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2015
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Hungarian Studies 34 (2020) 2, 199–222, 2020
Der Aufsatz besch€ aftigt sich mit der Rezeptionsgeschichte der Gedichte Albrecht von Hallers im Ungarn des 18. Jahrhunderts. Als Grundlage f€ ur die Untersuchung dienen die Haller-Zitate in zeit-gen€ ossischen Stammbucheintr€ agen. Mit dieser Frage setzten sich zwar sowohl deutsche als auch ungarische Forscher schon fr€ uher auseinander, jedoch, wie im vorliegenden Aufsatz behauptet wird, unter Anwendung einer gewissermaßen falschen Methode. Es wurde n€ amlich in diesen fr€ uheren Arbeiten nicht n€ aher darauf eingegangen, ob das Zitat gegebenenfalls einer sekund€ aren Quelle entnommen wurde. Dieser Ansatz f€ uhrte jedoch zu falschen Schlussfolgerungen. Vorliegender Aufsatz versucht, die aus sekund€ aren Quellen stammenden Zitate von jenen aus dem "Original" zu unterscheiden. Es wird festgestellt, dass die in Stammbucheintr€ agen im 18. Jahrhundert zu lesenden Haller-Zitate € uberwiegend aus nachweislich sekund€ aren Quellen herzuleiten sind. Je "ber€ uhmter" ein Autor wardiesen Eindruck gewinnt man anhand des Korpus-, umso mehr zitieren ihn die Zeitgenossen aus indirekten Quellen.
Schweizerische Migrationspolitiken und deren Umsetzung sind aus Debatten um gegenwärtige Gesellschaftsentwürfe in den letzten Jahren nicht mehr wegzudenken. Ob die 2007 von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) lancierte sogenannte Ausschaffungsinitiative über straffällig gewordene Ausländerinnen und Ausländer im Fokus stand -versinnbildlicht durch die weißen und schwarzen Schafe auf dem Schweizerkreuz als Staatsterritorium -die Ende November 2010 per Volksentscheid angenommen wurde oder die positiv entschiedene Minarett-Initiative des Herbsts 2009, die sich gegen den Bau weiterer Minarette in der Schweiz aussprach: Die Schweizerische Migrationspolitik macht -über die Landesgrenzen hinweg -immer wieder von sich Reden. 1,2 Auch das Asylgesetz (AsylG) und das Ausländergesetz (AuG), die beide in den 2000er Jahren einer Totalrevision unterzogen wurden, waren und sind Gegenstand heftiger Diskussionen, Aktionen und rechtlicher Auseinandersetzungen über Schweizerische Migrationspolitiken, gesellschaftliche Ein-und Ausschlüsse und homogenisierende Gesellschaftsbilder. Gemeinsam ist diesen politischen Ereignissen der vergangenen Jahre, dass sie vom sogenannten Volkswillen per Referendum entschieden wurden und sie insbesondere deshalb eine starke Medienpräsenz erreichten.
Hungarian Studies, 2021
Der Aufsatz beschäftigt sich mit der Rezeptionsgeschichte der Gedichte Albrecht von Hallers im Ungarn des 18. Jahrhunderts. Als Grundlage für die Untersuchung dienen die Haller-Zitate in zeitgenössischen Stammbucheinträgen. Mit dieser Frage setzten sich zwar sowohl deutsche als auch ungarische Forscher schon früher auseinander, jedoch, wie im vorliegenden Aufsatz behauptet wird, unter Anwendung einer gewissermaßen falschen Methode. Es wurde nämlich in diesen früheren Arbeiten nicht näher darauf eingegangen, ob das Zitat gegebenenfalls einer sekundären Quelle entnommen wurde. Dieser Ansatz führte jedoch zu falschen Schlussfolgerungen. Vorliegender Aufsatz versucht, die aus sekundären Quellen stammenden Zitate von jenen aus dem "Original" zu unterscheiden. Es wird festgestellt, dass die in Stammbucheinträgen im 18. Jahrhundert zu lesenden Haller-Zitate überwiegend aus nachweislich sekundären Quellen herzuleiten sind. Je "berühmter" ein Autor wardiesen Eindruck gewinnt man anhand des Korpus-, umso mehr zitieren ihn die Zeitgenossen aus indirekten Quellen.
