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2012, Publications de l’Institut national d’histoire de l’art eBooks
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14 pages
1 file
Collections Electroniques De L Inha Actes De Colloques Et Livres En Ligne De L Institut National D Histoire De L Art, 2012
Bronzes grecs et romains, recherches récentes. Hommage à Claude Rolley Publications de l'Institut national d'histoire de l'art
Der Ort der Farben. Ed. by Steinbrenner, J. and Glasauer, S., 2007
Was sind eigentlich Farben? Sind sie in der Welt gegeben oder Produkte des subjektiven Bewußtseins? Auf was für eine Art von Ding (oder Qualität?) beziehen wir uns, wenn wir etwas als rot, grün oder blau bezeichnen? Di � Debatte über den Status von Farben gehört zu den interessantesten und of fensten innerhalb der Philosophie und bildet zudem einen Schnittpunkt zu Erkenntnissen der Kognitionsforschung und der Neurowissenschaften. Spä testens seit Descartes stehen dabei insbesondere Fragen zur Farbwahrnehmung und Ontologie der Farben im Mittelpunkt der Diskussion. Der Band bietet einen systematischen Überblick über aktuelle und historische Farbtheorien aus verschiedenen Wissensbereichen. Dabei zeigen sich faszinierende Paralle len, aber auch Brüche in den unterschiedlichen theoretischen Auseinander setzungen mit dem Phänomen der Farben.
E. Steigberger (Hrsg.), Von den Alpen bis ans Meer. Festschrift für Bernhard Hebert zum 60. Geburtstag. Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 86 , 2020
Bei einem der zahlreichen Gespräche mit dem Jubilar über neu entdeckte archäologische Fundstellen, die manchmal aus reichlich skurrilen Fundmeldungen hervorgehen, ist dem Verfasser eine Erzählung über die Entdeckung von Körpergräbern unter einem Fußboden in der Küche eines Bauernhauses in der Obersteiermark in Erinnerung. 1 Man kann sich die Verwunderung der Hauseigentümer über den makabren Fund lebhaft vorstellen und vielleicht auch die Erleichterung, als sich nach der archäologischen Untersuchung herausstellte, dass die Bestattungen aus längst vergangenen Zeiten stammen und nicht eine "irreguläre" Grabstätte von Personen aus einer jüngeren Vergangenheit aufgedeckt worden ist. Mit den folgenden Zeilen soll in aller Kürze eine ähnliche Geschichte aus Tirol präsentiert werden. 2015 meldete sich Frau Ingrid Rittler aus Trins im Gschnitztal 2 telefonisch im Denkmalamt, ob Interesse bestünde, einige wenige in ihrem Besitz befindliche Fundstücke zu begutachten. Die in der Unterhaltung geschilderte Sachlage führte schnell zur Erkenntnis, dass die Fundstelle in Fachkreisen keine Unbekannte ist. Schon 1935 entdeckte man bei Umbauarbeiten im ehemaligen Stall ein "regelrecht eingemauertes Gerippe", das heute nicht mehr erhalten ist. 3 Frau Rittler berichtete des Weiteren von Gräbern, die 1990 und 1992/93 bei Umbauarbeiten in ihrem unmittelbar nördlich der Pfarrkirche im steilen Hang befindlichen Haus Nr. 83 ("Alter Widum", Gst. Nr. .470) zutage gekommen waren. 4 Auf horchen ließ jedoch ihre Aussage, wonach sie noch zwei Objekte besäße, die bis dato keinem Archäologen 5 gezeigt worden seien, nämlich einen "messerklingenartigen, völlig verkrusteten Metallteil und eine runde, auf einer Seite bunte, kleine Metallplatte". Bei einem nachfolgenden Treffen übergab die Finderin dem Denkmalamt nicht nur die beiden Funde, sondern auch drei bereits durch das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum restaurierte Gegenstände sowie ihre persönlichen Aufzeichnungen, die eine plausible Einschätzung der Gesamtsituation erlauben. Wie auf der Planskizze (Abb., Nr. 1) zu erkennen ist, fand man im Zuge der Revitalisierungsarbeiten insgesamt an 19 Stellen Reste von menschlichen Skeletten, die zu ebenso vielen Individuen gehören dürften, unter denen sich mindestens zwei Kinder befinden sollen. 6 Diese verteilen sich entsprechend den Bodeneingriffen auf eine im Osten des Hauses neu errichtete Werkstätte, den ehemaligen Stallteil in der Gebäudeosthälfte und die Südmauer des Hauses, die aus statischen Gründen unterfangen werden musste. Offenbar waren die Gräber in den anstehenden Hangschotter eingetieft worden. Sie kamen aber jeweils knapp unter der bestehenden Oberfläche zutage, was damit zusammenhängt, dass das Gebäude selbst in den Hang eingeschnitten ist und man beim Bau desselben im 17. Jahrhundert n. Chr. bereits Gräber gestört haben könnte.
