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2003
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5 pages
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der Marxismus und die Philosophie der Praxis. Zur Re-Konzeptualisierung der politischen Philosophie
Zgl Zeitschrift Fur Germanistische Linguistik, 2009
The notion of constructions-as the basic semiotic units of language varying in complexity, size and degree of abstraction-has proved to be useful in diachronic research in general and in grammaticalization studies in particular. Grammaticalization scenarios have been modelled as a unidirectional succession of specific types of constructions, thus providing a means for depicting the interdependence of pragmatic and contextual feature on the one hand and language internal features on the other. However, the endpoint of grammaticalization processes, i.e. the integration of formerly autonomous signs into tightly organized paradigmatic structures (grammatical paradigms), so far has not been in the scope of constructional approaches. It is argued that existing models of grammaticalization scenarios should be expanded by a fourth stage, the stage of paradigmatic integration. It is suggested that a grammatical paradigm represents a particular type of construction. Thus, the stage of paradigmatic integration represents the formation of a fourth type of construction.
2021
Editorial from the editors of AUC Interpretations, vol. 9, n. 2 (2021
Edition Politik, 2011
Wer sich gegenwärtig politischen Ideen in kritischer Absicht stellt, ist mit diversen Problemen konfrontiert, von denen dieser Band einige fokussiert. Ein Teil der Beiträge analysiert die populistische Berufung auf das »Volk« und die »kleinen Leute«, während andere Texte rechtsextremistische Strömungen in den Mittelpunkt der Betrachtung stellen - untersucht unter anderem am Beispiel rechter Fußballszenen. Unterschiedliche Perspektiven auf die Krise und Zukunft der Demokratie bilden einen weiteren Schwerpunkt des Buches, das mit Beiträgen zu den Möglichkeiten ideologiekritischer Ansätze und zur Aktualität von Gesellschaftskritik schließt.
Journal21, 2021
Kontroverse um eine Biografie über Bundesrat Philipp Etter zwischen Jakob Tanner, Georg Kreis und Thomas Zaugg
2010
Schon der gemeinsame griechische Wortstamm krinein (scheiden, sondern, trennen) verweist auf die inhärente Verknüpfung von Krise und Kritik. Während das griechische krisis Entscheidung, Ausschlag, Trennung bedeutet und somit den Aspekt der Veränderung in sich trägt, bezeichnet krites den Richter und deutet auf Urteilsfähigkeit. Krise und Kritik stehen folglich in enger Beziehung zueinander: Jede Krise nährt Kritik und bedarf ihrer, um sie generierende Problematiken, Widersprüche, Konflikte ebenso wie Potenziale notwendigen Wandels aufzuzeigen. Die Haltung der Kritik charakterisiert Foucault als "Kunst nicht dermaßen regiert zu werden" (Foucault 1992, 12). Was aber bedeutet es angesichts der Vielzahl zu konstatierender gesellschaftlicher Krisen, nicht dermaßen, nicht auf diese Weise regiert zu werden? Diese Frage, die nicht zuletzt die nach dem "guten Leben" impliziert, bezieht der vorliegende Beitrag vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftskrise und ihrer Folgen auf Erwerbsarbeit als zentralen, Lebensverhältnisse unmittelbar bestimmenden gesellschaftlichen Regulationsmodus. In Form einer von der Finanzkrise ausgehenden skizzenhaften "Genealogie der Krisen" zeigt der Beitrag die Krise des gegenwärtigen, wesentlich auf Erwerbsarbeit beruhenden Systems von Regierung auf, vor deren Hintergrund "nicht dermaßen regiert zu werden" schließlich zu einer Frage des Überlebens kristallisiert. Ausgangspunkt bildet hierbei Foucaults Begriff der Regierung, der eine Form von Machtausübung bezeichnet, die Individuen durch die Produktion von Wahrheit 1 anleitet, lenkt, führt und so zu Subjekten formt. Regierung umfasst Foucault folgend die Gesamtheit der Institutionen und Praktiken, durch welche Menschen gelenkt werden, sowie sämtliche Prozeduren, Techniken und Methoden, welche die Lenkung von Menschen untereinander gewährleisten (Foucault 1996, 119). Als "Führung der Führungen" zielt sie auf das Verhalten der Menschen. Foucault unterscheidet hierbei unter anderen Herrschafts-von Selbsttechniken. Selbsttechniken ermöglichen es Individuen, mit eigenen Mitteln auf ihre Körper oder ihre Psyche einzuwirken. Sie sind nicht bloßer Ausdruck von Herrschaftstechniken, sie ergänzen oder verstärken sich nicht zwangsläufig, doch bedingen sie sich wechselseitig ebenso wie sie aufeinander einwirken. Mit Regierung verbindet sich folglich nicht bloße Unterwerfung oder Beherrschung von Subjekten, sondern vielmehr deren Hervorbringung. Diese Konzeption von Regierung ermöglicht nicht nur, das Zusammenwirken politischer und ökonomischer Regulation zu erfassen, sondern auch deren Zwangs-und Freiheitskomponenten, wie sie Erwerbsarbeit charakterisieren.
