Leistung') auf unhintergehbaren -intersubjektiven -Voraussetzungen beruht. Andernfalls, so die These, lau fen unternehmensinterne Flexibilisierungsprozesse Gefahr, Anforderungen zu trans
2013
Die Magisterarbeit setzt sich mit Selektionen/ Unterscheidungen auseinander, die die Wirklichkeit des Arbeitsverhältnisses Leiharbeit konstruieren. Die Wirklichkeit von Leiharbeit wird empirisch durch Berichterstattungs-Schemata und Journalismuskonzeptions- Schemata innerhalb einer qualitativen Inhaltsanalyse erhoben. Die Schemata werden im Sinne des operativen Konstruktivismus nach Niklas Luhmann als ein Zusammenhang situativer, durchgehender und fehlender Thematisierung und als Kopplung des Massenmediensystems mit Individuen betrachtet. Anhand der Untersuchung der "Badischen Zeitung", eine deutsche Regionalzeitung, werden folgende Ergebnisse erhoben: - Anhand der Untersuchung der Berichterstattung nach Berichterstattungs-Schemata wird erhoben, dass Leiharbeit, innerhalb von zwei Ereignissen, unterschiedlich thematisiert wird. Während in Ereignis 1 eine Problematisierung von Leiharbeit erfolgt, erfolgt in Ereignis 2 keine. Außerdem werden durch Berichterstattungs- Schemat...
Untypisch atypisch Beschäftigte. Honorarärzte zwischen Befristung, Leiharbeit und (Solo-)Selbstständigkeit ** Zusammenfassung-Der Beitrag behandelt das Thema Honorarärzte nicht, wie bisher üblich, aus ärztlicher Sicht, sondern erstmals aus der Perspektive von Beschäftigungsbeziehungen, insbesondere atypischer Beschäftigungsverhältnisse (vor allem Befristung, Leiharbeit und Solo-Selbstständigkeit). Nach Einleitung und Problemstellung werden die wesentlichen Merkmale dieser neuen Beschäftigungsform, die in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat, in Abgrenzung zum Normalarbeitsverhältnis skizziert. Anschließend erfolgt die Behandlung der soziodemographischen Merkmale. Darauf aufbauend wird die Frage diskutiert, ob Honorarärzte als atypisch Beschäftigte zugleich den häufig mit diesen Beschäftigungsverhältnissen verbundenen Prekaritätsrisiken (in Bezug auf Einkommen, Beschäftigungsstabilität und-fähigkeit, Integration in soziale Sicherungssysteme) ausgesetzt sind. Abschließend geht der Beitrag auf die Vertretung kollektiver Interessen ein. Untypical atypical employees. Locum doctors between limited contracts, temporary employment, and solo-self employment Abstract-The paper considers locum doctors not, as usual, from a professional perspective but, for the first time with a focus on their employment relations, in particular their atypical employment forms (limited contracts, temporary employment, and solo-self employment). Following our introduction and problem definition, we characterise the essential features of these new employment forms, which have increased considerably in Germany in recent years, by comparing them with the normal employment pattern. Then we present social demographic characteristics of these forms. Next we discuss whether locum doctors who are atypically employed are also exposed to risks that are frequently linked to precariousness (income, employment stability, employability, integration in social security systems). Finally, we elaborate on the collective representation of their interests.
Zusammenfassung In Mittelpunkt des Beitrags steht der Wandel der Regulierung der Pflege in Deutschland seit Einführung der Pflegeversicherung Mitte der 1990er Jahre, die im Kontext demographischer und sozio-ökonomischer Problemlagen vollzogen wurde. Die pflegepolitischen Reformen bedeuteten einerseits Leistungsausweitungen, gingen aber auch mit Ökonomisierungsprozessen einher. Die Gleichstellung privater Träger und die Standardisierung pflegebezogener Leistungen haben die Trägerstrukturen, die Löhne, die Beschäftigungs- und Qualifikationsstrukturen sowie die Arbeitsbedingungen der beruflich Pflegenden in hohem Maße beeinflusst und (zumeist negativ) verändert. Die Art des Beschäftigungsausbaus und der anhaltend hohe Frauenanteil in den weiblich konnotierten Pflegeberufen werden vor dem Hintergrund der modernisierten Versorgerehe erläutert. Trotz Formalisierung (Verberuflichung und Professionalisierung) zeichnet sich ein Prekarisierungstrend ab, der im Kontext eines dreidimensionalen ...
2018
Der Diskussion um die medizinischen Grundkategorien (krank/gesund) und die mogliche Entwicklung hin zu einer ‚wunscherfullenden Medizin‘, die sich an biomedizinischen Technologien und ihrer potentiellen Dienlichkeit zu Enhancementpraktiken entzundet, mangelt es an einer technikphilosophischen Perspektive. Ausgehend von der Kulturphilosophie wird versucht, eine Modellierung zu entwickeln, die den Zusammenhang von Handlungslogik, Technik und orientierenden Wertdimensionen verstandlich macht, d. h. wie technische Artefakte jenseits von Vermarktwirtschaftlichungsprozessen auf Praktiken, aus denen sie hervorgingen, zuruckwirken. Die Ordnung des durch Technik – verstanden als symbolische Form – eroffneten Moglichkeitsraumes wird uber die Begriffe vom logischen, teleologischen und kulturellen Raum aufgeschlusselt. Entwicklungsdynamiken lassen sich dann als subversive Prozesse wie auch in Form einer orientierenden, aber nicht determinierenden „kulturellen Logik der Objekte“ (Simmel) begreif...
Abstrakt (Deutsch) Die Pflege ist eine der vielseitigsten Berufe und eine, der Künste, die am schwersten zu erlernen sind. Die interdisziplinären Wissenschaft zwischen Medizin, Psychologie und praktischer Arbeit, stellt nicht nur akademisch grosse Ansprüche an diese Berufsleute, sondern fordert den Menschen auch in seiner Ganzheit, im Austausch mit seinem Mitmenschen, als Erzieher, Heiler, Freund und Schüler auf dem Weg zum Heilwerden. Diese Rekopilation alter Arbeiten ist mein Beitrag, diesen Beruf zu Ehren, Erinnerungsarbeit zu leisten und einen Einblick in meinen eigenen Werdegang zu geben. Abstract (English) Nursing is one of the most various professions and as an art most difficult to learn. This interdisciplinary science between medicine, psychology and practical work, is not only demanding to professionals in its academic aspects. It challenges (wo)men in its completeness as human beings in exchange with the next as educator, healer, friend and student on the way of becoming wholeness. This re-compilation of old works is my contribution to honour this profession, make the effort to remember and to give some insight about my own becoming.
2001
Abstract: Currently, a little more than 1% of all the employees in Austria are provided by temporary works or staff leasing agencies. The temporary hiring out of employees, commonly known as temporary work is a type of labour that seems to meet our economy's needs for flexibility in a perfect way. It is also increasingly used as a strategic element in staff policy. At the same time, the temporary provision of employees presents an atypical employment relationship that involves a lot of opportunities as well as risks for the employees. Depending on the individual point of view, temporary agency work may either be seen as a modern and flexible form of labour, as a part of today's "lifestyle", or as a "modern form of slavery". This paper describes the situation of temporary agency work in Austria. At first, there will be a rough outline of the discussion about temporary agency work since the Seventies. After that, all the relevant legal regulations in connec...
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