Württembergisch Franken, 2021
Während der Blick sich weidet an der Kunst dieser Metalle […] Der Hertwig-Radleuchter der Comburg heute und seine Restaurierungsgeschichte von Ines Frontzek Romanische Radleuchter gehören zu einer einzigartigen und nur noch selten vorzufindenden Objektgattung. Die vier in Deutschland erhaltenen romanischen Radleuchter bestechen durch ihre Größe, ihre Position in luftiger Höhe und ihre ursprüngliche Aufgabe, einer romanischen Kirche als einzige Lichtquelle zu dienen. Die Bedeutung des Lichts für die Kirche und das durch die Radleuchter dargestellte Himmlische Jerusalem gibt den heute noch erhaltenen ihren kulturellen und geschichtlichen Wert. Durch die filigrane und höchst aufwändige Herstellung offenbaren die Radleuchter das hohe Maß handwerklichen Könnens der damaligen Zeit und bieten dem Betrachter bis heute eine Augenweide. Zu dieser kleinen und herausragenden Gruppe erhaltener romanischer Kunst zählt der untersuchte Hertwig-Radleuchter. Der Hertwig-Radleuchter hat in der St. Nikolauskirche der Comburg bei Schwäbisch Hall-Steinbach (Kreis Schwäbisch Hall) mehr als 850 Jahre überdauert. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass der Hertwig-Radleuchter sich noch heute an dem Platz befindet, für welchen er gestiftet und gefertigt wurde. Zu Kriegszeiten wurde er wiederholt versteckt, vergraben und im Lauf der Jahrhunderte einige Male "renoviert". Der Hertwig-Radleuchter weist nicht nur eine lange Geschichte auf: Er wird noch heute dreimal im Jahr in das aktive Kirchenleben integriert. In der Christ-, Silvester/Neujahrs-und Osternachtsmesse wird er zur Beleuchtung der Kirche verwendet. Hierbei werden das Anzünden der Kerzen und das Hinaufziehen rituell in den Ablauf der Messe einbezogen. Der Hertwig-Radleuchter ist dann-wie im Mittelalter-die einzige Lichtquelle in der heute barock ausgestatteten Kirche. In dem vorliegenden Beitrag soll die Untersuchung des Hertwig-Radleuchters, die im Jahr 2011 im Rahmen einer Diplomarbeit 1 erfolgte, aufgezeigt werden.
in: Metzlers Lexikon literarischer Symbole, hrsg. v. Günter Butzer u. Joachim Jacob, Stuttgart / Weimar, 2008
In: Hannah Birr/Maike Reinerth/Jan-Noël Thon (Hg.): Probleme filmischen Erzählens. Münster: LIT 2009. S. 85-110., 2009
Wenn in Buster Keatons SHERLOCK JR. von 1924 der titelgebende Protagonist während seiner Arbeit als Kinovorführer davon träumt, scheinbar mühelos die Grenze der Kinoleinwand überwinden und Teil der auf dieser dargestellten filmischen Welt werden zu können, so ist das aus narratologischer Perspektive gleich in mehrfacher Hinsicht interessant. Nicht nur handelt es sich bei SHERLOCK JR. um eine der frühesten komplex geschachtelten filmischen Erzählungen, da die Figur Sherlock davon träumt, dass ihr erträumtes Ebenbild nach Belieben von der Welt des Traums in die Welt der Handlung des ebenfalls bloß geträumten Films wechselt. Vielmehr ist auch und gerade dieser Wechsel selbst bemerkenswert, da hier eine paradoxe Überschreitung der ontologischen -für alle Formen des Erzählens konstitutiven -Grenze zwischen ‚realer' und ‚erzählter' Welt dargestellt wird. Obwohl die Paradoxie in SHERLOCK JR. durch die Einbettung in einen Traum nachhaltig entschärft wird, ist dennoch davon auszugehen, dass es sich dabei um eine der frühesten oder zumindest einflussreichsten Metalepsen der Filmgeschichte handelt, deren Form in so unterschiedlichen Filmen wie Woody Allens THE PURPLE ROSE OF CAIRO von 1985 und John McTiernans LAST ACTION HERO von 1993 wieder aufgegriffen wird.
Closure. Kieler e-Journal für Comicforschung, 2018
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Sehen als Vergleichen. Praktiken des Vergleichens von Bildern, Kunstwerken und Artefakten, hrsg. v. Johannes Grave, Joris Corin Heyder u. Britta Hochkirchen, Bielefeld 2020, 27–50., 2020
Groß, S. (Hg.): Colour class, 2014
Entdeckung der unordentlichen Spektren. Wien: …, 2008
Die Farbe und ihre Systeme, In: André Karliczek/ Konrad Schermann (Hrsg.): GesprächsStoff Farbe, Köln: Böhlau, 2017, S. 72-83., 2017
Orte der Farbe, 2019
NIKE-Bulletin, 2015
Alt-Thüringen, 2020
JOT Journal für Oberflächentechnik, 2019
Echt alt! Mittelanderliches Handwerk ausgegraben, 2018
Monuments and Sites, 2015
Gesichter, 2013
edocs.ub.uni-frankfurt.de
Wittgensteins «Bemerkungen über die Farben»