transcript Verlag eBooks, 2022
Ausgehend vom »Manifest für eine Post-Kritische Pädagogik« ) in seiner deutschsprachigen Übersetzung 1 unternehmen wir den Versuch einer skizzierenden Relationierung der Post-Kritik in ihrem Verhältnis zu einer sich als kritisch verstehenden Erziehungswissenschaft. Dazu greifen wir auf Foucaults demokratietheoretische Ausführungen des Konzept der Parrhesia (Foucault 1996) zurück. Dies erfolgt vor dem Hintergrund, dass der Parrhesia die Funktion von Kritik (siehe dazu Foucault 1996: 16) zugeschrieben wird und sich damit das Verhältnis austarieren lässt, das in der Verbindung der Worte ›Pädagogik‹ und ›Kritik‹ resp. ›Post-Kritik‹ durch das Manifest angeschlagen wird. Liest man ein Manifest 2 vor dem Hintergrund der Parrhesia, so gilt es, dem sich dort vermittelnden veränderten Verständnis von Wahrheit nachzugehen und danach zu
2013
Wie lasst sich der Anspruch der Soziologie, eine kritische Wissenschaft zu sein, einlosen? Der Beitrag bietet erst eine Rekonstruktion der Entwicklung der Tragerschaft und der Domane von Kritik im Zuge der Entwicklung des Weltbildes der Moderne. Eine entscheidende Konsequenz davon ist die Unterscheidung von Sein und Sollen. Dann werden unterschiedliche Ansatze diskutiert, in denen es um Verbindungen zwischen Sein und Sollen in kritischer Absicht geht. Gegen solche Versuche lautet das zentrale Argument des Artikels, dass der Anspruch, Kritik der Gesellschaft mit soziologischen Mitteln zu betreiben, nicht durch die Konfrontation der Realitat mit normativ aufgeladenen Masstaben, sondern nur uber den Umweg einer Soziologie der Kritik realisiert werden kann. Dazu muss sich die Soziologie auf die Analyse der institutionellen Bedingungen fur Kritik als gesellschaftliche Praxis konzentrieren. How can Sociology keep its claim to be a critical science? The article starts with offering a recon...
Strukturen des Denkens, 2014
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Interdisziplinäre Diskursforschung, 2019
HAL (Le Centre pour la Communication Scientifique Directe), 2020
Introduction to "Stimmen der Kritik", Literarisches Colloquium Berlin, 2018
Ulrich Schödlbauer/Joachim Vahland, Das Ende der Kritik, Berlin 1997, 1997
Rezensiv - Online-Rezensionen und Kulturelle Bildung, 2021
Laienherrschaft. 18 Exkurse zum Verhältnis von Künsten und Medien., 2014
Gemeinsame Jahrestagung der DMV und GDM 2010, 2010