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Bericht über die 14. internationale Tagung der „Arbeitsgemeinschaft für die neueste Geschichte Italiens“
in: Historisches Forum 9 (2006), S. 47-57, 2006
H-Soz-u-Kult informierte auch 2006 wieder ausführlich über das wissenschaftliche Geschehen auf dem 46. Deutschen Historikertag, der vom 19. bis 22. September unter dem Titel "GeschichtsBilder" in Konstanz stattfand. Wie bereits 2004 hat die Redaktion eine Reihe von Autoren/innen mit unterschiedlicher fachlicher Spezialisierung eingeladen ihre Eindrücke vom Tagungsgeschehen in so genannten "Querschnittsberichten" festzuhalten. Zugleich dokumentierte H-Soz-u-Kult erneut die Ergebnisse der über 50 Sektionen, Foren und Podiumsdiskussionen des Konstanzer Treffens mit ausführlichen Sektionsberichten. Alle Web-Adressen der Berichte finden Sie im Anhang dieses Bandes. Mit der bewährten Kombination aus eher protokollierenden Sektionsberichten und persönlich bewertenden Querschnittsberichten erlaubt der vorliegende Band des Historischen Forums sowohl eine Bestandsaufnahme des fachlichen Geschehens als auch die kritische Reflexion über den aktuellen Stand einer lebendigen Disziplin.
Architectura, 2016
Debatten und Positionen im Kontext der italienischen Nachkriegsmoderne »Quell'architettura corrente […] che non è né antica né moderna.« 1 Ranuccio Bianchi Bandinelli (1944) Einleitung Was dem Großteil der etwa 13 Millionen Touristen, die mittlerweile jährlich Florenz besuchen, bei einem nur flüchtigen Blick durch das historische Zentrum entgehen dürfte, ist der Umstand, dass die Straßenzüge um den Ponte Vecchio in ihrer heutigen Form das Resultat des Wiederaufbaus seit den späten 1940er Jahre sind. Unter Einbeziehung der teilweise rekonstruierten Geschlechtertürme wurde im Bereich der Via Por Santa Maria und am Lungarno Accaioli sowie in Oltrarno am Borgo San Jacopo und in der Via de' Bardi ein Ensemble von Bauten geschaffen, das sich in Typologien und Proportionen sowie in Materialität und Farbigkeit zwar an die zerstörte, im Kern überwiegend mittelalterliche Bebauung anlehnt, sich gleichzeitig aber in den Details als Schöpfung der Nachkriegsmoderne zu erkennen gibt (Abb. 1). Im wiederaufgebauten Zentrum von Florenz wurde der ursprünglich kleinteilige Rhythmus der Straßenzüge durch unterschiedlich hohe und verschieden proportionierte Gebäude wiederaufgenommen. Mit Steinsockeln, Auskragungen und mehrfach zurückgestuften Volumina sowie markanten Dachüberständen fügt sich die Bebauung in das Stadtbild ein und suggeriert ein gewachsenes Ensemble. Die dabei erfolgte moderne Interpretation von tradierten Typologien 1 »Jene zeitgenössische Architektur, […] die weder traditionell noch modern ist.«, Bianchi Bandinelli 1945, 116.-Die Übersetzungen stammen, wenn nicht anders angegeben, vom Verfasser.
Zeitschrift Fur Religions-und Geistesgeschichte, 1993
Am 28. Oktober 1922 gelangte mit Mussolinis Schwarzhemden erstmals eine faschistische Bewegung an die Macht. Das Seminar gibt einen Überblick über die Diktatur, die zunächst als neues politisches Ordnungsmodell weltweit große Faszination ausübte und später zusammen mit dem nationalsozialistischen Achsenpartner Europa in den Krieg stürzte. In der Bewertung dieses Regimes hat sich in den letzten Jahren Grundlegendes geändert: Lange Zeit als harmlose Diktatur im Schatten Hitlers abgetan, betont die Forschung heute den totalitären Charakter von Mussolinis Herrschaft und dessen strukturelle Ähnlichkeiten mit dem „Dritten Reich“. Am Beispiel zentraler Denk- und Handlungsfelder bietet das Seminar eine Einführung in diese neuen historiographischen Ansätze. Dazu zählen neben klassischen Themen wie Rassepolitik und koloniale Expansion auch neue kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen, so zum Beispiel die Bedeutung von Sozialexperten für das Funktionieren des Regimes. Darauf aufbauend soll ein abschließender Vergleich mit dem „Dritten Reich“ gezogen werden.
2005
Darüber hinaus kommen neue Aufgaben auf die EU zu. [...] Wir sind Zeugen erheblicher politischer Umwälzungen [...]. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ist der EU-Konvent aufgefordert, über eine grundlegende Reform der gewachsenen Strukturen unserer Zusammenarbeit nachzudenken.
Hans Woller describes Italy's history in the twentieth century as of guilt and victimization, of hopes and depression. His analysis shows that despite the phenomenon Berlusconi Italy can be described as a relatively stable democracy.
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Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2016/2017, 2018
Jüdische Geschichte und Kultur. Magazin des Dubnow Instituts, 2019
Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 2020
Italien und die Großmächte 1943 – 1949, 1988
Geschichte und Region/Storia e regione 3, 1994
Mussolinis Griff zur Macht, 2022
in: „Ubi neque aerugo neque tinea demolitur“ Studi in onore di Luigi Pellegrini per i suoi settanta anni, a cura di Maria Grazia Del Fuoco, S. 155-164, 2006
In: Hermann Kappelhoff und Anja Streiter (Hg.), Die Frage der Gemeinschaft. Das westeuropäische Kino nach 1945, 2012
Aufbruch zur Demokratie, 2020
Medien der 1950er Jahre (BRD und DDR), 2012