DIE ODE "HEIDELBERG" VON FRIEDRICH HÖLDERLIN
Contemporary Music Review, 2008
Ziemlich gegen Ende des Stückes gibt es diese Stelle, deren Beginn als rein akustische Nachricht nicht zu entschlüsseln ist. Sie ist das Ergebnis eines Zeichenvorgangs. Ein oder drei (nicht zwei) Spieler erstellen ein Akustik Portrait -sie fertigen eine Skizze Hölderlins nach einer, der Partitur angehängten Beispielvorlage: mit Bleistift auf Papier deutlich hörbar zeichnen. sehr dicht, mit einigen sehr schnellen Strichfeldern, quasi rasend, aber bestimmt (auf ein Bildergebnis hin!) nicht abmalen, sondern ein analoges, sich akustiscḧ ubertragendes Akustikportrait. Musikbeispiel 2 (T.221/222) Ein oder drei, nicht zwei Spieler sind es, die dieses Akustikportrait verfertigen sollen. Die Gründe hierfür dürften dieselben sein, die auch in der traditionellen Instrumentationslehre z.B. kein Unisono zweier Violinen zulassen. Das hat mit der Wahrnehmung einer Differenz zu tun, die sich im Falle der Verdoppelung vor den Gegenstand schiebt. Musikbeispiel 3 (T.221/222) Und man hört, daß man das was man hört nicht versteht, daß das, was getan wird seinen Sinn nicht im klingenden Ergebnis hat. Es bietet sich dem Hörer auch keine Möglichkeit den Vorgang zu entschlüsseln; d.h.: das Bildergebnis von dieser akustischen Seite aus zu imaginieren. Das was sich hier in absurder Zuspitzung ereignet, das Sich-selbst-Fremdwerden dessen was klingt, mag dem Stück als Motto dienen.
2011
Die vorliegende Magisterarbeit thematisiert das von der böhmischen Kunst beeinflusste Schnitzretabel aus dem 14. Jh., das im Brandenburger Dom steht. Nach teilweise schwer durchschaubaren Restaurierungsmaßnahmen und Sekundärverwendungen erfolgte durch die Autorin aufgrund einer präzisen Funktions- und Stilanalyse, illustriert durch viele Abbildungen, eine korrigierte Rekonstruktion. Inhalt: Funktion und geschichtlicher Kontext; Der Böhmische Altar-Einführung; Der Mittelschrein; Der Böhmische Altar-seine Flügel; Der Böhmische Altar-die Problematik der Rekonstruktion
HANDBUCH 18-1 Husserl-Handbuch : Leben -Werk -Wirkung / Sebastian Luft ; Maren Wehrle (Hg.). -Stuttgart : Metzler, 2017. -VI, 374 S. ; 25 cm. -ISBN 978-3-476-02601-9 : EUR 89.95 [#5647] Edmund Husserls Bedeutung für die Philosophie des 20. Jahrhunderts kann kaum überschätzt werden, denn auch Denker mit anderen Intentionen wie Martin Heidegger sind ohne ihn nicht vorstellbar. Die von ihm begründete Richtung der Phänomenologie machte eine erstaunliche Karriere, die auch heute noch nicht an ihr Ende gekommen ist. 1 Einige bedeutende Denkerinnen und Denker dieser Schule können auch heute noch auf ein recht reges Interesse stoßen, so etwa Edith Stein, zu der jüngst ein nützliches Lexikon vorgelegt wurde. 2 Aber auch der ehemalige Husserl-Assisten Eugen Fink kann hier genannt werden. Zu den Hilfsmitteln für Husserl-Leser wie etwa das Husserl-Lexikon, 3 das zu den Begriffen der Philosophie von Husserl selbst Hilfestellungen gibt,
Denkmalpflege in Baden Wurttemberg Nachrichtenblatt Der Landesdenkmalpflege, 1982
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Maria Effinger, Stephan Hoppe, Harald Klinke, Bernd Krysmanski (Hrsg.) Von analogen und digitalen Zugängen zur Kunst Festschrift für Hubertus Kohle zum 60. Geburtstag, 2019
Osterreichische Musikzeitschrift, 1985
Journal of Anomalistics / Zeitschrift für Anomalistik, 2023
Zeitschrift für Ideengeschichte, 2017
Rolf Lauter: Bernd und Hilla Becher: Hallen und Häuser, Texte zur Sammlung, MMK Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, 1991
Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, 2006
H. Karner, S. Schütze, W. Telesko eds., Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656–1723) und die Baukunst des europäischen Barock, Wien, Hirmer Verlag, pp. 255-270, 2022