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2010, Psychologie und Gesellschaftskritik
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Kritik und Psychologie-ein verschlungenes Verhältnis In unserem B eitrag nehm en w ir d ie aktu ellen B ildu n gsproteste im H erbst und W inter 2 0 0 9 und in sbeson d ere d ie R olle und die (U n)M öglichkeiten d er P sychologischen F aku ltät an d e r W iener Universität darin zum Anlass, um in prin zipieller W eise ü ber d ie Funktion von Kritik in u n serer Disziplin nachzudenken. S ow ohl in d e r Stu dieren den bew egu ng als auch in d e r psychologischen F orschungspraxis kom m t Kritik als Praxis ein b ed eu ten d er Rang zu. Die Kluft zw ischen diesen beiden Praxen kön n te allerdin gs kaum g r ö ß e r sein. Wir verm uten, d ass hierin ein er d er Gründe d afü r zu suchen ist, d ass sich d ie M obilisierung fü r ein e aktiv e Beteiligung an den Protesten un ter PsychologInnen d er Universität Wien so schw ierig g e s ta lte t hat. Wir schließen m it einigen Ü berlegungen, w ie in d e r P sychologie in Wien Bedingungen und M öglichkeiten fü r Kritik g esch affen w erden könnten.
Journal für Psychologie, 2022
Die Beiträge dieser Zeitschrift sind unter der Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International Lizenz (CC BY-NC-ND 4.0) lizensiert. Diese Lizenz erlaubt die private Nutzung und unveränderte Weitergabe, verbietet jedoch die Bearbeitung und kommerzielle Nutzung. Weitere Informationen finden Sie unter: creativecommons.org/ licenses/by-nc-nd/4.0/ Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenangabe) wie z. B. Schaubilder, Abbildungen, FotosundTextauszügeerfordertggf.weitereNutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber.
Journal21, 2021
Kontroverse um eine Biografie über Bundesrat Philipp Etter zwischen Jakob Tanner, Georg Kreis und Thomas Zaugg
2016
Wenngleich es sich bei der im Titel dieses Themenheftes gewählten Wortpaarung von Strafvollzug und Kritik um eine augenscheinlich ungleiche handelt, signalisiert bereits die Konjunktion "und", dass sich die Begriffe in viel fäl tiger Weise produktiv zueinander in Beziehung setzen lassen. Dafür mag eine etymologische "Wahrheitssuche" -bezeichnet das griechische Etymon doch "das Wahre" -einen guten Ausgangspunkt darstellen. Vergewissert man sich der Herkunft des Begriffes Kritik, so lassen sich eine Fülle von Bedeutungsfeldern ausmachen: Man erfährt, dass das Abstraktum "Kritik" und dessen Vorstufe "kritisch" sich über das französische critique, dem lateinischen criticus sowie dem griechischen kritikós zum Verb krīńein zurückverfolgen lassen, was ungefähr mit "scheiden, trennen, entscheiden" zu übersetzen ist .
Journal für Psychoanalyse, 2019
Was ist überhaupt eine «Kritische Theorie», und inwiefern kann die Freudsche Psychoanalyse als eine solche gelten? Und wenn sie denn eine war – oder irgendwie noch immer eine solche ist –, warum wollten und wollen so viele Psychoanalytiker davon nichts wissen? Und was hat es schliesslich mit den «Schicksalen» dieser «Kritischen Theorie» auf sich?
2013
Wie lasst sich der Anspruch der Soziologie, eine kritische Wissenschaft zu sein, einlosen? Der Beitrag bietet erst eine Rekonstruktion der Entwicklung der Tragerschaft und der Domane von Kritik im Zuge der Entwicklung des Weltbildes der Moderne. Eine entscheidende Konsequenz davon ist die Unterscheidung von Sein und Sollen. Dann werden unterschiedliche Ansatze diskutiert, in denen es um Verbindungen zwischen Sein und Sollen in kritischer Absicht geht. Gegen solche Versuche lautet das zentrale Argument des Artikels, dass der Anspruch, Kritik der Gesellschaft mit soziologischen Mitteln zu betreiben, nicht durch die Konfrontation der Realitat mit normativ aufgeladenen Masstaben, sondern nur uber den Umweg einer Soziologie der Kritik realisiert werden kann. Dazu muss sich die Soziologie auf die Analyse der institutionellen Bedingungen fur Kritik als gesellschaftliche Praxis konzentrieren. How can Sociology keep its claim to be a critical science? The article starts with offering a recon...
2005
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0 License. This work is brought to you for free and open access by . It has been accepted for inclusion in Psychology Faculty Works by an authorized administrator of Works. For more information, please contact [email protected]. Follow this and additional works at: https://works.swarthmore.edu/fac-psychology
Big Critical Energy, hg. v. Leonie Huber, Valerie Ludwig, Andrea Zabric (Wien: Schlebrügge), 2021
Wir studieren diesen Studiengang [Critical Studies], der die Kritik im Namen trägt, und entfernen uns dabei bewusst immer mehr von einem Modus des Kritischseins, den wir zu Beginn unseres Studiums für konstitutiv hielten. In den vergangenen Jahren haben wir Zusammenhänge kennengelernt und gestiftet, die sich im Kontext der Akademie der bildenden Künste Wien eröffnet haben, aber kein Teil von ihr waren, und dort andere Arten des Beisammenseins erfahren und erprobt. Diese Gemeinschaften kommen unserem Begehren nach Studium oft weitaus näher als die Verhaltens- und Diskussionsweisen, die wir bislang unter dem Titel der „Kritik“ kennen- gelernt haben.
2021
Editorial from the editors of AUC Interpretations, vol. 9, n. 2 (2021
Suhrkamp, 2009
Herausgegeben zusammen mit Rainer Forst, Martin Hartmann und Martin Saar. Die Frage nach der gegenwärtigen Lage der Sozialphilosophie und den Konturen einer kritischen Gesellschaftstheorie im Anschluß an die Tradition der Frankfurter Schule ist heute Gegenstand einer internationalen und interdisziplinären Debatte. Mit der Einführung der Kategorie des „Kampfes um Anerkennung“ durch Axel Honneth hat sie vielfältige neue Impulse erhalten. Danach stehen diejenigen gesellschaftlichen Fehlentwicklungen und Pathologien im Vordergrund, die für soziale Mißachtung und die systematische Verletzung von Ansprüchen auf gelingende Identitätsentwicklung verantwortlich sind. Der Band erscheint zum 60. Geburtstag von Axel Honneth und enthält Originalbeiträge u.a. von Luc Boltanski, Nancy Fraser, Eva Illouz, Charles Taylor, Michael Walzer, Hans Joas, Christoph Menke, Martin Seel und Ludwig Siep.
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www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-135654, 2023
Interdisziplinäre Diskursforschung, 2019
Journal of Literary Theory, 2020
Zeitschrift für junge Religionswissenschaft, 2006
in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 2015; 63(3), 569–576.
Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Pädagogisches Vokabular in Bewegung, hg. von M. Feldmann, M. Rieger-Ladich, C. Voß und K. Wortmann
Berliner Journal für Soziologie, 2008
Ästhetik der Kritik oder Verdeckte Ermittlung, 2000
Forum der Psychoanalyse, 2018
Theorie und Praxis der Diskursforschung, 2019